Beiträge von KanaTschi im Thema „Azimutale Montierung mit Polhöhenwiege vs. parallaktische Montierung“

    Eine Achse geht immer durch den Drehpunkt des entsprechenden Freiheitsgrads (also durch die Mitte der Antriebsachse).

    Diese Definition gefällt mir, läßt sie doch wenig Spielraum für Interpretation. Dieser Definition folgend sind die Achsen dann wie folgt einzuzeichnen.


    Eine Polhöhenwiege allein hat im eigentlichen Sinne keine Rektazensions- und Deklinationsachse, sondern neigt nur die entsprechenden Achsen der eigentlichen Montierung. Es ist zwar möglich
    die Optik über eine Prismenschiene direkt auf der Polhöhe zu montieren und damit die Optik in der Höhe zu neigen, aber dafür ist eine Polhöhenwiege nicht gedacht.


    Grüße


    Peter

    Danke für das Bild aus dem Beitrag #31. Jetzt wird auch ersichtlich was du vorhast und was du gebaut hast.

    Danke dir und allen, daß Ihr euch solange an dem Thema beteiligt habt, ich habe es euch nicht leicht gemacht.


    Einmal hole ich das Thema noch hoch, damit spätere Leser, falls sie es denn bis zum Ende des Themas schaffen, das Endergebnis der Diskussion als Lösung sehen.

    Ansonsten hoffe ich das meine schriftliche Beschreibung aus #17 korrekt ist.

    Aber, so wie ich es sehe, hast du keinen Antrieb für die Rektaszensions Bewegung.

    Wie gehst du nun weiter vor🤔🙂

    Nein habe ich tatsächlich noch nicht, dafür aber ein paar Ideen für eine motorisierte Nachführung, u.a. habe ich auch schon einen Steppermotor hier rum liegen. Soweit ich gelesen habe,
    ist Deepsky doch etwas komplexer als Planetenfotografie. Bei meinen Planetenaufnahmen habe ich das Objekt immer aus dem Bild laufen lassen, Objekt zurückgeholt, neues Video gestartet, mit Avidemux zu einem Gesamtvideo zusammengefügt und dann die übliche Nachbearbeitung mit AS3, Registax und Gimp. Dieses Vorgehen ist hier nicht mehr zielführend, Stichwort
    Lucky Image vs. Langzeitbelichtung.


    Ich denke nach den Trockenübungen muß ich, genauso wie bei der Planetenfotografie, einfach ins kalte Wasser springen und nach dem Motto "learning by doing" endlich anfangen, auch
    wenn die ersten Ergebnisse sicher nicht berauschend sein werden. Meine ersten Planetenaufnahmen waren auch nicht das gelbe vom Ei.


    Der Orion Nebel zeigt sich z.Zt. bei mir am Südhimmel. Deswegen dachte ich mir damit anzufangen und einfach erste Fotos mit kurzen Belichtungszeiten zu machen um mit der Aufnahmesoftware und anderen evtl. Schwierigkeiten zurecht zu kommen sowie ein Gefühl dafür zu bekommen. Um dann zu etwas längeren Belichtungszeiten zu kommen, dachte ich mir im nächsten Schritt mit zarter Hand die Rektaszensionachse zu bewegen. In der Zwischenzeit kann ich vielleicht auch eine meiner Ideen für eine motorisierte Nachführung umsetzen.


    Durch dieses Thema, welches jetzt leider einen etwas unharmonischen Verlauf genommen hat, glaube ich die Grundlagen in der Praxis anwenden zu können um erste Schritte und weitere
    Erfahrung beim Einordnen meiner DIY Ausrüstung zu sammeln.


    Viele Grüße


    Peter

    Das ist schade von Ersteller dieses Threads, bringt er dadurch eine Unordnung hinein wodurch Antworten gegeben werden

    Ohje, da habe ich was angerichtet, Sorry, das war wirklich nicht meine Absicht. Eigentlich wollte ich nur die Größe des Bilds anpassen, damit die beiden Bilder einigermaßen harmonisch nebeneinander stehen. Aufgrund meiner unzähligen Versionen, die sich im Verlauf dieses Threats angesammelt haben sowie mangelnder Sorgfalt, habe ich dann eine falsche Version bearbeitet
    und hochgeladen. Mittlerweile habe ich den Ausgangszustand wieder hergestellt.

    Ich bin aber raus....

    du darfst auf mich schimpfen für die Unordnung die ich hier im Thema angerichtet habe.


    Hier noch das Bild eines Aufbaus mit Polhöhenwiege einschl. Beschriftung der Achsen, aus dem schwarzen Forum

    https://www.astronomie.de/fileadmin/user_upload/Teleskop_Fernglas_und_Filter/Montierungen/montierungen_wiege.jpg


    Vielleicht hilft dieses Bild meinen Gesamtaufbau zu beurteilen.

