Beiträge von FRANK21 im Thema „Auslegung Spinne“

    Die Analogien zum Brückenbau funktionieren so nicht. Eine Brücke wird selten um 45° geneigt, bzw. nur ein einziges Mal. Das ist der völlig falsche Ansatz.

    Ne, auf der Seite wo Streckung droht ist Eisen, bei schräg stehenden Wänden kommt das Eisen woanders hin.

    Im Fall der Spinnenbleche, die sind kompett aus Eisen, halten hochkant sowohl Zug als auch Druck aus, aber nur auf einer Achse.

    Man muss drüber nachdenken wo die Kräfte übertragen werden und wie es wirkt sonst nix.

    Was in der einen Achse schwach ist muss in der anderen Achse stark sein, da haben wir kaum eine andere Möglichkeit.


    Müsste ein Spinnenbein eigentlich senkrecht stehen, das Wagerechte hat dann wenig zu tun wenn man nicht mit 9G in Azimut beschleunigt. Da Rei ht dann Quer Alu, wieder 1gramm gespart.

    .... Bei konventioneller Spinne


    Bei asymmetrische Spinne nun wieder anders.


    Mann muss es mal zu Ende spinnen symmetrisch und der mittlere Spiegelhalter nur 1mm Durchmesser , verdreht sich wie ein Lämmerschwanz. Hat die Mitte 25% des Tubusdurchmesser ist schon was ganz anderes.

    Das Prinzip findet sich in dem Projekt in Form von breitem Mittelteil wieder, Gewichteinsparend selbst aus 10mm Blech leichter als ein entsprechend großer Vollzylinder.


    Gruß Frank

    Hallo


    da hat Jörg Recht,

    wenn du dir die Kanten der Spinnenbleche als Drähte vorstellst ist die obere gerade laufende Kante von schlechter Wirkung.

    auch was selbsttragend stützend wirkt.... Dreieck ist immer gut ,mit 60° vermutlich optimal, um so Spitzer um so schlechter .


    Gruß Frank

    Hallo


    Wenn es nach Ross Sackett geht müsste man Einarmdobson bauen, mit auch nur ein Höhenrad, Das erfordert dann auch selbsttragende Spinne😁

    Da hätte er auch keine Wahl weil auch kein Hut, da kann man auch Gewicht in die Spinne stecken, das wird nie so schwer wie der Hut.

    Finde ich als Leichtbau auch prima.

    Den Wunsch nach Streulichtsocke erfüllt das nicht, braucht man in Tennessee auch nicht.

    Auch Brücken werden gespannt, wenn man einen Hut hat kann man die Technik nutzen. Die Kombination etwas selbsttragend und etwas gespannt ist sicher gut, nur zwei Arme würde vermutlich mit doppelt so dickem Blech auch gehen, wie groß der Stabilitätsverlust der zwei fehlenden Arme ist und das bißchen Spannwirkung ist dann wirklich was für einen Statiker, Gewicht spart es vermutlich nicht und auch die Anbindung an den Hut wird mechanisch aufwändiger, geschweißt wäre aber machbar, sonst spielt die Qualität der Kontaktfläche mit.

    Ich meine man muss die Spinne doch dem Grundkonzept des Teleskope anpassen, habe noch keinen Dobson mit Schmidtplatte gesehen.


    Gruß Frank

    Hallo


    Dreieck ist statisch gut wenn nur ein Schraube, verdrehen stört bisschen weniger, man könnt aber auch einen Vierkant gegen Verdrehen benutzen.

    Mit zwei Schrauben die du geplant hast ist Quadrat gut, statisch über estimmt aber der Hut federt es bestimmt aus

    Hast du schon erkannt Kraft Richtung auf die Schraube*n


    Wo willst du die Schrauben am Hut eigentlich unterbringen?

    Da müssten ja senkrechte Streben sein? Bei exzentrische Spinne gar an der richtigen Stelle, obwohl. Ich meine visuell ist es egal ob die Spikes rechtwinklig sind, die gegenüberliegenden müssen aber parallel verlaufen


    Gruß Frank

    Hallo


    Eine selbstragende Spinne würde man ja einfach patt aufsetzen, zB zwischen Stegen und Ring, habe so einen Quatsch noch nicht gesehen, letztendlich sind sie alle mit Gewindebolzen gespannt.

