Beiträge von NormanG im Thema „Auf dem Weg durch die Realität“

    Hallo Christoph,

    Ich suche das nochmal raus,wenn ich wieder in Bayern bin,hab das Buch nicht zur Hand.

    Bin mir aber Recht sicher,dass es auf den gleichen Sachverhalt rausläuft / fusst, den Holger geschildert hat.


    Schöne Grüße

    Norman

    Hallo Christoph,

    Nein,die Masse von Antimaterie ist negativ.

    Es gilt ja,ein Gleichgewicht herzustellen um den Urknall auszubalanzieren. Wo eine positive Masse "entsteht", muss der gleiche Betrag an negativer Masse her.

    Weiss aber nicht mehr ob das von Hawking oder Einstein stammt...


    Schöne Grüße

    Norman

    Hi Micha und alle,

    Hier,der ist's...

    Also Stephan und nicht Sebastian...


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    Hab's nicht geschaut,ob's genau der gemeinte Beitrag war,aber der Kumpel ist es. Ist mir auch Mal Life begegnet,wacher Verstand. Ah,ab Minute 36.

    Vielleicht wars auch "nur" Philosophie und nicht Physik ;)


    Schöne Grüße

    Norman

    Ich habe ein Beispiel,welches mich Mal sehr beeindruckt hat. In Berlin gab es oder gibt es noch jemanden,der aus irgendeinem Grund sich von der normalen Gesellschaft losgesagt hat und fast nur aus Mülltonnen ernährt,durch die S-Bahn und U-Bahn tingelt,seine eigenen Texte und Ideen verteilt. Ausbildung glaube ich abgebrochen, jedenfalls nicht akademisch ausgebildet. Der arme Kerl ist spindelduerr, schaut wirklich krank aus,mit aus Schaumstoffen und Klebeband improvisierten Knieschonern.

    Es gab im rbb TV Mal eine Doku über ihn,aber finde es.leider gerade nicht. Ich glaube der hiess Sebastian.

    Es ist schon viele Jahre her als ich das sah. Jedenfalls hat der auch physikalische Theorien gehabt und er hat sich regelmäßig mit Fachleuten,wenn nicht Professoren getroffen und zusammen auf Augenhöhe insofern diskutiert,dass er ernst genommen wurde. Ich habe keine genaue Erinnerung mehr, inwieweit er etwas stichhaltiges beitragen könnte,habe aber sehr wohl in Erinnerung,wie ernsthaft sich mit seinen Gedanken beschäftigt wurde.

    Das hat mich beeindruckt!


    CS


    Norman

    Hallo Holger,


    ", würde mir aber nie anmaßen anzunehmen, dass eine laienhaften Beschäftigung damit wertvolle Denkanstöße liefern oder überhaupt eine Diskussion (im Sinne eines Austauschs jenseits von "ich erklär ein bisschen, wie es tatsächlich ist") in Gang bringen könnte"


    Hm... Was ist daran anmaßend? Nach meinem Verständnis ist anmaßend,wenn man sich selbst ignorant bis arrogant in eine Rolle hebt,die einem nicht zusteht.


    Ich fände es eher anmaßend, von vornherein anderer Leute Bemühungen und Gedankengaenge von vornherein abzucanceln und pauschal als wertlos zu beurteilen ohne sich im Detail mit beschäftigt zu haben.


    Schöne Grüße

    Norman

    Hi Christoph,

    Natürlich verstehe ich was du meinst.

    Von der Sache her, für die Entwicklung von Theorien, genügt hier,auf der Nichtprofi-Ebene,aber die allgemeine Interpretation des Beweis-Begriffs,kurzum: dass es nicht völliger Schmarrn ist worauf.man seine Theorie aufbaut und zumindest durch bereits einige Beispiele bestätigte Theorien zugrunde legt,was um wesentlichen ja das Ansinnen von Jan zu sein scheint.


    Mathematische Beweisführung baut auch auf Postulaten auf- oder nicht? Wer sagt,das unsere Mathematik unanfechtbar ist?

    Wahrscheinlichkeitsrechnung... Sehr gutes Stichwort! Hier kann die Mathematik definitionsgemäß schon nichts beweisen.

