Beiträge von enta im Thema „Aufgeben oder weitermachen… mein Frust mit der Astrofotografie“

    Hey Christian.


    Ich bin ja auch Neuling in dem Hobby und habe sicher schon 20 Nächte im Garten verbracht die nur aus Frustration und Fehlersuche bestanden.

    Ich muss auch sagen, dieses Hobby hat ein extrem hohes Frustpotential und ich wär auch immer mal an einem Punkt an welchem ich meine Lebensentscheidungen überdacht habe :D


    Ich bin mir sicher wir alle waren mehr als nur einmal frustriert.

    Das schöne an dem Universum ist, dass es uns nicht davon läuft und bei der Astrofotografie handelt es sich ja sowieso um ein sehr langsames Hobbie.

    Was mich nach wie vor motiviert ist gerade der Fakt, dass nicht jeder einem Händler 10k an den Kopf werfen kann und direkt wunderschöne Bilder machen kann.

    Es braucht eine Menge Entschlossenheit sich all diese Nächte um die Ohren zu schlagen, Schlafmangel, etliche Stunden am PC.


    Aber irgendwann wird man mit einem tollen Bild entlohnt und das ganze angeeignete Wissen bleibt.

    Mit jedem neuen Projekt wird es ein wenig einfacher.


    Einfach dran bleiben, du wirst es nicht bereuen.

    Ich habe glaube 3-4 Monate gebraucht bis ich einigermaßen den dreh raus hatte und jetzt habe ich immerhin 2 Bilder mit denen ich sehr happy bin.

    Du machst das schon, wir stehen dir bei :)


    *PS

    In Sachen Bildbearbeitung, ich finde wenn man schon am Stack sieht das man super Daten gesammelt hat, kommt automatisch Spaß bei der Bearbeitung auf.

    Wenn man Stundenlang bearbeitet und es sieht murks aus, ist es sehr frustrierend.

    Aber glaub mir, wenn du schon feine Details im Stack siehst und sich nach einer fixen autohisto mit dbe Welten auftun, kommt direkt Freude auf.


    Btw. Photoshop und Konsorten bei denen ich mich sehr gut auskenne haben mich sehr frustriert, seitdem ich Pixinsight nutze finde ich den Prozess um Welten einfacher.


    Alles Gute

    Sascha