    3883-diy-ensemble-gesamt-png

    Was willst du denn aber in den Prismenhalter einspannen? Wenn du darauf dein Azimut-Montierung schrauben willst, ist es richtig.

    Unten am Minidobson befindet sich eine Prismenschiene mit der der Dobson an der Polhöhenwiege befestigt ist. Weitere Bilder habe ich in meinem DIY Thread gezeigt.



    Es grüßt zerknirscht


    Peter

    Guten Abend Gerd,

    Eine Deklination hast du immer noch nicht.

    Darüber denke ich gerade nach wie ich die Achse noch neige. Im schwarzen Forum habe ich nochmal den Beitrag gefunden, auf dessen Aufbau ich mich ohne GOTO bezogen habe.

    M81/82: SC-Livestacking mit Evoguide auf Alt/Az-Montierung ("How low can you go?")
    Hallo, ich hatte mir überlegt, was man braucht, um die besten schlechten Deep-Sky-Aufnahmen zu machen und möchte es hier zeigen. Gute Aufnahmen zeigen hier ja…
    forum.astronomie.de


    kh


    Peter

    So, und was passiert wenn du am Äquator stehst?

    Wo steht denn nun der Nordpol und welchen Breitengrad hast du nun?

    Achsenbezeichnung auf Basis meiner DIY Polhöhe.


    Am Nordpol stehe ich auf Breitengrad 90°N und die Einstellung meiner Polhöhenwiegen zeigt auf 90°, die Rektazensionsachse ist damit parallel zur Erdachse ausgerichtet und steht senkrecht.

    In Süddeutschland stehe ich auf Breitengrad 48°N und die Einstellung meiner Polhöhenwiegen zeigt auf 48°, damit ist meine Rektazensionsachse parallel zur Erdachse ausgerichtet.

    Am Äquator stehe ich auf Breitengrad 0° und die Einstellung meiner Polhöhenwiegen zeigt ebenfalls auf 0°, die Rektazensionsachse ist parallel zur Erdachse ausgerichtet und steht waagerecht.


    Durch Einstellung der Polhöhenwiege auf den Breitengrad eines jedes beliebigen Beobachtungspunkts wird die Rektazensionsachse auf den Himmelsnordpol ausgerichtet, damit verläuft sie immer

    parallel zur Erdachse. Nachdem alle Objekte um den Polarstern rotieren und dieser ca. 40 Bogenminuten vom Himmelsnordpol entfernt ist, muß die Deklinationsachse noch auf den Polarstern ausgerichtet werden.


    Am Äquator beträgt der Breitengrad meines Standpunkts 0°. Polaris sollte im Norden knapp über dem Horizont noch sichtbar sein. Damit kann ich meine Deklinationsachse gerade noch auf Polaris ausrichten.


    Eigentlich sollte am Äquator auch Sigma Octantis (Polaris Australis) im Süden sichtbar sein oder ist Octantis erst ab 1°S sichtbar. Hoffentlich falle ich nicht wieder durch die Prüfung.


    kh

    Peter

    Danke für eure Richtigstellungen,

    Am deinem Beobachtungsort entspricht die Neigung der Rektaszesionsachse immer dem Breitengrad an dem die Montierung aufgestellt wird.

    A(n) deinem Beobachtungsort entspricht die Neigung der Rektaszesionsachse aus der senkrechten Lage immer 90°- Breitengrad an dem die Montierung aufgestellt wird.

    beim Durchlesen der Anworten bin ich dann wieder auf meine zwei Probleme gestoßen.


    Eine azimutale GoTo Montierung darfst du auch nicht mit einer parallaktischen Montierung vergleichen.

    https://www.astronomie.de/fileadmin/user_upload/Teleskop_Fernglas_und_Filter/Montierungen/montierungen_wiege.jpg

    https://www.teleskopguide.net/wp-content/uploads/2019/08/Parallaktische-Montierung.jpg


    @CorCaroli aka Gerd: Nachdem ich immer wieder gelesen habe, daß mit der Polhöhenwiege eine azimutale Montierung die gleiche Funktion wie eine parallaktische Montierung habe ich das immer in einen Top geworfen. Auf den Bilder kann man die Unterschiede hinsichtlich der Achsen gut sehen.


    kh


    Peter

    Hallo


    Da habe ich mich ganz schön vergaloppiert, es war spät, die Bilder meines verlinkten Videos noch frisch in meinem Kopf und daraus hat sich auch ein Denkfehler eingeschlichen.


    Nachdem ich (noch) keine parallaktische Montierung besitze und noch nicht einmal live gesehen habe, habe ich mich auch noch nie mit dem Einordnen befassen müssen und

    nur immer darüber gelesen, weshalb meine Betrachtungen rein theoretischer Natur sind.


