Beiträge von FrankH im Thema „Michelson-Interferometer“

    Hallo


    ich überlege gerade ob wir da nicht den Teufel mit dem Belzebub austreiben


    das Licht trift auf die halbverspiegelte 1. Teilerfläche wird dahinter im Glas verzerrt und geht zur Referenz, fällt von dort zurück und wird wieder rückwärts entzerrt, die Reflexion findet an der von der Lichquelle 1. Seite statt,der ausgelenkt Referenzstrahl bekommt auf dem Weg durchs Glas zum Bildfeld noch mal eine Verzerrung, die müsste aber Wellenfrontmäßig genau so verzerrt sein , auch gleiche Ausrichtung, wie das Licht das vom Prüfling durch das Glas zurückkommt, so müßte die Wellenfrontabweichung ideall bei beiden Strahlen Null sein??????????


    Oder ist da ein Denkfehler??????


    ja klar eine kugelwelle kann ein Kugelspiegel in den Ursprung zurück spiegeln, das ist aber nach dem 1. Glas keine mehr deshalb gehts in falschem Winkel zurück und wird nicht beim Rückweg durchs Glas entzerrt sonder nochmal verzerrt.


    aber was ist mit dem Asti der in den Prüflingstrahl eingebracht wird, der müsste eigentlich mit einer 2. Referenz erst rausjustiert werden mit einer 3. Platte, die darf aber nur auf dem Rückweg wirksam sein.


    Fragen über Fragen.


    Gruß Frank

    Hallo


    das zurückfallende Licht vom Prüfling wird aber auch mit Asti versehen, wäre es nicht möglich den Asti erst auf der AusgabeSeite für beide Spiegel zu korigieren, man könnte die Korrektur dann per Startest auf die Referenz einstellen und hätte gleichzeitig die Korrektur die für den Prüfling gleich groß sein müsste.
    Oder ist dessen Asti andersrum ausgerichtet.


    Die Folien nummer müßte bei grünem Laser mit fotografischer Sonnenfilter folie machbar sein,
    zum Prüfling werden 99% reflektiert davon passieren auf dem Rückweg nur 1%
    bei der referenz kommt nur 1% Licht an dafür werden davon 99% auf dem Rückweg reflektiert


    also beide Kanäle mit ca. 1% recht gleich hell.


    da fehlen ein paar Kommastellen aber das Prinzip bleibt


    Gruß Frank

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    Wenn die Teiler- Verspiegelung einen Keifehler hat, dann kannst Du den Würfel tonnen.
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    hallo Kurt


    stimmt, habe ich bloß den weg von der 1. Glasfläche zum Spiegel betrachtet, das ist natürlich unterschiedliche Strecke, aber wenns weiter geht dan wird der kurzen 1. Wegstrecke ja eine entsprechend längere 2. Wegstrecke zugeordnet.
    Das gleicht sich wunderschön aus, damit kann man mit einem Teilerwürfel also gut leben.


    Das mit dem Wasser auf die Fläche und vor TFT war nur der Jederman mögliche Test für das Funktionsprinzip, die Mängel im Aufbau erkennt dann wohl jeder auch allein, so dacht ich.


    Gruß Frank

    Hallo


    aus meinen Erfahrungen mit Versuchen Planspiegel im RC-Test u messen (Startest, Ronchi mit rotem Laserpointer)kann ich nur sagen das da auch bei 15mm dickem Glas die Rückseite mit der Vorderseite interferiert, ein "Planparaleltest" also ein Kinderspiel


    warum glaubst du das der Würfel nur sphärische Aberation macht? durch deie Teiler-Verspiegelung wirkt da ein Keil


    Sturm im Wasserglas
    na einfach mit nivelierbarem Blumenuntersetzer, und wasserentspannungsmittel bestimmt
    versuchhe doch mal ein Stück glas vor einem TFT-Bildschim mit grünem Bild zu legen und einfach eine Wasserschicht draufzusrühen, das zeigt dir die Einfachheit der Wirkungsweise, du wirst auch sehen wie schlecht das Wasser verläuft, aber das reeicht um sich den Testaufbau vorstellen zu können.


