Beiträge von SabineP im Thema „Mein Herzensprojekt "Herznebel"“

    Guten Morgen Klaus,


    Danke noch für den Hinweis von Frank. Du hast mir Sharp Cap ja auch schon oft genug ans Herz gelegt. Ich drücke mich noch immer drumherum ;) , weil ich froh bin mit NINA erstmal gut klar zu kommen. Über Rauschen kann ich mich nicht beklagen (zumindest für mein Empfinden). Ich hatte nur die Befürchtung, dass ich durch zu hohe Werte (Gain/Offset/) und 10 Minuten Belichtungszeit weit überbelichtet hätte.


    Ich wünsche dir einen schönen Sonntag

    Gruß

    Sabine

    Guten Morgen Klaus, Starlightfriend und Reinhard,


    ich bin total gerührt von euren und den vorangegangenen Kommentaren - vielen lieben Dank :) .


    Die Bearbeitung hat mir auch sehr viel Spaß gemacht und Dank der hilfreichen Kommentare, die ich hier und auch außerhalb bekommen habe, habe ich wahnsinnig viel gelernt. Was ich aber auch gelernt habe ist, dass was bei dem einen Bild funktioniert, muß bei einem anderen noch lange nicht funktionieren ^^ . Und so übe ich beharrlich weiter und bin gespannt, was ich bei weiteren Bildern umsetzen kann.


    Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende.

    Herzliche Grüße

    Sabine

    Guten Morgen Jochen,

    vielen Dank, freut mich, dass es dir gefällt.

    Heute Nacht soll es bei uns klar werden. Mal schauen, ob ich mich dann mal an die Seele begeben werde.



    Hallo Peter,

    vielen Dank für den Link. Werde ich mir ansehen. Habe ich zwar glaube ich schon mal. Aber mit mehr Erfahrungen nimmt man die Infos ja nochmal anders auf.



    Guten Morgen Andreas,

    auch dir vielen Dank für dein Feedback. Von deinen Tipps habe ich auch noch einiges umzusetzen.


    Wünsche euch ein schönes Wochenende mit viel CS.

    Sabine

    Hallo zusammen,


    so, mein Herznebel 3.0 ist vollbracht :).

    Die Sternfarben sind wieder da (wie Oliver vorgeschlagen hat über die Erhöhung der Farbsättigung) und ich habe nach Andreas Anregung auch einen Hochpassfilter angewendet, um die Konturen etwas zu schärfen. Der Hintergrund ist jetzt auch nicht mehr ganz so dunkel, daher sieht man auch ein paar Nebelstrukturen etwas besser (besonders im unteren, rechten Bereich).


    Bei dieser Bearbeitung habe ich sehr viel dazugelernt und ich danke euch von Herzen für die vielen Anregungen und die Unterstützung.


    Viele Grüße

    Sabine


    Hallo zusammen,


    vielen Dank für eure reichhaltigen Kommentare :) .

    Meine Augen haben inzwischen wieder von einer viereckigen in ihre ursprüngliche Form zurückgefunden und ich bin bereit, in die nächste Bearbeitungsrunde einzusteigen :D .


    ...ich sehe gerade das neue Bild, jetzt ist es richtig klasse!

    Freut mich, Christian, dass es dir gefällt.


    Ich bin mir nicht sicher, welches Bild ich besser finde. Beide haben was, das 2. finde ich fast noch besser - ich denke, das ist mein Favorit.

    Jochen, mir gefällt das Bild ohne Sterne auch total gut. Und wenn ich bedenke, dass dieses Bild beim finalen 1. und auch 3. Bild als "Hintergrund" diente und ich "nur" ein RGB-Sternen-Bild drübergelegt habe, ist das schon der Hammer, was es für einen Unterschied macht, wie das RGB-Bild bearbeitet ist.


    Christoph,

    dir auch vielen Dank, freut mich, dass es dir gefällt.

    Dafür ist der blaue Reflexionsnebel unten rechts im Bild unter dem hellen Stern fast weg, der oben sehr deutlich zu sehen ist.

    Ja, richtig, das habe ich auch mit Bedauern festgestellt. Ich hoffe, ich bekomme den Nebel (und die Sternfarben) irgendwie wieder besser hin. Ich vermute, ich habe ihn im starless-Bild "weggestempelt". Der muß definitiv wieder hin. Wie Oliver oben schreibt, versuche ich es über die Farbsättigung.


    Schraubt man am Nebel, werden die Sterne seltsam, definiert man die Sternfarben, dann wird wohl der Nebel seltsam.

    Daher muß man sich dann die Mühe machen und die Sterne in einem Bild entfernen, damit nur der Nebel bleibt und ein anderes Bild, bei dem man sich dann auf die Sterne konzentriert und beides später wieder "zusammenbastelt" :) . Ich ertrinke im Moment in einem Wust aus Dateien und gestern Abend hatte ich dann auch den Eindruck, so langsam den Überblick zu verlieren ^^ .

    17 Stunden, puh, cool, so viel Geduld... Ich möchte immer mehrere Objekte machen, mal hier nen Kugelsternhaufen, mal da nen Offenen.

    ^^ Das kann ich gut verstehen.


    An Geduld bei der Aufnahme mangelt es mir nicht (bei der Bearbeitung sieht es hingegen ganz anders aus :D ). Zumal mein Herz schon sehr am Herznebel hängt und ich sicherlich noch ein wenig mehr Aufnahmezeit investieren werden. Ich finde es einfach fantastisch, wie so eine "Form" entsteht. Der Vorteil von 3 aufeinanderfolgenden Nächten ist auch, dass ich nach der 1. Nacht nicht mehr großartig den Bildausschnitt einstellen muß.


    ich finde jetzt kommt der Nebel noch besser heraus und wird von der Vielzahl der Sterne nicht mehr so dominiert.

