Beiträge von okmi22 im Thema „Einstieg Astrofotografie (ggf. "Smart")“

    Also dieses EQ35 Pro scheint ja grundsätzlich erstmal eine solide Wahl zu sein, hab grad mal etwas recherchiert. Ich habe eine M1 Mac, müsste schauen ob es eine entsprechende Software gibt, ansonsten geht es mit einem Raspberry PI + Smartphone über StellarMate OS. Besondern klein und leicht ist das Teil allerdings nicht.


    Ich glaub aber so eine ZWO CCD Kamera wäre schon gut, weil die hat Autoguiding und das EQ35 Pro hat einen passenden Port, kann ja nicht schaden. Es gibt da ja diverse Varianten, teilweise mit 10 Megapixeln. Im Gegensatz zu einer DSLR könnte ich ja direkt das Live-Bild sehen mit Software-(Farb)filtern und beim Stacking zusehen - find ich glaub ich so besser. Ich muss halt gucken ob es einen Mac Treiber gibt bzw. geht es sonst mit dem Raspberry PI - dieses StellarMate OS unterstützt einige Kameras bzw. Montierungen. Trotzdem - was wäre denn ein guter Einstieg (idealerweise von ZWO)?


    Dann bleibt ja "nur" noch das Teleskop/die Linse: Im Grunde braucht man ja gefühlt nicht nur eine sondern zwei - einmal für Planeten, Galaxien und einmal für Nebel usw. - also stellt sich da erstmal nur die Frage womit anfangen?


    Ich muss das mal alles verarbeiten :)

    ok - nächster versuch 🤗



    so ein teil plus zwo kamera und eine kleine linse - wäre zumindest deutlich unter 2.000€


    btw. ich habe eine Leica Q2 - die hat ein 49mm Gewinde, aber das Objektiv ist fest verbaut - entsprechend die ZWO oder eben eine DSLR unter 500€ - dann wären es knapp 2.000€?


    Hab grad ne starke Tendenz zum Vespara 🫣 - aber Danke an alle! Ich lerne grad viel und Ihr seid mega schnell 👍

    Hmm, ok - ich hatte gelesen, dass es bei relativ kurzen Belichtungszeiten (was auf EAA zutrifft?) nicht unbedingt notwendig ist und im Zweifel hat die ZWO "Autoguiding"?


    Falls nicht, dann braucht man ein parallaktisches GoTo oder eine zusätzliche Montierung - was wäre das z.B. für eine?

    OK. Ich definiere mal das "Projektziel" neu und konkret: Mobiles, relativ leichtes Setup (Teleskop, GoTo, Stativ, Kamera) um die 5 Kg. Preislich unter 1.500 Euro. Ohne jetzt Experte zu sein, nach dem ersten Einlesen/Meinungen/Videos sowas z.B.


    ZWO Kamera ASI 462 MC Color
    www.astroshop.de


    und irgendwas in der Art:



    Alternativ eben das Vaonis Vespara :)


    Wäre das "ok" aus eurer Sicht? Andere Empfehlungen? Alternative (die im Preisrahmen sind)

    Kann ich mich vielleicht mit einem kleinen APO (wie beschrieben) an Nebel und große Objekte "ran-robben" und später irgendwann ein Newton für Planeten/Galaxien dazu kaufen? Dann wäre ja nur jetzt wichtig, dass die Kamera schon eher hochauflösend ist z.B. 2 MP...? Oder übersehe ich grad die Mittellösung?

    Immer wenn ich denke, jetzt hab ich es - kommt sowas :)


    Natürlich, das Bild von dem Stellina (für 4.000 Euro) sieht im Vergleich echt nicht gut aus. Allerdings kostet dein Setup ja sicherlich nicht ganz so wenig? Mehr als die 1.500 Euro will ich dafür einfach nicht ausgeben, so wichtig ist mir das einfach nicht. Ich hätte jetzt geschaut nach einem APO mit 60-80mm/400-600mm und Blende F/4-F/6 + ZWO Kamera und einer GoTo-Steuerung wie diesem GTI GoTo. Damit könnte ich auch direkt meine Kamera zum Fotografieren nutzen alternativ z.B. für die Milchstraße. Damit wäre ich bei ca. 1.200 Euro denke ich. Würde mir als Einstieg glaube ich erstmal reichen oder eben das Vespara. Schade, dass die Einstiegshürde so hoch ist. Im Zweifel lasse ich das Thema erstmal wieder liegen und investiere dann wohl direkt gefühlt 5.000 Euro -.-

