Beiträge von Montezuma im Thema „Encoder anstatt autoguiding?“

    Über ein Reibrad/Riemen habe ich auch schon nachgedacht. Man bringt damit aber wieder neue Fehlerquellen mit rein. Ich habe keine Dreh/CNC-Maschine, muss alles mit FDM oder SSL Drucker gehen.


    Grundsätzlich hätte ich gesagt, man braucht eine hohe Encoderauflösung und man muss oft korrigieren, damit die Korrekturen möglichst klein sind.

    Der mechanische Fehler sollte zwischen den Korrekturen unter der Seeing Grenze liegen. Das ist ja Montierungsabhängig. Das kann ich bei meine Montierung schwer beurteilen. Beim PHD2 gibt es schon mal einen Ausschlag Richtung 3" innerhalb von 2 Sekunden, was aber davon mechanisch, Wind, Tubus, Erschütterung, Seeing bedingt ist, kann ich nicht beurteilen.


    Gruß,

    Martin

    Hallo zusammen,


    ich habe da eine Idee....


    Ich habe hier eine closed loop stepper mit magnetischen Encoder. Die Auflösung des Encoders beträgt 0.088°, also bei normale Nachführung müsste er alle 2.1 Sekunden eine Positionsänderung feststellen.


    Die Idee ist jetzt den Encoder an der RA Achse zu montieren. Polsucher raus und Encoder rein. Dann den closed loop stepper im open loop betreiben und die Position mit meine Nachtführung auslesen um die Position zu korrigieren. Sollte nicht so wild sein, über die vorhandene UART Schnittstelle.


    Schnapsidee? Habe ich was übersehen?


    Gruß,

    Maritn.