@ Thomas
Grundsätzlich gebe ich dir recht, aber da muss jeder für sich selber entscheiden welcher Schritt angemessen ist.
Ich z.B. habe mit einem Star Adventurer begonnen und bin innerhalb von 2 Jahren über eine CEM28 auf eine CEM70 gesprungen,
da ich ständig neues neues Equipment angeschafft habe und die Traglast nicht mehr ausgereicht hat.
CEM 40/45 habe ich bewusst ausgelassen, da ich nicht mit jedem neuen Teleskop eine neue Montierung anschaffen wollte.
Die Anschaffung des Star Adventurer bereue ich nicht, der hat mich erst in das Hobby gebracht, im Nachhinein hätte ich aber direkt
zur cem 70 greifen sollen.
Nun bin ich wahrscheinlich die Ausnahme und es ist sicherlich auch eine Frage des Geldes.
Bei solchen Montierungen geht es ja mehr um ein solides Fundament, da hinkt der Sprintervergleich ein wenig.
Ich würde es eher mit einem Haus vergleichen welches man auf wackelige Stelzen baut
Ich denke viele Anfänger unterschätzen wie wichtig ein gutes Mount ist, weshalb Forenuser gerne versuchen das zu verdeutlichen.
Wie gesagt, ich denke auch eher das die meisten es erst mal nicht übertreiben sollten, aber man sollte es auch nicht komplett verallgemeinern,
der ein oder andere wird auch mit dem "Maximum Vorschlag" glücklich
@ Paul
Ganz Ganz wichtig, falls du es noch nicht wusstest, die Belastungs- Angaben sind immer das absolute Limit was bewegt werden kann, das heißt aber nicht, dass
die dann noch gut tracken.
Das wusste ich damals leider nicht, was dann dazu führte das ich schnell aufrüsten musste.
Man sagt Faustregel ca. 70% der Herstellerangaben sollte man nicht überschreiten.
lg und viel Erfolg
Sascha