Hallo
habe endlich eine geignete zumindest auf beiden Seiten Plane Scheibe für den Strahlenteiler eines Michelsoninterferometers gefunden
Nach dem Zuschneiden habe ich die noch einmal auf einem RC-Tester geprüft, da ein Laser als Punktlichquelle dient interferiert die Vorder und Rückseite, das sah auch gut aus, wollte aber noch per Startest auf Power prüfen, dabei ist mir aufgefallen das die Rückseite ( es war die Vorderseite, das Interferenzbild und die Rückseite nebeneinander sichtbar) starken Astigmatismuß hatte (12mm Focusweg) nach dem wenden der Scheibe war die Seite iO.
deswegen habe ich mal angefangen den Strahlenverlauf eines Michelson in ein Programm eizugeben, die äußeren Lichtstrahlen die zum Spiegel und wieder von diesem zurücklaufen treffen in recht unterschiedlichen Winkeln auf die Teilerscheibe,
da das Licht ausgelenkt wird ist eine Selbstkorektur ausgeschlossen. Der Spot sieht so schlecht aus das es mir unklar ist wie das Interferometer da noch funktionieren kann, selbst wenn das Licht in den Ursprung zurückfällt ist der Fehler noch stark Vorhanden.
Ein derart verzerrtes Sternabbild müßte doch einen starken Wellenfrontfehler haben, wie kann man mit solchen Wellen noch was meseen? oder wo ist da mein Denkfehler?
Oslodatei dazu:
http://www.frank-hinkelmann.de/Astro/Michelson/michelson.len
Gruß Frank