    Danke, Oliver, das ist wirklich erstaunlich, was das für einen Unterschied macht. Und deinen Tipp mit der Farbsättigung werde ich gleich mal testen.


    Danke, Andreas, für deine Tipps mit den Masken. Das hab ich auch schon überlegt. Und werde versuchen, es anhand deiner Erklärung umzusetzen.

    Die Geduld so lange an einem Objekt hängen zu bleiben muss man erst mal haben, und das noch bei den wenigen guten Nächten.

    Ja, wirklich viele Nächte waren es bei uns in diesem Jahr leider nicht. Es ist aber auch noch ein wenig dem geschuldet, dass meine Blickrichtung sehr eingeschränkt ist.


    Also, dann jetzt mal auf in die nächste Runde.

    Ich werde berichten.

    Viele Grüße

    Sabine

    Hallo Micha,


    vielen Dank für deine Anregungen.


    Nein PI habe ich nicht.


    Ich habe mir den Rohstack der RGB-Aufnahmen nochmal angesehen und das Bild ist gut. Für die Kombination habe ich das bearbeitete RGB-Bild genommen und es da wohl mehr als übertrieben. Da werde ich mich morgen nochmal drangeben.


    Viele Grüße

    Sabine

    Hallo Oliver,


    auch dir vielen Dank.

    Du verwendest einen deutlich höheren Gain, die doppelte Belichtungszeit und hast evtl. zu wenig Signal.

    Du hast vollkommen recht. Viel weniger wäre da mehr gewesen.


    verschiedene Betriebsmodi

    Richtig. Ich habe es bei der Standardeinstellung gelassen, die NINA vorgibt. Das werde ich nochmal testen.

    Bzw. auch mal Sharp Cap anschauen, was da das Analyseprogramm sagt.


    Liebe Grüße

    Sabine

    Hallo zusammen,


    seit ich vor ca. 2 Jahren mit der Astrofotografie begonnen habe, ist der Herznebel für mich zu einem Projekt geworden, an dem mein eigenes Herz sehr hängt.

    Was habe ich schon Zeit damit verbracht, mit Kamera und Objektiv auf der kleinen Star Adventurer das Herz am Himmel zu suchen. Je länger die Brennweite wurde, desto länger hat es gedauert, das Herz mittig im Bild zu platzieren. Die Bildergebnisse waren allerdings mehr als bescheiden. Belichtungszeiten oft zu lange, so dass die Sterne bei weitem nicht mehr rund waren. Von der Bildbearbeitung ganz zu schweigen ;( .


    Jetzt mit neuer Ausrüstung wartete ich schon sehnsüchtig auf ein paar klare Nächte, um endlich mal ein tolles Herzbild zustande zu bekommen.


    Letzte Woche war es dann endlich soweit. Obwohl ich schon seit Wochen nicht mehr die "großen Geschütze" aufgefahren habe, hat das Einrichten wunderbar funktioniert und auch mein Laptop hat nicht zwischendurch den Geist aufgegeben, wie es in der Vergangenheit des Öfteren der Fall war.


    In der 1. Nacht habe ich RGB-Bilder aufgenommen, von denen ich auch erstmal begeistert war.


    Die 2. und 3. Nacht sollten es dann die ersten Bilder (zumindest in der Kombi APO und 26C-Kamera) mit dem Optolong L-Extreme-Filter werden.


    Aufgenommen habe ich mit NINA und der Min-Adu-Wert in der Statistik soll ja nicht 0 sein. Doch trotz zahlreicher Testbilder mit den unterschiedlichsten Gain-Offset-Kombinationen war NINA nicht dazu zu bewegen, was anderes als 0 anzuzeigen. Irgendwann war ich so genervt, dass ich es bei Gain 500 und Offset 400 belassen habe (was wahrscheinlich jenseits Gut und Böse war :/ ).

    Die reinkommenden Bilder sahen für mich gut aus. Also hoffte ich, die Werte wären ok. Und der 1. einfache Stack (noch nicht nach getrennten Kanälen) sah für mich auch vielversprechend aus.


    Die letzten 3 Tage habe ich nun versucht, ein halbwegs ansehnliches Bild zustande zu bekommen.
    Und vorweg: Wirklich zufrieden bin ich nicht. Es werden also noch viele Bearbeitungsversuche folgen (der Hintergrund ist mir zu dunkel (was möglicherweise an Min-Adu-Wert 0 liegt?) und bei insgesamt fast 17 Stunden sollte es doch eigentlich mehr zu sehen geben, oder nicht?)

    Ich möchte es euch aber trotzdem mal zeigen und hoffe, ihr habt Tipps für mich, was ich besser machen kann.


    Hier die Daten:

    Teleskop: APO 380 mm, f4.74
    Montierung: CEM40
    Kamera: Altair 26C
    Guiding: MGEN3

    RGB: 84x240 sec, Gain 100, Offset 0 (336 Minuten)

    Optolong l-extreme: 66x600 sec, Gain 500 Offset 400 (660 Minuten)


    Bearbeitung: APP (RGB-Stack, halpha-Stack, OIII-Stack, halpha und OIII kombiniert), Starnet++ für das halpha/OIII-Bild, PS (Kombination RGB und sternloses Bild)




    Vielen Dank für's Anschauen.

    Sabine