    Stathis seine Lösung funktioniert nur gespannt, wirkt mit dem exzentrische Verdrehung stärker entgegen, das Braucht ein stabiles Element in der Mitte, das muss eh dieker sein für diverse Gewinde, und es muss weniger gespannt werden wie eine klassiche Spinne mit gleich dünnen Blechen.

    Für mich Ist das Schlüssig.

    Material mit Genug Eigensteife wird ja aus verschiedenen Gründen abgelehnt.

    Dann eine Einarmspinne mit Drähten stabilisieren schlägt dem Fass den Boden aus, die mehreren Schichten Obstrucktion mach sicher lustige Beugengsbilder, sind in der Praxis schwer Deckungsgleich zu bekommen, DAS GEHT NUR AUF DEM PAPIER.

    Das Rad ist rund

    Einfach abkupfern was man sich bei anderen überzeugt hat das es geht.


    Gruß Frank

    Hallo


    Die Kombi, dünn, Stahl, breit ist super.

    Draht, träum weiter das wird nicht dünner und 2 Drähte hintereinander machen auch was im Beugungsbild

    Man könnte die Enden M Ring 8n eine Kerbe laufen lassen um verdrehen zu verhindern.... Oder Ähnlich


    Gruß Frank

    Hallo Reinold


    da hast du etwas überbestimmt gedacht,

    die Verdrillkräfte eleminiert doch die 90 Grad versetzte zweite Spinnenachse, da dort genug Dicke (Blechbreite) in der Richtung


    Stahl? ja 3x30mm hält Bombeneinschlag aus, ist schweißbar, aber ging um das Gewicht, vermutlich würde 1mm genügen was nicht schwerer wie 3mm Alu ist, die Kräfte di zum verdrillen führen muss die zweite Achse auffangen, deswegen max. vertretbare Blechbreite

    Titan wäre Alternativ, wenn es dir niemand lasert aber eine Quälerei


    CFK ist ja Faserrichtungsabhängig und Verhältnis Harz zu Faser, das Pulttrudierte am steifsten, aber nur eine Faserrichtung was die Belastbarkeitsrichtung vorgibt

    je nach dem muss man zwischen Gewebe und Pulttrudiert wählen


    wenn man einen Rucksacktauglichen Leichtbau macht muss man mit der Labbrigkeit leben, nennt man Kompromiss, dann macht man besser keinen F/3

    da spiel letztlich auch die mögliche Toleranz eine Rolle und es ist sehr schwer alles unter einen Hut zu bringen


    Gruß Frank

    Hallo Harold


    in der Zeit die hier geschreibselt wird hätte man schon 3 Spinnen fertig und getestet,

    vor allem schon konstruiert und dann noch Materialvorschläge suchen finde ich vom Ansatz falsch.

    mit einem Bruchteil deines Wissens denkt man erst über Material und Verarbeitbarkeit nach und konstruiert dann


    man könnte hartes Holz als Sandwichzwischenlage nutzen, Eiche langt sicher auch,

    ich halte es aber nicht für Sinnvoll die Halbzeuge auch selbst zu bauen bloß um highttech in einen Dobson zu verbauen, bei einem Astrografen der mal schnell mehr wie10000€ kostet kann man den Aufwand betreiben, da sind die Anforderungen auch weit höher


    Eisenholz aus glaube Mosambik ist das Härteste , wachst langsam, sonst wäre es ja nicht hart, wird schneller abgeholzt als es nachwächst, steht unter Artenschutz


    Dieses Alox, was es als Isoatoren für Halbleiter gibt wäre auch tolles Material, wenn es nicht so schwer wäre, verträgt sich aber sicher nicht mit flexibelem Hut und mangelhaft stoßfest,

    hat keinen Sinn wenn der Rest nicht die selben statischen Merkmale hat und so einen Trümmer der da rauskommt will niemand haben.


    Alu fliest, ist aber schon ein Beispiel wo die Streben am Spinnenhalter nicht geschraubt sind gebracht, wenn man die äußeren schrauben anstiftet muß man ab und an nachspannen, machen Viele ohne jammern, man könnte sie auch anlöten, es gibt immer eine Lösung