    Ich weiß,ich schwimme gerade in mir nicht allzu vertrauten Gewässern ;) Aber auch die Mathematik ist fehlbar,solange mögliche Faktoren übersehen werden.

    Nur weil alles ohne weitere Faktoren,auch in der Beweisführung, zu funktionieren scheint,heißt das nicht,das nicht weitere relevante,uns bisher unbekannte, existieren,die je nach Fall Bedeutung gewinnen können und ein anderes Ergebnis herbeiführen können.


    Das nur mal am Rande,wo wir schon etwas abseits des Themas ein wenig am Haare spalten sind ;)


    Schöne Grüße

    Norman

    Hallo Günter und Christoph,

    Beweis für Krümmung des Raumes...Ja,da habe ich mich auch gewundert... Ein Beweis für die Ablenkung/ Anziehung des Lichts durch Masse ist dadurch ja doch bewiesen. Auch durch Bilder der Gravitationslinsen-Effekte. Vielleicht meint Christoph einfach,dass mit der gravitationsbedingten Ablenkung aber nicht sogleich das Modell der Raumkrümmung bewiesen ist.


    Stimmt,wollte ich auch noch schreiben... Generell hast du, Christoph, ganz schön harte Ansprüche an den Begriff Beweis ;) gerade bei dem Alltagsbeispiel mit dem Verbrechen. Es gibt sicher Fälle mit vorwiegend starken Indizien,aber dass niemals was wirklich bewiesen werden könne... das halte ich wirklich für überzogen.


    Schöne Grüße

    Norman

    Hi Christoph,

    Ich würde eher die Asche auf mein Haupt streuen und hab ggff. nicht gscheit gelesen ;)


    Ich bezog mich eher auf deine Aussage gen Jan:


    " Insofern ergibt es leider wenig Sinn, hier Zeit und Mühe zu investieren. Wenn, dann kannst du für dich selber aus deinen Bildern etwas Philosophisches für dich ziehen. Das hat aber nichts mit einer besseren Erkenntnis über die Zusammenhänge von komllexen Dingen wie Kraftfeldern, Energie und Raumzeit zu tun. Ich will dich da nicht demotivieren, aber sorry, es bringt einfach nur wenig"


    Die teile ich zwar im Prinzip,aber es kann durchaus was wervolleres Mal bei rumkommen. Genau,und wenn's nur als Muse ist :)


    Schöne Grüße

    Norman

    Hallo Leute,

    Interessanter Thread.

    Habe bei weitem noch nicht alles von Jan gelesen,einiges finde ich interessant,einiges redundant/ zu viel und dabei leider nicht klar gekennzeichnet,was nun vermeintliches und mehr oder minder zitiertes Wissen ist und was genau davon die eigene Idee.


    Christophs Erläuterungen und Warnungen teile ich vollkommen,bis auf einen Punkt:

    Tatsächlich bieten Gedankenexperimente Chancen von neuen Erklärungsansätzen, und haben einen gewissen Wert,auch wenn man ggf. etwas vorab postuliert,was noch fragwürdig erscheint. Deshalb ist es ja ein Experiment. Um zu sehen was bei rauskommt,wenn man dieses und jenes vorher annimmt.

    M. E. braucht es hier nicht zwingend eine akademische Vorbildung. Zwar hatte Einstein mit 16 Jahren schon eine gewisse Vorbildung,aber sicher nicht in dem Umfang wie hier vielleicht vorausgesetzt. Damals kam ihm die Frage, was wäre,wenn man auf einem Lichtstrahl reiten würde?

    Was hier wie eine naive Frage und grotesk erschien,war die Basis für seine Relativitätstheorien.

    Solange man nichts als "Alternative" zu gängigen Lehrmeinungen postuliert,eine eigene"Realität" erfindet/ erklärt, sondern Lösungsansätze für noch ungelöste Fragestellungen anbietet, finde ich,sind Gedankenexperimente auch vom Laien mitunter durchaus eine Chance für die Wissenschaft.

    Und wenn nur dadurch,dass eine vermeintliche absurde Idee jemanden auf ein vergleichbares Modell oder Element eines solchen bringt,welches dann tatsächlich weiteren Prüfungen standhält.


    Schöne Grüße

    Norman