Beiträge von warpfel im Thema „Übersichtsokular bei f/4,3“

    Vielen Dank für eure Antworten!

    31mm für f/4,3 halte ich aber für deutlich zu viel des Guten, das wäre eine AP von 7,2mm- dafür wäre ein tiefschwarzer Himmel wie in Namibia nötig.

    Eine zu große AP zeigt auch den Himmelshintergrund deutlich heller. Wie dunkel ist es denn an deinem Beobachtungsplatz? Für eine AP größer 6mm sollte der Himmel schon sehr dunkel sein.

    Bei f/4,3 zeigt sich die unvermeidliche Koma des Spiegels schon recht deutlich.

    Danke für die Hinweise. Daran habe ich tatsächlich nicht gedacht. Da ich die letzten Male beim Beobachten wirklich fantastischen Himmel hatte (tiefer Schwarzwald bzw. Alpenvorland), hatte ich den großen Einfluss Himmelshintergrundes nicht auf dem Schirm. Dankeschön! Also doch eher eine kürzere Brennweite!

    Was für ne Brennweite hat dein Newton?

    1300 mm Brennweite bei 12" Öffnung.


    Ok, dankeschön, ihr habt mir schon sehr geholfen. Zusammengefasst: 22-28mm Brennweite, Empfehlungen für 26mm Nagler, keine Empfehlung für 22mm Nagler.


    Somit gibt es wohl einige Okulare von TS-Optics, Explore Scientific und TeleVue (außer dem Nagler noch das Pano) welche im Rennen sind. Falls hier jemand Erfahrungen mit schnellen Optiken teilen kann, freue ich mich! Wenn nicht würde ich einfach so noch weiter den Gebrauchtmarkt sondieren, und wenn es zu lange dauert (und kein 26mm Nagler in Sicht ist...) zum Panoptic greifen und es einfach selbst ausprobieren. TeleVue hat ja auch einen hohen Wiederverkaufswert.


    Dankeschön!

    Hallo allerseits,


    da ich in Bälde mit einem f/4,3 Dobson beobachten werde, bin ich gerade dabei meinen Okularpark umzustellen. Die kürzeren Brennweiten sind nun schon abgedeckt, nur mit dem Übersichts-/Aufsuchokular bin ich etwas unschlüssig. Ich habe folgende Fragen:


    1.) Welche Brennweite?


    Da ich (nicht nur subjektiv sondern auch objektiv) noch jung bin, vermute ich, dass ich auch eine große Austrittspupille vertrage. Außerdem ist es so, dass das Teleskop nur einen Telrad hat, und ich somit auch das langbrennweitige Okular zum Aufsuchen verwenden werde. Somit würde ich eine möglichst große Brennweite wie 30mm präferieren (bzw. auch 28mm - 30mm). Oder denkt ihr, dass eine etwas kürzere Brennweite besser wäre? Da ich bisher einen optischen Sucher in Kombination mit einem Telrad hatte, weiß ich nicht wirklich, wie klein die Brennweite des Okulars noch sein darf, sodass man mit dem Okular noch bequem aufsuchen kann.


    2.) Welcher Okulartyp bei dem Öffnungsverhältnis?


    Leider ist es so, dass ich zuvor nur bei f/10 beobachtet habe, und somit überhaupt nicht abschätzen kann, welche Okularserien das relativ schnelle Öffnungsverhältnis von f/4,3 noch vertragen. Da mir ein bequemes Einblickverhalten wichtiger als ein gewaltiges Gesichtsfeld ist, verwende ich bei kürzeren Brennweiten hauptsächlich Delos-Okulare. Aber leider gibt es kein 30 mm Delos :rolleyes: . Außerdem habe ich als Fokussierer einen Kineoptics HC-2, der vielleicht nicht die größte Okulargranate verträgt ;) . Auf meiner Liste stehen nun unter anderem:


    - Hyperion Aspheric 31mm (hier ist die AP vielleicht schon etwas grenzwertig, außerdem fand ich das Einblickverhalten von den kurzbrennweitigeren Hyperions nicht so toll)
    - Televue Panoptic 27mm (ist mir auf den ersten Blick eigentlich etwas zu kurzbrennweitig)

    - Diverse TSWA/Explore-Scientific-Okulare (hier kann ich halt überhaupt nicht einschätzen, wie das Einblickverhalten und das Verhalten bei dem schnellen Öffnungsverhältnis ist).

    - Auch eine Überlegung war mal ein 22mm Nagler T4. Aufgrund des großen Gesichtsfeldes hat es ja auch ein relativ großes wahres Gesichtsfeld.


    Wie ihr seht, bin ich etwas ratlos. Danke sehr für eure Hilfe!


    Liebe Grüße!