Beiträge von EnricoAusLeipzig im Thema „Kleine Binos aus alten M-42-Ojektiven gebaut“

    Hallo Jörg,


    Du hast alle Probleme bereits aufgezählt.


    Zum Glück bist Du ein lösungsorientierter Zeitgenosse.


    Ein altes Weitwinkelglas besitzt zumeist gigantische Prismen. Große Bildkreisdurchmesser sind somit möglich.


    Die Fernglasobjektive sind bei den geringen Vergrößerungen häufig kein Problem.

    Die Objektive könnenhöufig demontiert und durch andere oder Fotoobektive ersetzt werden.Brennweite oft ca.180mm


    Die Bildfeldkrümmung wird durch den Einsatz verschiedener Okulare ebenso beinflusst und kann somit unter Umständen verbessert werden.


    Die Steckhülsen der meisten Teleskopokulare sind demontierbar.

    Man kommt somit manchmal direkt in den Focus.


    Die Okularaufnahmen an Ferngläsern sind teilweise demontierbar.

    Man kommt dann mit den Teleskopokularen näher an die Prismen.


    Also ein altes Weitwinkel Fernglas a la 7x35 11° benutzen.

    Dank dem extrem gedrungenen Körper und großen Prismen sollte die Adaptation hier besser gelingen.


    Interessant hier gibt es sogar bereits einen Anbieter der hier Lösungen anbieten(okularseitig)


    Siebert Optics - Eyepieces - .965"

    Grüße Jörg,



    Und warum nicht einfach nur die Okulare an einem alten 50mm Weitwinkel Fernglas tauschen?

    Die Okulare lassen sich ja relativ einfach adaptieren und durch die Prismen hat man ein aufrichtiges Bild. Die Verstellung des Augenabstandes bleibt erhalten.

    Die Brennweite der Fernrohrobjektive von 10x50 mm Zeiss Jena Ferngläsern liegt etwa bei 185 mm.