Beiträge von Heinz-S im Thema „Pixinsight, merkwürdiges Histogramm“

    Hallo Thomas,

    das mache ich natürlich. Zwei Versionen hatte ich schon im Bilderforum gezeigt. Da lag noch einiges im Argen. Zur Zeit arbeite ich nochmal das von dir empfohlene Tutorial von Tommy durch. Dort ist mir gestern auch der Begriff Home-Stretch zu Ohren gekommen. Danach mache ich mich an die Neubearbeitung.

    Alles Gute und CS

    Heinz

    Hallo Thomas,

    hallo Oliver,


    danke euch für die weitergehenden Erläuterungen. Den Begriff Home – Stretch hatte ich bislang noch nicht gehört. Das komplette Tutorial von Tommy hatte ich früher schon einmal angesehen, offenbar aber schon wieder einiges vergessen. Ich werde es mir nochmals zu Gemüte führen.


    Wegen der K – Werte hatte ich angenommen, daß dies möglicherweise mit dem Einsatz von APP als Stacking – Software zusammenhängen könnte. Diese Werte waren früher bei mir mindestens um eine Größenordnung höher. Damals hatte ich eine CCD – Kamera verwendet. Jetzt nehme ich an, daß es die CMOS – Kameras sind, hier meine ASI1600, die diese sehr kleinen Werte produzieren. Daran muß ich mich noch gewöhnen.


    Danke Thomas, daß du dich des Problems angenommen hast. Darauf kann ich nun meine Bildbearbeitung in veränderter Form aufbauen.


    Herzliche Grüße

    Heinz

    Hallo Thomas,


    wegen solcher Sternfreunde wie du schätze ich den Astrotreff seit vielen Jahren. Das Histogramm nach deiner Bearbeitung sieht richtig gut aus. Offenbar läuft bei meinem Bildstrecken der Luminanzaufnahme irgendetwas falsch. Dann werde ich jetzt doch wieder entrauschen, aber nach deiner Methode, und das von mir stetig verwendete „Geschütz“ vorläufig außen vor lassen.


    Ich möchte dir ungern auf den Wecker fallen, aber dürfte ich dich noch um zwei Infos bitten:

    Was bedeutet „Home-Stretch mit STF Methode“?

    Könntest du mal in einem deiner noch nicht weiter bearbeiteten Summenbilder den K – Wert der dunkelsten Pixel messen? Dieser liegt bei mir bei ca. 0.0077. Beläuft sich der Wert bei einem deiner Bilder auch in dieser Größenordnung oder wesentlich höher?


    Danke und beste Grüße

    Heinz

    Hallo Oliver, Chris und Thomas,


    bislang hatte ich angenommen, daß die „Kanone“ unter den Pixinsight – Nutzern doch schon etwas weiter verbreitet ist. Den Begriff hatte ich aus einem früheren Video - Tutorial von Tommy Nawratil. Auch in dem gedruckten Tutorial von Martin Völkel wird der Begriff verwendet. Es handelt sich um eine Formel, die in Pixelmath Verwendung findet, um die dunkelsten Pixel in einem Bild, die ja reines Rauschen darstellen, zu beseitigen. Es ist eine recht sanfte Art der Entrauschung, wenn man sich wirklich nur auf die dunkelsten Bildanteile beschränkt.


    Thomas, erneut ein Dankeschön für deine Hilfe. Bis auf das oben beschriebene Vorgehen bezüglich der dunklen Pixel, habe ich das Entrauschen der Luminanzaufnahme ganz aufgegeben, nachdem diesbezüglich nicht unberechtigte Kritik bei meinem ersten Bild geäußert wurde. Deine Anregung werde ich aber aufnehmen.


    Habt ihr euch mal das Histogramm des Rohsummenstacks (Fits - Datei) angeschaut. Bei mir zeigt sich nur eine steile Spitze. Sehen die Histogramme nach dem Stacken bei euren Bildern auch so aus?


    Viele Grüße

    Heinz

    Hallo Chris und Thomas,

    ich war einen Tag unterwegs, daher kann ich mich jetzt erst melden. Folgender Ablauf bis zum Stretch ist erfolgt:


    Stacken der Bilder in APP

    Umwandeln der Fits – Datei in XISF

    Dynamic – Crop

    DBE

    Script Canon Banding Reduction

    Schwarze Pixel Kanone mit Wert 0,0079

    PSF

    Deconvolution

    Morphological Transformation

    Strecken mit EZSoftStretch und Standardeinstellungen


    Was mich wundert ist, daß das Histogramm im JPG – Format doch ordentlich aussieht. Die Kamera ist eine ASI 1600 mono. Der Rohsummenstack ist wieder in dem Link verpackt. Ist übrigens auch kostenlos.


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    Viele Grüße

    Heinz

    Hallo Thomas,


    danke, daß du dich gemeldet hast. Das Problem besteht nach wie vor, wenn ich das Original Pixinsight – Bildformat verwende. Du hast das Bild in eine PNG – Datei umgewandelt, das hat mich auf die Idee gebracht, das gestreckte Bild auch bei mir mal in JPG, mal in PNG umzuwandeln und die dann entstehenden Histogramm – Abbildungen zu vergleichen.


    Die drei Histogramme sehen alle anders aus, wobei dasjenige des JPG – Formats deinem PNG – Histogramm am nächsten kommt. So stelle ich mir ein schönes Histogramm vor, welches zur Bearbeitung verwendet werden kann. Mir stellt sich nach wie vor die Frage, weshalb alle Darstellungen so unterschiedlich sind und ausgerechnet dasjenige im Original – Format quasi nicht verwendet werden kann. Was mache ich da nur falsch? Hast du oder einer der absoluten Pixinsight – Spezialisten eine Erklärung?


    Viele Grüße

    Heinz

    Hallo Pixinsight – Kenner,


    zur Zeit kämpfe ich mit einer unbefriedigenden Histogramm – Darstellung. Statt eines schönes Histogrammbuckels wird mir immer nur eine schmale Spitze angezeigt und das auch, wenn ich vorher den Reset – Button drücke. Histogramm im linearen und gestreckten Zustand sowie zugehöriges gestrecktes Bild sind beigefügt. Im linearen Bild messe ich K – Werte von 0,0079 bis 1,000. Es handelt sich um eine Luminanzaufnahme. Welche Einstellung muß ich vornehmen, damit das Histogramm wieder in bekannter Weise angezeigt wird?


    Viele Grüße

    Heinz