Beiträge von Doc HighCo im Thema „Making of - Nordamerika Nebel“

    Hallo Hartmut,


    es ging mir eigentlich um das Anschauen der Objekte am nächsten Tag. Es hindert einen ja auch niemand daran n-Objekte pro Nacht skriptgesteuert anzufahren und die Frames davon sich dann am nächsten Tag per offline-Livestacking anzuschauen, so wie man es in der Nacht machen würde. Was ich damit bewußt machen will ist, daß das EAA-Erlebnis eigentlich nicht unmittelbar ist, sondern über den Umweg Computerspeicher erfolgt. Ob das nächste abgespeicherte Bild 12ms nach der Aufnahme zum "Livestack" dazuaddiert wird oder 12 Std. danach aus aus dem Speicher ist ja egal. Die Unmittelbarkeit, wie man sie beim visuellen Beobachten hätte, ist eine Illusion, der man sich hingibt. Warum auch nicht? Wäre aber nicht nötig. Vielleicht sollte ich wirklich mal am nächsten Tag bei Kaffee und Kuchen EAA machen ... Wäre mal was Neues. :)

    Aber im Prinzip ist das ja auch alles wurscht solange es Spaß macht.


    Gruß


    Heiko

    Hallo Ewald,


    ein schöner Bericht über euer EAA-Erlebnis. Aber jetzt vielleicht sogar etwas ketzerisch gefragt. Wenn ihr einmal eure Einstellungen gefunden habt, dann könntet ihr die eingehenden Einzelframes doch einfach abspeichern lassen, das Ganze stundenlang laufen lassen und mit der Folderkamera von Sharpcap am nächsten Tag bei Sonnenschein und Kaffee und Kuchen das Livestacking zeitversetzt "erleben". Ich z.B. würde die Bilder stacken lassen und ein Astrofoto daraus machen. Ist EAA wirklich so verschieden von Astrofotografie? Was ist der Unterschied, außer daß man nicht das volle Potential der Aufnahmen ausschöpft?


    Gruß


    Heiko