Hi Kurt,
mir scheint, die Pechhaut ist arg dünn und die Kontaktfläche nimmt zum Rand hin ab (Rillen werden breiter, einige Randecken werden ausgespart). Letzteres ist ein typisches Problem, weil am Rand das Pech mehr Platz hat. Wenn du dort dann "aufräumst", fehlt dort das Pech.
Eine Gegenmaßnahme könnte sein, dass man in der Mitte (0 bis 30%) einfach zusätzlich z.B. ein paar Rillen einschnitzt ... einfach querbeet.
So in diesem Stil hier:
16° ist arg kühl, sollte aber für eine Sphäre nicht kritisch sein, allerdings beim Parabolisieren ist dann das Pech so hart, dass es sich der "Kurve" kaum anpassen kann. Je kälter die Bedingungen desto langsamer muss man die Striche machen ... bis hin zum Gefühl, man poliert in Zeitlupe. Herzmassagenrythmus passend zu Staying Alive ist dagegen hoffnungslos zu schnell. Wie viele Striche (hin + zurück) machst du so pro Minute?
Ohne die Strichlänge zu verlängern, was immer Gefahr für die Kante bedeutet, kann man durch mehr Rotieren die Zone so von 70% bis 85% und auch weiter draußen stärker betonen und die Mitte "rausnehmen" (denn da bewegt sich nicht viel beim Rotieren). Die Rotationsachse sollte selbst chaotisch um die Mitte herum wandern, was man bei 1/3-Strichen von ganz allein schafft, wenn jeder Strich einen kleinen Drehschubs mitkriegt.
Das wären zumindest meine Überlegungen ...