Beiträge von FRANK21 im Thema „Erstlingswerk 8" f8 Newtonspiegel“

    Hallo Kurt


    Theoretisch wirst du die Strukturen beim glätten breitschmieren

    Gibt dann wieder einen Parabel Schatten mit zu weit außen liegenden Wall.

    Dann musst du den Radius der Mitte wieder nach Außen bringen, das verschiebt den Wall langsam nach Außen bis er weg ist. Hörst du zu früh auf sieht es wieder aus als müsstest du den Daumen einsetzen.

    ENDLOSSCHLEIFE

    Du musst dir das Focaultbild ansehen, in Intervallen, und beobachten wie es sich verändert, Maßnahmen sind erst angebracht wenn kein Fortschritt mehr.


    Gruß Frank


    Hallo Andreas,


    soll ich mit den Daumen ebnen oder gleich mit dem großen Tool anfangen.


    Mfg,Kurt

    Um so mehr unruhige Fläche du mit dem Daumen produziert um so schwerer hat es die Pechhaut beim glätten,

    Wenn Zonen Korrektur deine neue Beschäftigung ist hättest du gleich 30 und 50mm Subtools anfertigen können, oder ein dreieckige Tool das diese Harte Kante nach innen gar nicht erst entstehen lässt.

    Der Daumen ist eigentlich schnelle Nothilfe und so oft wie du schon Pechhaut gegossen hast wäre das nebenbei mit zu erledigen.


    Stell dir vor der Spiegel ist fertig und hat Hundekuchen,

    Drückst du Interferogramm Legst es unter den Spiegel und poliert jeden Pickel einzeln weg😁

    Gibt es Lob beim 1m Spiegel,

    Bei 200mm Spiegel würde es Schelte geben


    Gruß Frank

    Hallo


    Weiß nicht ob ich jetzt nicht vom 1/100 ins 1/1000 komme

    Der 40% Strich hat den Radius nach außen verlängert, muß ja um die Daumenrille wegzubügeln, ist nicht wirklich neutral

    Ist die Rille weg, dann poliert das Tool ja wieder die ganze Fläche, dann solltest du wieder auf den 33% Strich zurück gehen


    Gruß Frank

    Hallo Kurt


    Der Strich hat es bis zum Rand geschafft,

    Ich würde sagen links ist die Helligkeit von der Kante auch seicht nach innen abfallend, als keine rundgehobelte Kante sondern eher eine Zone die noch nicht in den Radius passt.

    Da kannst du jetzt gut mit dem Daumen arbeiten und es dann mit dem Strich wieder ebnen.


    Ich würde jetzt messen wie viel mm der Rand länger ist,

    Weniger als 2mm nochmal die selbe Politur und gucken ob es annehmbar schnell weniger wird mehr wie 2mm Daumenkorrektur

    Maske braucht man da nicht


    Gruß Frank

    Hallo Kurt


    Wenn du das übertriebene Bild von mir als Profilschema nimmst wird klar das der Rand vom Tool schnell die Form der großen Mitte annimmt. Andreas sein Bild ist schöner

    Soll zwar elastisch sein, aber wie schnell folgt das der Oberfläche? Und in der Mitte wird doch mehr Druck sein.

    Eigentlich hängt das Pech wenn man langsam genug macht vor dem Rand runter, gäbe dann runde Kante... So weich wird das Pech hoffentlich nicht sein. Lässt sich immer noch eine Katastrophe aus den Finger saugen, aber was solls du kannst nur dem Verfahren glauben das Andere auch erfolgreich benutzt haben.

    Aber in deinen Bildern nach der Nachdaumenglättung ist immer die Daumenspur noch zu erkennen, du hörst zu früh auf


    Gruß Frank

    Hallo Frank,


    und was ist mit dem Rand, der passt ja nicht.


    Mfg,Kurt

    Hallo Kurt


    normalerweise passt der dann schon,

    wie du aber siehst was weg muss ist außen mehr und das noch bei größerer Fläche, fast unmöglich ohne sinnlos in der Mitte zu polieren, ist nicht schlimm aber kostet eventuell zu viel Zeit, könnte man die Mitte Sternförmig vertiefen um es voranzubringen.

    Auf alle Fälle muß die Sphäre bis in die Außenbereiche verlängert werden, dauert das zu lange dann auch mit Subtool, aber bei 8" und so wenig poliert wie du hast sollte es auch so gehen und auch die Kante mit kommen, ist die doch zu zäh dann Daumen, aber das ändert nichts am grundsätzlichem Vorgehen.


    bei dem Fortschritt mit der neuen Pechhaut brauchst du an der nichts zu machen, das bisschen geht auch so, was ich nicht verstehe , das Bild in 297 zeigt die Oberfläche nach Daumen? und dann hast du geglättet? wo ist danach das Bild?


