Beiträge von aths im Thema „Auflösung und sekundäres Spektrum“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Copernicus</i>
    <br />Hallo an alle,


    folgender Vorschlag:


    Suche Dir ein "gebrauchten" Dobson mit LOMO-Optik 10" F6 bis f8
    und Du wirst bei Planeten freudentränen beim Beobachten nicht unterdrücken können. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Naja, eine parallaktische Montierung soll es schon sein. Die Optik soll motorisiert nachgeführt werden können, und für die spätere Option auf Fotografie bitte auch ohne Bildfelddrehung.


    Es steht plötzlich die Möglichkeit eines warmen Geldregens in Aussicht. Falls sich das bewahrheiten sollte, könnte ich mir einen ED Apochromaten leisten. Dank f/9 sollte das Teil dann wirklich schon "praktisch apochromatisch" sein, auch ohne Kalziumfluorid-Linse.

    Eine Frage zur Theorie:


    Wenn man das Bild eines Planeten bei z.b. 160x vergleicht, einmal mit einem ED 80S (ED Semiachromat) und einmal mit einem 102M (Fraunhofer), so müsste das 4"-Gerät das hellere und höher aufgelöste Bild liefern, wenn da nicht der Farbsaum wäre. Wird dieser nun mittels Hellgelb-Filter maskiert, müssten dann doch wegen der größeren Öffnung immer noch mehr Details zu sehen sein als mit den gut 3" Öffnung beim ED, so dass das ED-Teleskop "nur" die ästetischeren Bilder liefert? Oder verschenkt man beim FH tatsächlich Auflösungsvermögen durch die achromatische Eigenschaft (abgesehen natürlich im Wellenlängen-Bereich, der herausgefiltert wird, wo man dann logischerweise gar nix mehr auflöst)?