Beiträge von AQR66 im Thema „Okulare für Dobson 200c 8"“

    Moin,


    die allgemeinen Okulartips sollten eine Idee zu einer praxistauglichen Zusammenstellung geben:


    Die Beschreibungen von ICS fand ich damals auch hilfreich.

    https://www.intercon-spacetec.de/fileadmin/downloads/Letzter-ICS-Katalog_Astronomie_2006.pdf


    Bei Deepsky sind Austrittspupillen von 2-3mm oft günstig. Das läuft bei gängigen Spiegelteleskopen (F/4 ... F/6) oft auf Okularbrennweiten um 13mm hinaus.


    Bei Planeten und Mond ist oft das Maximum an Vergrößerung gefragt.

    Das heißt imho Austrittspupille minimal aber >= 0,7mm.

    UND (damit es meist geht - wegen Limit durch Luftunruhe)

    Vergrößerung <= 250x.


    Welche Okulare dann konkret "passen" hängt von Vorlieben/Wünschen und Budget ab. Auch davon, ob mit Brille beobachtet werden soll oder muss.

    Teurere Okulare bieten meist mehr. Ob der gebotene Mehrwert, bzw. die Eigenschaft für dich wichtig sind, ist aus der Ferne eigentlich kaum zu bewerten.


    Die Idee, die extremen Enden erst einmal weg zu lassen, halte ich für sinnvoll. Bei mir jedenfalls kommen minimale wie maximale Vergrößerungen eher selten zum EInsatz. Die minimalen dabei noch weniger, da mein Standort dafür zu hell ist. Da hilft ggf. die Faustformel FSt [mag] ~ max, AP [mm]. Also: kann man z.B. mit freiem Auge nicht einmal den Kasten von UMI sehen (bei mir leider oft/meist der Fall) ist eine AP > 5mm meist nicht hilfreich.


    CS

    Harold