    Nachdem ich mich demnächst an das Thema Deepsky wagen möchte, habe ich immer wieder gelesen, das eine azimutale Montierung mit einer Polhöhenwiege einer parallaktischen

    Montierung gleichkommt. Auf Videos habe ich aber immer wieder gesehen, wie bei der parallaktischen Montierung in einem der letzten Schritte die Ausrichtung auf den Rotationspunkt erfolgt .Wenn man sich aber Bilder von Goto Montierungen auf azimutalen Montierungen anschaut, hat mir immer dieser Schritt gefehlt. Hier nun meine neuen Betrachtungen.


    Erkenntnis 01: Das Einrichten der Montierung auf den Breitengrad erfolgt über die Deklinationsachse.

    Erkenntnis 02: Der Nordpol befindet sich auf Breitengrad 90N, Äquator 0 und Südpol 90S.

    Erkenntnis 03: Die Zählung der Breitengrade beginnt am Äquator von 0 auf 90N oder von 0 auf 90S

    Erkenntnis 04: Süddeutschland mit 48N befindet sich entweder 42 Grad vom Nordpol nach Süden, oder vom Äquator 48 Grad nach Norden.

    Erkenntnis 05: Nordpol ist natürlich dort definiert, wo sich die Erdachse befindet, egal ob geneigt oder nicht geneigt.

    Erkenntnis 06: Die Drehachse der Montierung muss am Nordpol deckungsgleich zur Erdachse sein.

    Erkenntnis 07: Bei Beobachtungen am Norpol stelle ich die Polhöhenwiege auf 90 Grad.

    Erkenntnis 08: Die Drehachse der Montierung muss in Süddeutschland parallel zur Erdachse sein.

    Erkenntnis 09: Bei Beobachtungen in Süddeutschland stelle ich die Polhöhenwiege auf 48 Grad.


    Damit wäre eine Montierung ausreichend eingeordnet wenn der Polarstern sich genau über der Erdachse befinden würde. Diese Abweichung des Polarstern zur Erdachse wird durch die

    Ausrichtung der Rektaszensionsachse (Stundenachse) auf den Rotationspunkt (Polarstern) behoben.


    Mit einer azimutalen Montierung sind Bilder mit sehr (sehr) kurzen Belichtungszeiten möglich.

    Mit einer azimutalen Montierung und korrekt eingestellter Polhöhenwiege sind Bilder schon mit erheblich längeren Belichtungszeiten möglich

    Durch zusätzliche Ausrichtung der Rektaszensionsachse (Stundenachse) auf den Rotationspunkt (Polarstern) sind Deepsky Bilder mit sehr (sehr) langen Belichtungszeiten möglich.


    Vielleicht verstehe ich es ja noch irgendwann dank eurer Mithilfe.


    kh


    Peter

    Danke für eure Antworten,

    Welchen Winkel muss du am Nordpol und am Äquator einstellen :/ Welche Breitengrade haben diese Orte🤗

    Das Gedankenexperiment hat Stephan ja schon beantwortet, Danke Stephan habe ich mir nicht selbst den Kopf darüber zerbrechen müsssen. Wenn ich dann alles richtig verstanden habe

    ergeben sich für mich folgende Schlussfolgerungen.


    Die Deklinationsachse wird auf den Breitengrad ausgerichtet, am Nordpol auf 0 Grad, in Süddeutschland auf 48 Grad.

    Die Rektaszensionsachse (Stundenachse) wird auf den Rotationspunkt am Himmel ausgerichtet (Polarstern).


    Vorbedingungen: Erdachse ist nicht um 23,5 Grad geneigt, Standort Nordpol, Montierung azimutal, Nachführung über Stundenachse.

    - Polarstern ist nicht im Zenith, d.h. der Sternenhimmel dreht sich nicht um diesen Mittelpunkt.

    - Um ein Beobachtungsobjekt im Blickfeld zu halten genügt eine Nachführung über die Stundenachse.

    - Um ein Beobachtungsobjekt im Blickfeld zu halten muß eine Polhöhenwiege auf 0 Grad eingestellt und die Stundenachse nachgeführt werden.


    Vorbedingungen: Erdachse ist nicht um 23,5 Grad geneigt, Standort Süddeutschland, Montierung azimutal, Nachführung über Stundenachse.

    - Polarstern ist nicht im Zenith, d.h. der Sternenhimmel dreht sich nicht um diesen Mittelpunkt.

    - Um ein Beobachtungsobjekt im Blickfeld zu halten ist die Nachführung über die Stundenachse allein nicht ausreichend.

    - Um ein Beobachtungsobjekt im Blickfeld zu halten muß eine Polhöhenwiege auf 48 Grad eingestellt und die Stundenachse nachgeführt werden.


    Vorbedingungen: Erdachse ist um 23,5 Grad geneigt, Standort Nordpol, Montierung azimutal, Nachführung über Stundenachse.

