Beiträge von stefan-h im Thema „Problem bei Spiegelausrichtung mit Justierlaser“

    Servus Alexander,

    genau so hatte ich mir das gedacht , erstmal mittels Handeinstellung des Spiegels und des Lasers grob auf die Mitte kommen,

    Der erste Schritt wäre- ohne Justierlaer den FS so einstellen, dass er beim Blick durch den OAZ möglichst rund aussieht und mittig im OAZ steht. Ein Cheshire oder ein Concenter erleichtern das, der Deckel einer Filmdose mit mittig gebohrtem Loch hilft auch. Alternativ irgend ein anderer Verschluss, den man in den OAZ stecken und darin klemmen kann. Wie schon vorgeschlagen, kann man dabei ein Blatt Papier in den Tubus klemmen, um mit dem so abgedeckten HS eben nur den FS zu sehen.


    Der zweite Schritt wäre dann, den FS mit Hilfe der Justierschrauben so nachzustellen, dass man den Rand des HS bzw. die Halteklammern gleichmäßig am Rand des Blickfeldes sehen kann. Wenn das zutrifft, wird der Laserpunkt auch ie Mitte des HS treffen.


    Seeing1 Newton Justage

    Pteng`s Astro und Heinkelseite


    Nur mit dem Laser arbeiten kann dazu führen, dass der Strahl zwar auf die Mitte des HS trifft, aber das tut er auch, wenn der FS zur Achse verdreht und verkippt steht. Dann sieht das Ganze zwar "justiert" aus, aber die Ausleuchtung stimmt dann nicht und ein Teil des Strahlengangs geht am FS vorbei

    Dann den Newton auf der Monti im Wohnzimmer aufbauen und diesen waagerecht stellen

    Waagrechte Lage des Tubus ist nicht wirklich gut, man beobachtet ja in dieser Stellung so gut wie nie. Kann man noch machen, um rein den FS auszurichten, aber zur Justage des HS sollte der Tubus wenigstens 45° oder sogar noch mehr stehen, so wie man eben auch später beobachtet


    Gruß Stefan