Hallo Reinhold,
danke fuer Deinen netten Kommentar. Ohne Drehbank haette ich eine grosse Unterlegscheibe zurechtfeilen muessen, was nateuerlich weniger reproduzierbar gewesen waere.
Ich vermute, das Spiel ist eine Designschwaeche im Gelenk, das den Schneckenblock in das Schneckenrad schwenkt. Das sind vermutlich die oben von Martin erwaehnten Gelenk-Kugeln. Ich sah keine Moeglichkeit, an diesen Mechanismus einfach heranzukommen. In Deklination (gleicher Mechanismus) ist die Sache spielfrei. Ob das Spiel nun einstellbar ist, weiss ich nicht. Auf jeden Fall ist die Einstellmoeglichkeit sehr versteckt und auch nicht in der (eigentlich sehr guten) Anleitung dokumentiert.
Die Schneckenwelle hat uebrigens auf der den Klemmknopf gegenueberliegenden Seite einen Plastikpin im Gehaeuse. Wird der entfernt, laesst sich ein Inbusschluessel einfuegen. Dieser greift in eine Schraube auf der Schneckenwelle, und damit laesst sich die Schnecke bei abgeschaltetem Motor haendisch drehen. Im Prinzip liesse sich hierueber ein manueller Trieb bewerkstelligen. Ich habe die Technik benutzt, um waehrend der Flankenspieleinstellung die Leichtgaengigkeit der Schnecke zu ueberpruefen. Im Bild ist das der linke Inbusschluessel. Die anderen beiden dienen der Flankenspieleinstellung laut Anleitung, normalerweise durch die zwei Loecher im Gehaeuse.