Beiträge von brauk346 im Thema „Moin, aus dem Norden. Einsteiger benötigt hilfe...“

    so, nun habe ich mich in der letzten Zeit weiter damit beschäftigt.
    Ich denke das 200/1000 ist für mich zu groß.

    Bin derzeit auf 150/750 PDS von Skywatcher gestoßen. Kleiner, leichter, "transportabler".

    Die Montierung bleibt dadurch dann auch transportabel. Ich denke eine EQ5 oder ähnlich sollte für sowas ausreichen oder?

    Die HEQ5 kommt auf jeden fall damit klar.


    Kameratechnisch bin ich mir noch unsicher. Da gibt es viel auswahl. Soll nicht all zu teuer werden. Bisher ist die ASI462mc noch mein Favorit.

    Bezüglich Autoguiding muss ich noch einiges lesen.

    Gibt es da anständige, bezahlbare Lösungen die etwas taugen?


    MFG

    Hallo noch mal,


    äh, da hab ich mich unklar ausgedrückt. Ich dachte Kamera und 200mm Tele hast Du schon sowieso.

    ja ist richtig. Ich habe eine Sony a7iii (24mpix) und ein Sony G 70-200 f/4 also 200mm f/4.

    damit habe ich meine ersten Mondfotos gemacht. Ich werde mal versuchen damit eine Videosequenz auf 30fps aufzunehmen und das anständig zu stacken.


    Bei einem 127/1500 eine 5x-Barlow? Für was bitte schön? Mit einem 7mm Okular kommt man ohne Barlow auf 214x, die AP liegt da schon bei nur noch 0.59mm. Für rein visuelle Nutzung ist bei dem Mak keine Barlow nötig.


    Lediglich für Planetenvideos zur Anpassung an die Pixelgröße ist eine Barlow sinnvoll. Und wenn die Pixel kleiner ca. 3,5µm sind genügt eine 2x Barlow, um das Nyquist-Kriterium zu erfüllen.

    Kannst du das mal für Dumme Erläutern?

    Barlow ist klar. 2,3,5x.

    Ich habe bereits oft davon gelesen das die Pixel an die Kamera mit einem Barlow „angepasst“ werden. Oder irgendwie so.

    Das Okular ist doch rein für die visuelle Beobachtung, wenn eine Kamera dran hängt spielt doch das Okular keine Rolle mehr - korrekt?


    Ich dachte erst das ich für anständige Planeten Aufnahmen Brennweite brauche. Ich wurde eines besseren belehrt. Auf Stellarium habe ich mir verschiedene Brennweiten oder Reflektoren ausprobiert. 200/1000, 127/1500 etc.

    Wichtig ist wohl das Öffnungsverhältnis. Wie bei der normalen Fotografie auch. Je besser das Öffnungsverhältnis desto kürzer die Belichtung da mehr Licht eingefangen/gesammelt wird. Daher wird wahrscheinlich ein 200/1000 besser für Planeten geeignet sein als ein 127/1500. da f/5 zu f/11.8

    Das gleiche bei einem Tele. 200mm f/4 entspricht ja einem 50/200 richtig?

    danke für eure Antworten.

    Ich verstehe schon.

    Üben ist sowieso das Zauberwort, das ist mir klar. Ich wollte jedoch direkt mit anständigem Equipment starten ohne später groß umrüsten zu müssen. Bei der Fotografie habe ich die ganzen Sachen durch. Teilweise Lehrgeld bezahlt und hätte man mir vorher den ein oder anderen Tipp gegeben hätte ich mir sicher was sparen können :) gerade was Linsen angeht :)


    Ok, also auf eine anständige Nachführung konzentrieren.

    Die Anschaffung soll nicht für die nächsten 6 Monate sein, sondern dauerhaft, das man fotografische Flauten hat ist normal, das kenne ich bereits :)


    Ja den Besuch werde ich bestimmt mal in Erwägung ziehen :)


    Du sagst quasi ja auch dasselbe. Erst eine anständige Montierung, dann Reflektor, dann Kamera.

    Ich dachte das man direkt mit anständiger Montierung und Kamera anfangen sollte. Dort könnte ich doch auch mein 200mm f4 drauf adaptieren oder macht das bei Planetenkameras keinen sinn?


    Nun ist es so, dass eine anständige Montierung gefunden werden muss. Reicht die EQ5 oder lieber auf EQ6 oder HEQ5 sparen? lohnt sich der fast doppelte Preis? das ist so meine Frage... bin mir da unsicher. Oder gibt es noch andere anständige Montierungen mit GoTo?


    ist das Programm Stellarium brauchbar? kann man darauf halbwegs "vertrauen"?

    es macht einen guten Eindruck und gibt ein gutes Gefühl für Brennweiten und Entfernungen der einzelnen Objekte.