    Gruß Frank

    Kurt,

    damit keine Missverständnisse aufkommen.
    Das hier verstehe ich unter einem neutralen 1/3 Strich:


    Ist doch alles wie bei Stallafane beschrieben,

    Die Strich Länge für vollen Strich 1/1 ist Spiegeldurchmesser, alles Geteilte ergibt sich daraus


    Beim vollem Strich ist am Ende schon mehr Fläche und Gewicht freischwebend als übereinander, durch die Dynamik will es kippen, man muss gegenhalten.

    Der Schwerpunkt des Tools kommt dann genau auf die Kante, das ist bei Pechhaut eine Katastrophe, geht eventuell beim polieren mit Spiegel oben wenn man unbedingt ein Loch in der Mitte haben will, gehört am ehesten in den Grobschliff.


    Gruß Frank

    Hallo zusammen,


    ich blicke jetzt nicht mehr durch, soll ich den Rand bearbeiten oder die Mitte aushöhlen?


    Mfg,Kurt

    Das ist genau beides falsch,

    Du hast doch in deinen Bildern in der Mitte einen sphärischen Bereich, mach den größer, treib in bis zum Rand, am einfachsten mit dem Strich der den Radius wieder verlängert.

    Wenn du siehst der Bereich wird größer aber dauert zu lange kann man Zonen Korrektur mit Subtool zwichen schieben, dafür muss der Strich aber sitzen.


    Gruß Frank

    Hallo Stathis


    Der zurückgebliebene Randbereich? Der ist mal zurück geblieben weil die ganze lange Zeit der neutrale Strich nicht funktioniert hat, da kannst du mit dem Daumen polieren bis du auf der anderen Seite durchkommst, mit dem Strich zum Glätten wird das dann nix, zumindest bei ihm und mit seinem Tool, bestimmt sind die Kanäle im Pech etwas komisch, die Pechhaut ungleichmäß gesättigt, oder einfach die Temperatur 1/2 Grad falsch.

    Das interessiert aber überhaupt nicht, daran rumzubasteln erzeugt wieder ungewisses, einfacher ist den Polierstrich der aktuellen Wirkungsweise des Tools anzupassen, und wie man den Radius wieder verlängert steht auf der Stellafane Seite auch.


    Kurt, du poliert doch jetzt schon lange genug um jeden Polierfehler schon einmal begegnet zu sein, könntest du auch mal eigene Lösungen in Diskussion stellen, mir ist das zB. jetzt völlig unbewusst ob und was für Subtools du schon verwendet hast.

    Mit der Sturheit unbedingt eine super Sphäre zu erreichen wirst du aber wohl nach jeder Subtoolkorrektur mit Volltool und neutralem Strich glätten müssen, was nicht geht wenn man diesen Strich nicht findet. Suche den erst mal, polieren gucken wie es wird, mit Strich Änderung polieren und kontrollieren wie es wirkt bis du es gefunden hast.

    Es muss sich der Sphärische Bereich in der Mitte wenigstens langsam vergrößern, das wäre dann der Strich zum Glätten, ob man um das Ziel schneller zu erreicht dann noch Subtools einsetzen muss zeigt sich dann.

    Längere Strich TOT oder selbe Länge und W-Strich wäre einen Test wert.


    Gruß Frank

    Hallo Frank, dann muß ich den Rand noch viel mehr bearbeiten.


    Mfg,Kurt

    Nein, du musst den Radius der Mitte so lange verlängern bis du den Rand endlich erreichst


    Stell dir vor die Mitte hat 1000mm Radius und die äußeren 10% haben 1200mm Radius

    Das Pech nimmt die 1000mm Radius an, das berührt den Außenbereich nicht einmal


    Mit Subtool könnte schon effektiver sein, die möglichen Fehler die das ermöglicht sind aber mit Focault schlecht auswertbar. Müsste man wieder mit dem neutralem Strich glätten, was ja im Moment nicht deine Stärke


    Gruß Frank

    Edit: Beim Glätten mache ich TOT 1/3 Striche über die Mitte.

    Hallo


    Der sogenannte neutrale Strich

    Aber hat die Mitte tiefer gegraben, da müsste man die Kanäle im Pech in der Mitte breiter machen, Alois hätte das mal gezeigt und erklärt.

    Mit immer kürzere Radius in der Mitte der sich auch auf die Pechhaut überträgt kommst du nicht vernünftig an den Rand.


