Bei mir ja. Farbe und Luminanz wird bei mir immer getrennt bearbeitet und genau so, wie du es beschreibst, zusammen gebracht. Man kann nun die Farbsättigung verändern oder die Bilder strecken, ohne, dass sich die Luminanz ändert und anders herum. Die geringe Farbsättigung liegt oft an den Sternen selber, da sie die Farbe nicht annehmen können, wenn sie sehr hell oder ausgebrannt sind. Es hilft die Sterne etwas abzudunkeln und zwar nur in den Spitzen, oder ggf. zu verkleinern etc. Und ganz nebenbei, so bunt wie viele Bilder sind, sind die Objekte oft gar nicht,
Ok, super! Dann habe ich nichts falsch gemacht. Gut zu wissen, das ich richtig liege.
Danke schön!
Wenn die RGB gut durchbelichtet sind ist Luminanz meist Zeitverschwendung, da könnt man in der Zeit paar RGB mehr machen, man kann die RGB auch als künstliche Luminanz addieren, richtig Sinn macht L Kanal wenn RGB um Zeit zu sparen gebinnt aufgenommen wird.
Eigentlich hat ein weißer Stern auf RGB verteilt aufgenommen die 3fache Fullwellkapazität zur Verfügung.
Oh wow!! Das wusste ich nicht.
Demnach würde es mehr Sinn ergeben für Kugelsternhaufen das Verhältnis RGB : Luminanz eher 2:1 zu wählen. Danke für den Tipp! Man lernt doch nie aus.
Wird dann bei Galaxien vielleicht ähnlich sein? Schätze einmal 1:1 ?
richtig Sinn macht L Kanal wenn RGB um Zeit zu sparen gebinnt aufgenommen wird
Ja davon habe ich gelesen. Aber Binning scheint nur bei echten CCD Kameras Sinn zu machen.
Außerdem müsste ich dann da auch wieder gebinnte Darks, Flats und Darkflats machen. Das müsste ich mir noch überlegen..
CS, Sebastian