Beiträge von HanRolo im Thema „Sonne und Gewitter auf der Alb <-> schwarz und klar daheim“

    Servus Sarah!

    Bitte, immer wieder gerne.

    Erfahrungen die ich gemacht habe, könnte ich ja für mich behalten, ....viel schöner finde ich es aber diese weitergeben zu dürfen.

    Bei so netten Antworten dann gleich doppelt :!: :)

    Mein Bleistift ist schon gespitzt und kann es kaum erwarten übers Papier zu huschen ;) !


    Grüße aus dem Allgäu,

    Roland :) :)

    Servus Sarah!

    Um Mißverständnisse vorzubeugen, mir persönlich zuliebe mußt/sollst Du gar nichts ausprobieren.

    Wenn du offen und neugierig auf Erfahrungen oder Verbesserungen zur Darstellung visueller Beobachtung bist, kannst (Betonung auf kannst!) Du Versuche in dieser Richtung machen und evtl. kommen noch Tipps von anderen Zeichnern dazu.

    Denn das kürzt mitunter den zeichnerischen Fortschritt erheblich ab. ;)

    Dazu kann ich auf eigene Erfahrungen zurückgreifen und bin im nachhinein froh, dass ich manches ausprobiert habe, von dem ich zuerst nicht dachte damit Fortschritte zu machen.

    Die Bedenken wegen dem großen Abbildungsmaßstab verstehe ich voll und ganz. Das braucht mitunter mehr Übung für die Flächen von GX`n und PN´s.

    Das ist ein neuer und auch aufwendiger Arbeitsschritt. Für mich persönlich war das eben ein sehr großer Verbesserungsschritt zur realistischeren Darstellung des jeweiligen Objektes.

    Möglicherweise könnte es helfen, bei flächigen Objekten wie GN´s, GX´n, PN´s usw. mal zeitweise zweigleisig zu fahren und zur DIN- A6 Zeichnung auch (und vorerst nur für Dich zur Erfahrungssammlung) auch vom gleichen Objekt bewusst eine DIN- A4 ! Zeichnung zu erstellen um ein Gefühl für die Flächen und Dimensionen zu bekommen. Ich würde, um Zeit zu sparen auch nur z. B. die Nebelfläche selber zeichnen, wenn es gut gelingt erst dann die Sterne eintragen und dann vergleichen. Erste Mißerfolge bitte einfach ignoriern und weitere Versuche machen.

    Andererseits sollte man die eigene Kreativität nicht vergessen, denn bei großen gleichmäßigen Flächen ist es vermutlich auch nötig die Arbeitsmittel wie Stifte durch andere Materialien zu ersetzen. Zum Trost, mir gelingen solche Flächen auch nicht immer!

    Einfach mal Versuche auf DIN-A4 Papier machen und ALLES was der Haushalt, Werkstatt und Büro hergibt ausprobiern :!:

    Dazu nicht vergessen darunter den jeweiligen Artikel wie z.B. Pinsel usw. zu notieren. Schlechtes Wetter eignet sich gut dafür und danach auch mal länger liegen lassen, dann beurteilen und weiter daran feilen.

    Nochmals,... hier ist Kreativität und eigene Vorlieben durch nichts zu ersetzen. Das braucht natürlich mehr Zeit und der weitere zeichnerische Weg ergibt sich dann. ;)

    Du verlierst dabei nichts und falsch machen kannst Du auch nichts,...nur lernen kannst Du daraus und dafür wünsche ich Dir damit viel Erfolg Sarah!


    Viele Grüße aus dem Allgäu,

    Roland :) :)

    Servus Sarah!

    Ein sehr schöner zweigeteilter Bericht. Mal was neues. Oder wie man so treffend sagen könnte, ... zuerst das Vergnügen und dann die A....t :?: :!: ;)

    Mir gefällt es, wenn im Bericht nicht nur der Sehsinn, sondern alle Sinne angesprochen werden. Danke für die "Stimmungsfotos" und natürlich für die 4 Zeichnungen.

    Nun zu den Objekten, gute Idee mal die sommerlichen PN´s aufs Papier zu bringen. Ich kann auch sehr gute Fortschritte an den Zeichnungen sehen.


    Einen kleinen Vorschlag hätte ich da aber noch.

    Meine persönliche Meinung zur Zeichnungsgröße ist folgende.

    DIN-A5 ist für mich die Mindestgröße zum Zeichnen, inzwischen bin ich bei DIN-A4 Format bei Skizze wie auch Reinzeichnung. Üblicherweise ist der Scanner mit DIN-A4 die begrenzende Größe zum Bearbeiten der Zeichnungen. Diesen "Platz" sollte man nutzen um die mit Bleistift erstellten Sterne und Flächen des Objektes und dessen Umfeld so fein und filigran wie möglich wiedergeben zu können.

    Aufgeblasene Sterne in der Zeichnung, die im Okular aber nadelfein abgebildet werden, sehen nur NICHT ästhetisch aus, sondern erwecken auch einen anderen, als den gesehenen Okulareindruck.

    Klar ist auch, die Zeichnung ist immer nur ein Versuch ein Objekt wiederzugeben.

    Außerdem kann man die "große" Zeichnung dann verkleinern und evtl. auch störende Artefakte. Versuch doch mal einfach. :!:

    Zu M 57 ,hattest Du den auch mit 85x mit/ohne OIII versucht?

    Zu M 27, ist der ohne OIII gezeichnet worden?


    Danke, Sarah fürs mitnehmen und für den "Wolf"!


    Grüße aus dem Allgäu,

    Roland :) :)