    Die Kante? Ist jetzt auch nicht anders,

    Die beleuchtete Seite ist auch immer etwas heller, aber mit der Linealkante vergleichbar


    Du musst einfach einen Strich und eine Pechhaut finden welche die Brennweite nicht ändert, sonst wird das auch mit Daumen nichts.

    Du könntest jetzt mehr Richtung Radius verlängern mit dem Strich, das schiebt den 70% Wall immer mehr nach außen, irgendwann sieht es wieder aus wie am Sonntag, dann musst du eigentlich nur weiter machen weil alles außerhalb der spährischen Mitte ist noch zurück geblieben weil das Pech einfach nicht dran kommt.


    Gruß Frank

    Hallo


    Kalle,man kann es ja noch weiter spinnen, es ist ja teilweise die rechts dunklere Randzone links auch heller zu sehen, das scheint dort durch Seeing oder Hundekuchen in großen Bereichen überblendet, ist also nicht weit weg oder das Seeing sehr schlecht.

    So betrachtet hat die Kante noch Korrektur nötig, Stathis hat das auf den Punkt gebracht


    Gruß Frank

    Hallo Kurt,


    1. Du hast eine unruhige Oberfläche, oft "Hundekuchen" genannt, ich nenne es übertrieben "Rübenacker". So etwas entsteht, wenn die Pechhaut nicht gut angepasst wurde, oder wenn sie zu alt ist, oder wenn sie mit Poliermittel gesättigt ist. Bei alten mit Poliermittel gesättigten Pechhäuten ist die äußerste Schicht glasig hart geworden und poliert nicht gut. Man muss sie recyclen. Hast du das gemacht? Ich vermute nicht, sonst sähe die Oberfläche viel glatter aus. Z.B. im kalten Zustand im Wasser mit einer Rasierklinge die äußerste helle Schicht abkratzen, oder die warme Pechhaut mit der Messingbürste abbürsten (einfache Stahlbürsten neigen zu Kratzern). Alternativ kann man auch eine heiße dünnflüssige neue Pechschicht über die alte drüber gießen.

    Es liegt nicht wie hier vermutet wurde am zu schnellen polieren!

    Hallo


    In meiner Erinnerung ist es Fensterglasrohling?

    Das könnte schon auf Temperatureintrag beim polieren so reagieren


    6mm breit zurückgeblieben? 1mm? 0,3mm? 0,05mm

    Der Kontrast lässt sich so hochreiben das man immer noch etwas sieht und nie fertig wird.

    Das betrifft ja auch den Hundekuchen, wenn es gut ist sieht man visuell eigentlich nur Luftschlieren, gut, bei meinem Seeing und meinem Tester


    Es ist ja auch die Spur vom Daumen noch sichtbar, sollte weg, sieht nicht schön aus und erschwert die Zonenmessung.


    Gruß Frank

    Hallo Kurt


    Eventuell fällt der Bereich so wenig ab das er in die Parabel passen würde,

    Aber soange der Graben von dem Daumen da noch zu sehen ist kannst du das vergessen.

    Da musst du noch was machen, mal sehen wie es dann aussieht.

    Man kann es nicht quantifizieren, es könnte auch schon in lambda/8 reinpassen, es macht Sinn die Differenz zum Rand zu messen, aber wie gesagt, mit dem Graben vom Daumen zu zonig.


    Gruß Frank

    Hallo Kurt


    das sieht doch gut aus,

    das verschiedene Programme unterschiedliche Ergebnisse rausbringen ist mir auch schon aufgefallen, das eine kann vielleicht nicht gut in der Mitte das andere kann nicht am Rand.

    die 130nm sind ja schneller weg als du gucken kannst.

    gehst du dann final nach dem ML Tornado siehst du es muss Außen gut passen.

    Beruhigend ist aber auf alle Fälle wenn du unmaskiert einen Bilderbuchparabelschatten hinbekommst.


    Gruß Frank

    Hallo Kurt


    Beim ML Tornado wären die Punkte in einer Linie,

    Das symbolisiert eigentlich den Toleranzbereich für Beugungsbegrenzt, die obere Kurve Wellenfront sollte möglichst wenig von 0 abweichen, den Rest kann man sich sparen, ist der Strehl besser als 0,8 wäre auch Beugungsbegrenzt.


    Gruß Frank

    Andreas


    Das verstehst du falsch, er schiest Schnittweitendifferen blind und bestimmt dann die effektiven Radien. In der Mitte scheint die Software da aber zu verrecken.

    Mit der Coudermaske geht das weit besser, im Zweifelsfall ist die Zone eingestellt wo es links und rechts gleich stark flimmert.


    Gruß Frank