    Gruß Frank


    Gruß Frank

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich denke aber, dass selbst geknackte Wald u. Wiese Achromate recht gute Flaechen haben. Das sollte die Industrie doch gut im Griff haben. ;)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo


    daraus folgt dann das die Glasscheibe für mindestens eine der im Meßaufbau verwendeten Flächen nicht geeignet war.
    die Glasscheibe selbst hat im Startest und durch Interferenz mit seiner eigenen 2. Fläche bewiesen das sieh gut ist.


    Gruß Frank

    Hallo


    dann war meine Idee die Sphäre so gegeneinanderzu prüfen wohl mal nicht möglich der Prüfling hatte ja unter f/2 bei Abständen von 100-300mm der Sphären kommt man dabei zwar noch mit rotem Laser aus aber es bringt wohl nichts.


    man könnte in einem Glycerin gefülltem Swimingpool arbeiten wen die Scheibe 50% verspiegelt ist, das war ein Scherz weil auch der Prüfling und die Referenz dann verspiegelt sein müssten


    Gruß Frank

    Hallo


    Gert klar habe ich als Referenz eine einfache konkave Fläche, hsbe nur als ersten Prüfling dei Gegensphäre der 2. Linse verwendet
    in meiner Simulation oben fällt das licht in die Quelle zurück, seltsamerweise ist selbst da eine Verzerrung, sonst wird das licht immer an der 1. Fläche u,mgelenkt und passiert das Glas auf dem Rückweg, mit diesen Refraktionsfehlern, oder es geht einmal durchs Glas wird an der2, Fläche Reflektiert, geht zum Prüfling nochmal durchs Glas und kommt von diesem zurück nochmal durch das Gles.
    Ist mir nicht verständlich wie sich das korrigiert.


    Gruß Frank

    Hallo


    damit das funktioniert müsste sich das gegenseitig ausgleichen, man kann ja den Vorderen oder den Hinteren Reflex der Spiegel nutzen und verschieden überlagern aber wie ist es richtig? ein Strahlenverlauf wäre sinnvoll.
    Kann man den den Teiler auf einer Seite 50% verspiegeln oder werden Reflexe von beiden Seiten genutzt?


    Spielt die Dicke eine Rolle? oder klappt das nur für ganz langbrennweitige Spiegel? meine Referenz hat ca. 400mm Radius, ein Refraktorlinsenteil, im Test gegen die 2. Linse diese von hinten und durch Brechung im Glas dann nur ca. 200mm bis scheinbar ROC zeigt je nachdem welchen Reflex man kombiniert hat andere sehr verschiedene Interferogramme mit unglaublichen Fehlern, die weder eine Sphäre noch einer parabel zugeschrieben werden konnten


    Gruß Frank

    Hallo


    habe endlich eine geignete zumindest auf beiden Seiten Plane Scheibe für den Strahlenteiler eines Michelsoninterferometers gefunden
    Nach dem Zuschneiden habe ich die noch einmal auf einem RC-Tester geprüft, da ein Laser als Punktlichquelle dient interferiert die Vorder und Rückseite, das sah auch gut aus, wollte aber noch per Startest auf Power prüfen, dabei ist mir aufgefallen das die Rückseite ( es war die Vorderseite, das Interferenzbild und die Rückseite nebeneinander sichtbar) starken Astigmatismuß hatte (12mm Focusweg) nach dem wenden der Scheibe war die Seite iO.


    deswegen habe ich mal angefangen den Strahlenverlauf eines Michelson in ein Programm eizugeben, die äußeren Lichtstrahlen die zum Spiegel und wieder von diesem zurücklaufen treffen in recht unterschiedlichen Winkeln auf die Teilerscheibe,

    da das Licht ausgelenkt wird ist eine Selbstkorektur ausgeschlossen. Der Spot sieht so schlecht aus das es mir unklar ist wie das Interferometer da noch funktionieren kann, selbst wenn das Licht in den Ursprung zurückfällt ist der Fehler noch stark Vorhanden.

    Ein derart verzerrtes Sternabbild müßte doch einen starken Wellenfrontfehler haben, wie kann man mit solchen Wellen noch was meseen? oder wo ist da mein Denkfehler?


    Oslodatei dazu:
    http://www.frank-hinkelmann.de/Astro/Michelson/michelson.len


    Gruß Frank