Beiträge von mag16 im Thema „Zeigt her Eure... M42-Bilder (oder: "Wie wird mein Orion gut?") :-)“

    Hallo Ralf,


    danke für die detaillierten Informationen, die mir sehr helfen.


    Dann ist es wohl wirklich so, dass ich vor allem bei der grafischen Nachbearbeitung noch einiges weiterentwickeln und verbessern kann.

    ich habe bislang noch nicht mit den PS Ebenen gearbeitet, aber ich erahne bereits jetzt das Potential und freue mich darauf, hier etwas dazuzulernen. :)


    Viele Grüße,
    Marco

    Hallo Ralf,


    super, vielen Dank dass du dir die Zeit für eine so ausführliche und fundierte Antwort genommen hast! :)

    Alles was du schreibst, kann ich uneingeschränkt nachvollziehen.


    Aber sag mal, wie schaffst du es, selbst aus einem JPG noch so viel herauszuholen?

    Ich habe schon seit längerem den Verdacht, dass bei der Nacharbeit meiner Bilder noch viel mehr gehen könnte, aber ich weiß nicht so recht, wie ich den nächsten Schritt machen kann.


    Habe erst vor 2-3 Jahren mit Astrofotos angefangen und momentan ist mein Workflow so, dass ich die Montierung einnorde (kein Guiding, pro Aufnahme 30 Sekunden, "ISO" 3200, unmodifizierte Canon EOS 200D), dann die lights/darks/flats/bias file stacke und die RAW-Dateien mit Fitswork stretche. Dabei setze in der Regel auch die Option "Hintergrund ebnen (Nebel)" ein und stretche erneut. Zu guter Letzt dann noch ein wenig Bildbearbeitung.


    Aber mit welchem Programm bekommt man das nachträglich so scharf und welche Bearbeitungsschritte inkl. alternativer Software könnten mich bei der Astrofotografie weiterbringen?


    Viele Grüße,
    Marco

    Hallo Ralf,


    ich weiß nicht, in wieweit Du Dich auf meinen Beitrag bezogen hast, aber generell finde ich Dein Feedback hilfreich und nachvollziehbar.


    Mein Problem ist, dass man die Objekte ja nicht mit dem bloßen Auge sehen kann und so frage ich mich oft, wie intensiv die Farbsättigung auf dem Bild sein sollte, damit es der "Realität" einigermaßen nahekommt. Findest Du diese Version besser oder schlechter als die vorherige?


    Viele Grüße,
    Marco


    Hallo Jochen,


    der Orionnebel war es, der vor rund 4 Jahren mein Interesse an Astrofotografie geweckt hat. Ich habe damals mein Smartphone hinter einen kleinen 6 cm Refraktor ohne Nachführung gehalten, einen ca. 20 Sekunden langen Film aufgenommen und dann mit Autostakkert gestackt. Das war die ganze Ausrüstung, die ich zu diesem Zeitpunkt hatte und das Bild ist dementsprechend schlecht. Für mich war es aber der Einstieg in ein Hobby, das mich seitdem nicht mehr loslässt.



    Später habe ich mir dann u.a. ein Skywatcher N 200/1000 angeschafft, Eine Canon EOS 200D, einen Komakorrektor usw. Mein letztes Bild stammt aus dem Februar 2021:



    Generell versuche ich die Farben eher etwas dezenter zu halten, aber das ist ja alles Geschmackssache.


    Viele Grüße und CS,

    Marco