    Mit freundlichen Grüßen

    ok.

    ja ich habe die a7iii und das 200mm f/4. Damit habe ich meine ersten Mondfotos gemacht.


    aber genau deswegen bin ich hier im Forum. Was wäre denn das Equipment wo man sagt, ok. damit kannst du Deep Sky, Planeten und unser Sonnensystem machen.

    Oder gibt es sowas nicht?


    Kamera ASI482 ok?

    welchen Reflektor?

    und Montierung diese HEq-5? gibt es noch eine günstigere Alternative die brauchbar ist?

    Die Eq-5 zb?

    erstmal danke für die zahlreichen Antworten.



    Hierin lassen sich auch sehr gut die Unterschiede zwischen Duplett- und Triplett-Apos erkennen. Nur die letzteren verdienen - wegen ihrer nahezu 100%-gen Farbreinheit - diese Bezeichnung als APO-Refraktor.
    ...
    Für Deine Eingangs geäußerten Schwerpunkte Planeten, empfehle ich w/ Astrokamera diese Seite, um ein Gefühl für Bildfelder, Auflösung und Brennweite sowie Einfluß der Sichtbedingungen zu bekommen:

    Ok. interessant. Demnach würde WENN es ein Refraktor werden sollte, für mich nur ein Triplet in Frage kommen.

    danke für die Tipps.


    Nein, bedenkenlos würde ich gar nichts für AP kaufen. Vorab sollte genau feststehen, was Du erreichen möchtest. Hier kannst Du die ZWO Kameras vergleichen, insbesondere auch im Hinblick auf Eignung für planetary vs. deep sky imaging. Filtere einfach einmal nach "Color & Non-Cooled" und Du wirst sehen, dass die 178C nicht unbedingt die beste Wahl für planetry imaging ist (liegt an der frame rate).

    danke für die Seite. Du hattest recht. so wie ich das sehe wäre die ASI462MC für Planeten die deutlich bessere Wahl. Hohe Framerate, 2mp, preislich sehr attraktiv.

    Deep Sky könnte man damit wohl auch machen und zur Not habe ich noch meine A7III.



    wir wohnen jetzt nicht so weit auseinander :) :thumbup:... ich komme aus dem Kreis Göttingen.

    Vielleicht bringt Dir eine praktische Vorführung und Erklärung mehr als eine endlose Diskussion hier im Forum.

    ich komme aus der Gemeinde Holle (PLZ 31188). Wo kommst du genau her? Göttingen ist ca. eine Stunde von uns entfernt.

    Evtl. würde ich auf das nette Angebot zurück kommen :)


    Umgekehrt wird ein Schuh draus, die Optiken sind das begrenzende Element. Mit dem 150/1200 und einer 5x-Barlow belegt Jupiter bei deiner A 7III gerade mal ca. 220x220 Pixel, es würde also eine der kleinen Videokameras mit 640x480 Pixeln völlig ausreichen. Für Mond oder Deepsky nutzt du natürlich den ganzen Chip, aber auch da betimmt die Optik die Grenze der Auflösung.


    Und zur Montierung- das ist der wichtigste Teil für Astrofotografie. Bedenke, du machst Aufnahmen im Bereich von bis zu mehreren Minuten und davon auch nicht nur ein Foto, sondern vielleicht 20 oder 50 vom gleichen Objekt, um diese anschließend per Stacken zu einem guten Bild zu verarbeiten. Und für die gesamte Zeit muss dein Teleskop ohne jegliche Abweichung korrekt nachgeführt werden.

    ist also so wie bei der "normalen" Fotografie. Da sind die Kameras meist auch nicht so wichtig. Wichtiger ist die Linse die vorne dran hängt.


    Nehmen wir jetzt mal folgendes an:

    ich will ja gern Planeten aber auch Nebel fotografieren. Aufgrund der kleinen Planeten brauche ich Brennweite.

    Das Thema mit der Montierung und der Kamera habe ich verstanden.

    Aufgrund der Brennweite ist wahrscheinlich ein Newton zu bevorzugen (Brennweite, Öffnung).


    mit einer Zwo ASI462MC als Kamera (349,-)

    einem Skywatcher Mak 127/1500 mit EQ3 Proscan GoTo (rund 1.100,-)

    oder Bresser MC 127/1900 mit Exos 2 GoTo

    oder ähnlichem

    und einem Barlow 3x (50,-)

    müsste ich doch schon tolle Sachen anstellen können und wäre preislich noch im für mich vertretbarem Bereich.


    Ich habe mir mal die Brennweiten in Verbindung mit Öffnung und ASI462 in Stellarium rein geladen und mal geschaut ob ich damit nah genug ran kommen würde. Das sieht aber schon sehr gut aus meiner Meinung nach.

    Ich denke mit den oben genannten Komponenten kann man sich im Astrobereich schon etwas austoben :)


    oder gibt es sinnvollere/bessere Kombinationen zu moderaten Preisen die ich in Erwägung ziehen sollte?