    Gruß Frank

    Hallo Harold


    allein Aluminum ist schon ein dehnbarer Begriff,

    dann noch der Klebstoff und die Zwischenlage

    das was so vertickert wird ist sicher meist das was am einfachsten herzustellen ist, eben weiches Alu, Stichwort Legierung, einfach mit Heizkleber aufgewalzt und billige Zwischenlage,

    eben nicht das theoretisch bestmögliche

    dein max mögliches E-Modul wird stimmen

    ist wie bei Anfängerteleskopen mit hochauflösenden Bildern drauf

    ich habe mal versucht Invarstahl zu bestellen, das war lustig


    Gruß Frank

    Nichts gegen Pertinax, ich hab eine 40mm-Platte auf der Werkbank 😀 ich wollte ja auch nur klar machen, dass man hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen darf. Die Auswahl der richtigen Zwischenlage gehört zur großen Kunst bei Sandwichwerkstoffen, und wenn Dibond so überlegen bzw. unterschätzt wäre, hätte es sicherlich schon eher Einzug in die Klasse der Hochleistungswerkstoffe gefunden.

    40mm? ist das nicht eher HGW, auf 40mm kann zur not Schmieden, braucht man da extra Fundament? das wiegt bestimmt 300kg

    man kann hochfestes Dibond nur aus hochfestem Material machen, es wird vermutlich bei Aludibond Heizkleber verwendet, Schellack wäre schon eine andere Liga

    schon mal jemand Eisenholz in der Hand gehabt?

    Raumgewicht1.15 - 1.25
    Druckfestigkeit65 - 92 N/mm²
    Biegefestigkeit189 N/mm²
    Härte n. Brinell

    12% Feuchtigkeit
    H BII = 133 - 145,H BI = k. A. N/mm²

    Hallo Harold,


    die Rechnung geht aber auch nur auf, wenn die Zwischenlage beim Dibond ideal druck- und scherstabil ist. Das ist sie aber nicht, deswegen reicht es nicht, einfach nur die E-Moduln zu vergleichen. Das gilt umso mehr, je dicker die Zwischenlage ist. Im schlechtesten Fall verhält sich der Schichtaufbau annähernd wie drei lose aufeinandergelegte Platten, wenn die Zwischenlage zu weich ist.

    das 3mm Aludibond das vor mir steht ist sicher auch 3mm Pertinax unterlegen, da kann man aber vom Gewicht auch gleich Stahl benutzen


    Gruß Frank

    3mm Aludibond verformen sich bei 300mm Länge mit 1kG Belastung 2mm, dann nimm lieber 28mm Sperrholz da passiert das ganz bestimmt nicht.

    das ist der Unterschied von Theorie und Praxis

    zwischen den 0,3mm Aluplatten oder dünner ist matschiges PVC, fließt alles schön

    Material geringer Zugfesigkeit wird auch nicht Zugfester wenn PVC oder Wabenprofil dazwischen ist, sonst könnte man für Spannbetonbrücken auch Aluminium statt Stahl benutzen.

    deswegen auch stranggepresstes Karbon da sind die Fasern alle längs, spannen quer zu der Belastungsrichtung, das ist besser wie aus Gewebeplatte.


    Titanblech ist auch nett, aber richtig mies zu bearbeiten


    dieser nette Stahl von der Verpackerei als Dibond wäre eine billige Lösung wenn man es in der Breite findet, vielleicht mit 2mm Flugzeugsperrholz dazwischen


    Gruß Frank

    Hallo


    Aludibond ist ziemlich schwer, und dafür recht lappig, hab ich in 3mm vor mir.

    stranggepresstes Carbon wäre die beste Lösung wenn man das in 30x1-2mm findet

    ist ja relativ keines Zeug, Carbon unter Wasser bearbeiten, Gummihandschuhe

    Plat de carbone de 30x3mm

    Gruß Frank

    Hallo Alex


    wobei interessiert das E-Modul? es fließt nicht und hat gute Zugfesigkeit

    wahrscheinlich heben sich die vor und Nachteile auf.

    würde ich versuchen die Metallspinnen mit Isolierschicht zu verbauen, Ölpapier oder einfach Backpapier trägt nicht auf.


    wenn du die Spinnenbeine ankleben willst, machst du 3 oder 4mm Bohrungen durch den Zentralkörper, knapp neben dem Rand sägst die von der Seite auf, schränkst die Spinnenenden und drückst Stabilit rein, im Prinzip auch Epoxi mit Pulverhärter, der nicht so zum Fließen neigt


    Gruß Frank

    Hallo


    Vielleicht solltest du für die Spinne mal Leiterplattenmateriel versuchen ist Glasfaser, gibt es ab 0,8mm, mit normaler Schere schneidbar, und kann Strom zum FS liefern.

    Ist auch formstabil, da bekommst keinen Knick rein.


    Gruß Frank