Beiträge von richard-os im Thema „Brennweite einer Barlowlinse“

    Hallo,

    @Astro-BHO "zufällig" stehen die Produktfotos so, dass man die Brennweite nicht lesen kann und in den technischen Daten stehen sie nicht. Ich selber habe eine solche noch nicht in der Hand gehabt. Danke für den Herstellerlink.
    Für den Faktor gilt: $M=\frac{f_{B}}{f_{B}-d}$, dabei ist d der Abstand der Linse zum Objektivfokus. Dieser wird größer, wenn man Die Linse in Richtung Objektiv verschiebt. Das bestätigt auch die Formel: Der Nenner wird kleiner. Sie zeigt auch, dass der Abstand kleiner als die Brennweite bleiben muß.

    Bernd war von einem f/5 Objektiv ausgegangen, folglich ist f/10 richtig.

    Danke.

    tliastro den Begriff "Backfokus" kannte ich nicht. Da das Zwischenbild immer im Fokus des Objektivs liegt und auf im Fokus des Okulars liegt eben auch in der Ebene der Feldblende. Natürlich muss man bei Fokalaufnahmen den OAZ einschieben, um auf den Fotochip zu fokussieren.

    Danke auch für den Wikipedia-link, die Zusammenhänge sind mir aber vertraut.

    Grüße Richard

    Hallo,

    Danke für Deinen Beitrag.

    Eine Barlowlinse ist ein Linsensatz mit negativer Brennweite. Diese ist eindeutig, wird aber meines Wissens nicht angegeben. Zusätzlich wird durch den Einbau dieser Linse in den Tubus der "Barlowoptik" der Abstand vom der Linse vom Fokus des Objektivs festgelegt. Die Brennweite und dieser Abstand ergeben zusammen den Vergrößerungsfaktor. Das Ganze lässt sich mit der Linsenformel für zwei Linsen berechnen.

    Nebenbei: Ist es richtig, dass der Fokus eines Okulars immer in der Ebene der Feldblende liegt und diese wiederum innen auf der Höhe des Anschlags für das Okular im OAZ und dort liegt auch der Fokus des Objektivs?

    Richard