    Mit freundlichen Grüßen

    danke für deine Antwort.

    Ich habe sowas schon irgendwie geahnt. Die Astrokameras lösen nicht so hoch auf, was für sowas besser ist, korrekt?


    die HEQ-5 Montierung ist natürlich schon ein ordentlicher, teurer Brecher. So viel wollte ich eigtl. nicht ausgeben. DIe Montierung kostet ja schon 1.500,- ohne alles, :)

    Die Frage ist jedoch noch nach der Linse bzw. dem Teleskop. Macht da ein Newton sinn oder sind da die APO Refraktoren "besser"?

    Guten Tag liebe Astro-Freunde,


    ich bin Daniel, 33 Jahre alt, komme aus Niedersachsen und bin begeisterter Hobby-Fotograf seit vielen Jahren. Im Laufe der Zeit habe ich mein Wissen zur Fotografie verbessern können und mich immer wieder vor neue "Herausforderungen" gestellt. Angefangen hat alles mit einer Sony a350. Nachdem ich viele Jahre eine Canon 80d hatte, kann ich mittlerweile eine Sony A7iii mein eigen nennen.

    Da ich durch die Fotografie auch schon Einblick ins "Nachtleben" gefunden und immer mehr interesse daran entwickelt habe, bin ich auf dieses Forum gestoßen.

    Bilder von der Milchstraße, Perseiden und Mond habe ich bereits mit meinem Normalen Kamera-Equipment machen können, jedoch beschäftigt mich seit gut einem Monat der Drang nach mehr.

    Leider habe ich dieses Thema zuerst völlig unterschätzt.... ich habe mich in vielen Foren oder auf Internetseiten versucht schlau zu lesen und habe auch schon die ersten Begriffe erlernen können.

    Nun komme ich aber nicht weiter.


    Ich bin gewillt weiter in die Materie einzudringen und suche derzeit ein geeignetes Teleskop, mit dem ich mit meiner A7iii (Sony E-Mount) fotografieren kann.

    Plan ist: Planeten (gerne in größerer Entfernung - z.B. Saturn), Nebel, Deep Sky, Galaxien etc.


    Oft bin ich auf folgende Teleskope gestoßen:

    Reflektor:

    Omegon Advanced 150/750 EQ-320

    Omegon Advanced 130/650 EQ-320

    Skywatcher N150/1200 Explorer 150pl

    Bresser n203/800 Messier NT 203s Hexafoc


    Refraktor:

    Skywatcher Evostar ED 72/420 APO

    Skywatcher Evostar ED 80/600 APO

    TS Optics APO 80/560 Photoline OTA


    uvm.


    Leider wird man von der Vielfalt erschlagen und ich habe keine Ahnung welches Gerät ich kaufen soll. Raus gefunden habe ich, dass man mittels T2 55mm Adapter wohl problemlos eine Sony an ein Teleskop schrauben kann.. JUHU.

    Da ich bereits jahrelange Erfahrungen in Sachen Bildbearbeitung und Langzeitbelichtung habe, will ich ungern Geld für etwas ausgeben, dass ich in 1-2 Jahren durch etwas "besseres" ersetzen muss/will.

    Meinen Recherchen nach ist für für die Fotografie ein APO Refraktor grundsätzliche eine gute Wahl, aufgrund der korrigierten Linsen.

    Die Montierung wird wohl erstmal parallaktisch.

    Bei einigen Seiten gibt es ja auch Sets mit Montierung und Reflektor zusammen. Sowas wäre für mich auch interessant wenn es ein Newton werden sollte. Sind diese jedoch für Fotografie gut geeignet? Grundsätzlich würde ich denken, ja. Da sie durch ihre großen Öffnungen viel Licht sammeln können. 150/750 ergibt ja ein Öffnungsverhältnis von f/5.

    Ebenfalls habe ich lesen können, dass die Brennweite erstmal gar nicht so wichtig ist. Man kann wohl gut mit 2x, 3x,5x Barlow Linsen verlängern und so Planeten oder ähnliches gut ran holen.

    Zusätzlich habe ich rausfinden können, dass man mittlerweile wohl eher Videos macht und die Sequenzen dann zerschneidet, um brauchbarere Bilder herauszubekommen.


    Wie ihr vllt. merkt bin ich echter Neuling :)


    also um auf das Thema zurück zu kommen.

    Eine eierlegende Wollmilchsau die mir Bier holt und 100,-€ kostet gibt es wohl nicht :) Natürlich soll die Anschaffung im Rahmen bleiben und keine 2.000-3.000€ kosten, aber 1.000 oder evtl. ein bisschen mehr wäre ich schon gewillt zu investieren.


    Habt ihr vllt. einen guten Tip oder ein geeignetes Teleskop für mich?


    danke im Voraus.


    MFG