Beiträge von mkoch im Thema „Michelson-Interferometer“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />Sicherheitshinweis!
    Beim Betrieb eines grünen Diodenlasers muss unbeding ein IR- Sperrfilter unmittelbar vor der Laserdiode vorhanden sein. Sonst wird für das Auge höchst gefährliche IR- Strahlung freigesetzt.[/b]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zur Klarstellung noch der Hinweis dass der IR-Sperrfilter natürlich nicht unmittelbar vor der Laserdiode sitzt, sondern zwischen dem Frequenzverdoppler-Kristall und dem Strahlaustritt. Der Filter kann auch ein untrennbarer Bestandteil der Linse am Strahlaustritt sein. Also grösste Vorsicht wenn jemand diese Linse entfernt, der Filter könnte an der Linse dran sein!


    Das Funktionsprinzip der grünen Halbleiterlaser ist so:
    Eine IR-Laserdiode erzeugt Strahlung mit 1064nm Wellenlänge, diese wird in einem speziellen Kristall zu grünem 532nm Licht umgewandelt, und danach kommt ein IR-Sperrfilter der verhindern soll dass die unsichtbare 1064nm Strahlung nach aussen gelangt.


    Gruss
    Michael

    Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    Dazu wird der Prüfling in Wasser versenkt und die Wasseroberfläche ( ca. 0,5 mm dick) darüber dient als Referenzfläche (ein spezieller Praxisbericht ist in Vorbereitung).
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hast du eine Idee warum keine Streifen von der Rückseite der Glasscherbe zu sehen sind? Zu grosser Keilwinkel?
    An der Kohärenzlänge des Lasers kann's eigentlich nicht liegen. Wenn die Streifen bei 0.5mm guten Kontrast haben, dann sollte bei 2mm auch noch irgendwas zu sehen sein.
    Im Yahoo-Interferometry Forum wurde kürzlich berichtet dass (zumindest manche) grüne Diodenlaser eine so grosse Kohärenzlänge haben sollen dass sie für das Ceravolo-Interferometer geeignet sind, also mehrere Meter Wegunterschied.


    Gruss
    Michael