    - Polarstern ist im Zenith, d.h. der Sternenhimmel dreht sich um diesen Mittelpunkt.

    - Um ein Beobachtungsobjekt im Blickfeld zu halten ist die Nachführung nur möglich, wenn die Stundenachse auf den Polarstern ausgerichtet ist.

    - Um ein Beobachtungsobjekt im Blickfeld zu halten muß eine Polhöhenwiege auf 0 Grad und die Stundenachse auf den Polarstern ausgerichtet werden.


    Vorbedingungen: Erdachse ist um 23,5 Grad geneigt, Standort Süddeutschland, Montierung azimutal, Nachführung über Stundenachse.

    - Polarstern ist im Zenith, d.h. der Sternenhimmel dreht sich um diesen Mittelpunkt.

    - Um ein Beobachtungsobjekt im Blickfeld zu halten ist die Nachführung nur über die Ausrichtung der Stundenachse auf den Polarstern nicht möglich.

    - Um ein Beobachtungsobjekt im Blickfeld zu halten muß eine Polhöhenwiege auf 48 Grad und die Stundenachse auf den Polarstern ausgerichtet werden.


    Hoffe ich habe jetzt nichts durcheinander gebracht.


    Hier noch ein nettes Erklär-Video

    Der Unterschied zwischen der AZ und EQ Teleskopmontierung
    Was ist der Unterschied zwischen der AZ und der EQ Teleskopmontierung ? Welche Vorteile hat die EQ gegenüber der AZ wenngleich die AZ die einfachere ist . Hi...
    www.youtube.com


    kh


    Peter

    Guten Abend allerseits,


    Als nächster Schritt mit meinem Tchibo Torpedo steht seit längerem Deep Sky Beobachtung in meinem Pflichtenheft. Aufgrund der, im Vergleich zu Planetenfotografie, Stichwort Lucky Image vs. Langzeitbelichtung, größeren Herausforderung habe ich diesen Schritt immer wieder vor mir hergeschoben. Nun lockte jede Nacht M42 am Nachthimmel und flüstert mir zu, trau dich endlich.


    Bevor ich nun auf das mein eigentliches Anliegen komme noch vorweg, mir ist bekannt, daß ein F9 Telekop nicht optimal für Deepsky ist, möchte aber in einem ersten Schritt mein Grundlagenwissen im Bezug auf Himmelsequator und Ekliptikebene erweitern womit wir schon bei meinem Problem, der Nachführung sind.


    Bei einer Alt-Az Montierung müssen sowohl die x als auch die y Achse ständig nachgeführt werden. Dieses Problem kann mit mit einer Polhöhenweige umgangen werden. Sobald die Polhöhenwiege auf den Breitengrad meines Wohnortes (48°) eingestellt ist neigt diese die Hauptachse meiner Montierung parallel zum Himmelsäquator weshalb das Teleskop jetzt nur noch in der Stundenachse (Rektazension) nachgeführt werden muß.


    Zur Einstellung der Polhöhenwiege habe ich zwei Versionen gelesen, welche ist die richtige.

    Version 1: Die Polhöhe muß nur auf den Breitengrad meines Wohnortes, also 48° eingestellt werden.

    Version 2: Die Polhöhe muß nach der Formel 90°-48°= 42° eingestellt werden.


    Weiter habe ich Auf Wikipedia über die Polhöhenwiege gelesen "...Eine Ausnahme ist die Polhöhenwiege; mit ihr kann eine azimutale Montierung so gekippt werden, dass quasi eine parallaktischeMontierung entsteht" oder "Die bei der azimutalen Montierung auftretende Rotation des Bildfeldes wird vermieden, wodurch astrofotografische Aufnahmen mit langer Belichtungszeit möglich werden"


    Quellen.

    Polhöhenwiege – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Nachführung (Astronomie) – Wikipedia


    Eine äquatoriale oder parallaktische Montierung wird im ersten Schritt ebenfalls über eine Polhöhenwiege auf den Breitengrad des Beobachtungsortes eingestellt aber in einem zweiten Schritt erfolgt für visuelle Beobachtung noch eine Einordung auf den Polarstern bzw. für Astrofotografie etwas genauer auf den Himmelsnordpol


    Diese Einordnung auf dem Polarstern/Himmelsnordpol fehlt mir bei der Alt-Az Montierung mit Polhöhenwiege. Meiner Meinung nach müßte die Achse der Polhöhenwiege noch auf den Polarstern/Himmelsnordpol ausgerichtet werden um das Ergebniss einer parallaktischen Montierung zu erhalten. Außerdem wird bei einer parallaktischen Nachführung auch der Tubus gedreht was bei einer Alt-Az entfällt womit sich doch eine Bildfelddrehung ergeben sollte.


    kh

    Peter