Beiträge von tgd16 im Thema „Lagerung einer Astrokamera mit Kühlung“

    Hallo Heinz,


    darf ich hier eine andere Vorgehensweise, ohne auszumessen vorschlagen?


    Ich halte mich, um die Kühlung der Cam zu bestimmen, an die Tipps von Robin Glover (SharpCap).

    Zuerst bestimme ich den Elektronenfluss des Himmelshintergrund (Sky Electron Rate): http://tools.sharpcap.co.uk/


    - in diesem Beispiel mit einer ZWOASI1600MM, Bortle 4,4, f/ 7,7, RGB Filter = 0,31 e/pixel/sec

    - dann wähle ich einen Dunkelstrom der von diesem Wert 10% beträgt (Empfehlung R. Glover) = 0,031 e/pixel/sec

    - und schaue im Diagramm der Kamera, bei welcher Sensortemperatur das passiert --> hier 0°C



    VG und CS

    Thomas

    Hallo,

    Bitte um Entschuldigung für meine naive Frage:

    Das Beheizen der Kamera führt doch dazu, dass sich die Luft erwärmt und noch mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann.

    Und wenn die Kamera nicht dicht ist, wäre es dann nicht besser diese im kalten Zustand langsam und abgedeckt zu erwärmen?

    Nach diesen Beiträgen habe ich für mich ja gar kein gutes Gefühl. Meine Kamera hängt so ziemlich immer am Teleskop. Nach einer Session mit APT erwärme ich den Sensor auch auf Umgebungstemperatur, dann kommt das Scope samt Kamera in ein Baumwollhandtuch und ins warme Zimmer.

    Alles bleibt abgedeckt und da die kalte und relativ trockene Luft sich erwärmt, sinkt die relative Luftfeuchtigkeit ja weiter…

    Hmmm💭❓


    VG und CS

    Thomas