Hallo Seraphin,
in der Gesamtansicht ist das Bild augenscheinlich erstmal nicht schlecht anzusehen, die Farben sind einigermaßen stimmig und man könnte argumentieren, man müsse ja nicht hineinzoomen... . Aber du hast ja um Feedback gebeten und ich zoome immer hinein . Und dabei sieht man zwei Probleme grundsätzlicher Art, die man eigentlich nicht ignorieren sollte, weil man sonst auf der Lernkurve gedeckelt ist. Ein Ausschnitt, in dem das deutlich wird, sieht z. B. so aus:
Jeder hellere Stern hat einen dunklen Hof und die feineren Sterne scheinen das Entrauschen nicht überlebt zu gaben. Und die Aufnahme ist insgesamt so stark entrauscht oder weichgezeichnet, dass die Details und Strukturen stark darunter gelitten haben.
Woher kommen also die dunklen Ringe? Falls du also an den Sternen mit Masken gearbeitet hast, müsstest du ggf. an der Maskierungsmethode basteln. Bei der Verwendung von starnet++ entstehen solche Ringe gern durch die Mischmethode in PS. Da funktioniert der Modus "negativ multiplizieren" mir darüber liegender Tonwerteinstellungsebene meistens am besten. Aber starnet++ hast du ja nicht benutzt. Vielleicht hast du die Ringe ja auch bei der Deconvolution erzeugt.
Und wie gesagt, sieht die Aufnahme ziemlich weichgespült aus. Da könntest du ggf. etwas vorsichtiger herangehen, oder auch hellere, rauscharme Aufnahmebereiche z. B. mit Luminanzmasken schützen.
Viele Grüße
Peter