Moin Frank,
ja, ich habe einige verschiedene Hölzer in der Hand gehabt, die manchmal unter "Eisenholz" geführt werden (.
Das allerdings nicht als Konstruktionsholz. Als solches würde ich es auch nicht verarbeiten wollen. Die dichten Tropenhölzer sind zum Teil doch sehr spröde und auf Grund der Inhaltsstoffe auch ggf. schlecht zu kleben. Gesundheitlich sind die Stäube auch nicht der Hit.
Was war dein Gedanke in Bezug auf dieses (oder vergleichbares) Holz?
(Ganz unabhängig davon ist die Verfügbarkeit für (Astro-)Bastelaufgaben geeigneter Abmessungen quasi nicht vorhanden und bei den Preisen für exotische Hölzer (Drechselholz in ordentlicher Qualität) tränen einem auch schnell die Augen. kg-Preise von 10€ markieren so die Untergrenze. 20-30€/kg mit beachtlichem Spielraum nach oben sind nicht unnormal. Ob das für den Wald gut oder schlecht ist, weiß ich nicht. Also führt das zu nachhaltiger Bewirtschaftung oder zu Raubbau? Ich fürchte zweiteres.)
Falls jemand Interesse an ein paar Holz-Daten hat und die Seite noch nicht kennt:
Wood Filter | The Wood Database
Und wg. Alu, Stahl, ... Legierungen: Ich kann die Datenblätter finden und lesen. Im Gegensatz zu vielen Kommilitonen, lang ist's her, fand ich Werkstoffkunde damals sogar interessant.
Auch kann ich einfache Statik Aufgaben "zu Fuß" rechnen oder komplexere per FEM auswerten.
Für "unsere" normalen Bastelaufgaben ist es imho meist besser erprobte Designs zu kopieren, als ohne Hintergrundwissen "High-Tech" Lösungen anzustreben
Spezielle-Werkstoffe oder Halbzeuge wie die Sandwich-Platten und Gelegenheitsbasteln vertragen sich imho nicht besonders gut.
CS
Harold