Ich möchte einen Refraktor kaufen mit dem ich zu 2/3 terrestrisch beobachten möchte . Der andere Drittel ist für Planeten und Monde, NICHTS anderes, ausschliesslich visuelle Beobachtung.
Ah, endlich mal ein klarer Fokus auf Refraktoren!
Aber, die Idee des "one size fits all", um Frank Zappa zu zitieren, ist m.E. zum Scheitern verurteilt für terrestrisch UND astronomisch.
Bei terrestrisch, dein 2/3-Gewicht, würde ich alles auf Transportabilität setzen, heisst Gewichtsreduktion, sprich, ein Spektiv mit 45° Einblick kaufen wo sowieso alles integriert ist. Da meist bei Tageslicht beobachtet, kann der Objektivdurchmesser auch kleiner ausfallen, (60-)70-80mm denke ich ist schon überaus ordentlich, mit Gewichten bei grade mal um die 2kg. Und wie angetönt bringen Vergrösserungen über 60-70x ohnehin wenig bis nix wg. Luftunruhe usw..
Für Planeten sind grössere Vergrösserungen gewiss wünschbar, und da versagen Spektive reihenweise, soweit man nachlesen kann. EDIT: und, ordentliche Öffnung zählt hier wohl wesentlich mehr als eben unter Tageslicht /EDIT. Also müsste hierfür dann eben ein zweites Gerät her.
P.S. Bin auch mitm Spektiv ins Hobby gestartet. Schwerpunkt Astronomie jedoch, wo 90° Einblick Pflicht ist, ordentliche Öffnung ebenso. Auf Dauer war das Spektiv hoffnungslos, so mein Fazit.
Gruss