Peter, du macht mich etwas durcheinander mit deiner Antwort.
Den Polsucher wird doch nur einmal mit dem Fadenkreuz im Polsucher ausgerichtet für fast immer, oder nicht ?
Das habe ich ja +- geschafft, ich habe nur keine Masten und Häuser in der Nähe und habe mich an einem Baum orientiert.
Ich könnte in 100 Entferung eine Latte senkrecht stellen dann bekäme ich das Fadenkreuz senkrecht.
Ich meine das ist doch nicht so wichtig, das Kreuz darf bei der Drehung der RA Achse nur von der Stelle (bei mir ein Blatt im Baum)
nicht abweichen.
Einen Beobachtungspunkt mit Sicht auf Polaris habe ich, mache mir 3 Makierungen für das Stativ, dann brauche nur noch an den 4 Einstellschrauben leicht korrigieren, Rest macht dann die Montierung oder die Guidingkamera.
Dann mit Winkelmesser und/oder Senkblei/Wasserwaage Deinen Breitengrad an der Teleskopaufnahme einstellen. Mit Altitudeschraube ins Lot bringen.
Die Stativhinterbeine habe ich mehr ausziehen müssen um die Sicht durch die Polarwaage im Sucher waagerecht zu bekommen . Der Stativteller war dann natürlich nicht mehr in der Waage mit der Montierung.
Die Azimut-und Höhenschrauben waren eine kleine Hilfe, sonst hätte ich das die EQ verschieben müssen.
Stelle ich nun die EQ beim nächstenmal irgendwo hin, bleibt doch der Polsucher so wie die Achse eingestellt wurde.
Zum einnorden gibt es die App, die mir sagt wo ich stehe und Polaris.
Ich setze also mit Hilfe der Azimut-und Höhenschrauben Polaris auf dem Glasplättchen im Polsucher dahin wo in der App angegeben.
Die Handsteuerung hat auch die Möglichkeit ein 3-Star-Alignment zu machen.
Meine Frage hier soll ich das zusätzlich machen und ist das noch genauer ? Es kann aber auch sein, ich mache gleich ein Aliginment
über die Guidingkamera und brauche die Hnadsteuerung nur noch wenn kein Laptop dabei.
Zum Schluss die Guiding Lösung mit Laptop PHD und Stellarium sowie einen Guidingkamera. Das wäre mein Ziel ein Alignment mit PHD oder auch sharpcap bevor ich mit Fotos anfange.
Ist das so verständlich von mir ?
Gruß
Rudi