    Vielleicht noch ein anderer Gedanke - für Planeten, Deepsky (Nebel, Galaxien) ist man doch für den Anfang mit einem 8" Dobson gut bedient? Ja ich weiss - transportabel ist das nicht. Kann man da nicht einfach eine dieser ZWO Kameras ranmachen und dann am Mac anschließen und gut ist? Weil es es für den Anwendungsfalls egal ist mit der der Nachführung, müsste das doch auch gehen? Wobei eine GoTo-Funktion wäre im Sinne der Bequemlichkeit sehr cool.

    Hallo,


    erstmal vielen Dank! Das Stichwort "EAA" hat mir schonmal super weitergeholfen. Ich hatte direkt ein Video gefunden wo jemand so ein "Smart Teleskop" als DIY-Lösung baut, für so ca. 1200 Euro. Obwohl ich als Informatiker der Hardware/Software zugeneigt bin, weiss ich nicht ob ich mir den Aufwand machen will mit Raspberry PI usw. - alternativ erscheint dieses Jahr das "Vespara" aus gleichen Haus wie das Stellina für 1.499 Euro. Das wäre auch meine Grenze preislich.


    Ich will eigentlich relativ wenig machen müssen um gute Fotos zu bekommen, von mir aus initial etwas mehr Aufwand aber am besten nicht jedes Mal. An dem Vespara gefällt mir die Mobilität, das gilt aber auch für eine DIY Lösung nur mit mehr Aufwand für den Aufbau.


    Im Grunde scheint es grundsätzlich 2 Probleme zu geben: Licht und das die Erde rotiert. Beides lässt sich ja anscheinend lösen, egal wie. Nach meinem Verständnis ist so ein EAA Teleskop im Grunde eine Kamera die über Software (ggf. Machine Learning) die Bilder hübsch rechnet und dabei viele Aufnahmen macht und Filter anwendet um bestimmte bekannte optische Probleme zu korrigieren - hierbei ist das Ergebnis anscheinend eher eine Art Interpretation?


    Ich glaub fast bei dem quasi "kleinen" Budget und den Anforderungen bin ich mit EAA eigentlich gut beraten.

    Hallo,


    ich wohne im Rhein-Main-Gebiet, in einer kleinen Stadt ca. 24 Km von Frankfurt am Main entfernt. Im Vergleich zu Frankfurt kann ich hier in guten Nächten viele Sterne sehen, allerdings nicht perfekt. Die Milchstraße z.B. kann ich nur erahnen bzw. leichte Strukturen erkennen. Diese zu fotografieren geht gerade so.


    Jetzt hatte ich gesehen es gibt so "Smart Teleskope" wie das Stellina oder das eVscope - im Grunde exakt was ich theoretisch haben will - nur kosten die 2.800-4.000 Euro. Hier wird die Helligkeit in Stadtnähe ausgeglichen durch Software, Stacking und Langzeitbelichtung - alles cool. Nach etwas Recherche habe ich verstanden, das geht aber auch deutlich günstiger und wohl auch besser?


    Nach meinem Verständnis bisher brauche ich für sowas ein Teleskop mit GoTo, eine CCD Kamera (würde ZWO nehmen, weil Mac-Treiber vorhanden) und ggf. etwas für das Autoguiding (falls die Kamera das nicht sowieso kann?)

    Kriegt man sowas neu bis 1.000 Euro oder vielleicht 1.500 Euro? Oder lohnen sich ggf. doch so Teile wie das eVscope in dem Fall?


    Welches Teleskop würde man da nehmen mit GoTo, welche Kamera von ZWO? Braucht man noch was?


    Lohnt sich das überhaupt bzw. ist meine Annahmen korrekt, dass so "smarte" Teleskope die Lichtverschmutzung ausgleichen können? Ich würde gerne Planeten sehen, Nebel, andere Galaxien - mir ist klar, dass z.B. der Saturn winzig dargestellt werden wird und man grad so die Ringe erkennt, aber immerhin...


    Vielen Dank!


    Beste Grüße,
    David