Hallo Ralf,
super, vielen Dank dass du dir die Zeit für eine so ausführliche und fundierte Antwort genommen hast!
Alles was du schreibst, kann ich uneingeschränkt nachvollziehen.
Aber sag mal, wie schaffst du es, selbst aus einem JPG noch so viel herauszuholen?
Ich habe schon seit längerem den Verdacht, dass bei der Nacharbeit meiner Bilder noch viel mehr gehen könnte, aber ich weiß nicht so recht, wie ich den nächsten Schritt machen kann.
Habe erst vor 2-3 Jahren mit Astrofotos angefangen und momentan ist mein Workflow so, dass ich die Montierung einnorde (kein Guiding, pro Aufnahme 30 Sekunden, "ISO" 3200, unmodifizierte Canon EOS 200D), dann die lights/darks/flats/bias file stacke und die RAW-Dateien mit Fitswork stretche. Dabei setze in der Regel auch die Option "Hintergrund ebnen (Nebel)" ein und stretche erneut. Zu guter Letzt dann noch ein wenig Bildbearbeitung.
Aber mit welchem Programm bekommt man das nachträglich so scharf und welche Bearbeitungsschritte inkl. alternativer Software könnten mich bei der Astrofotografie weiterbringen?
Viele Grüße,
Marco