Beiträge von fraxinus im Thema „Neues Projekt: 400mm f/4.37“

    Hallo Matthias,


    ja, da spricht vieles für die Akku-Flex.

    In jedem Fall billiger als Ärger mit den Nachbarn.

    250mm Granit würde passen für die Flex-Aktion. Später dann Gips.

    Oder eben gleich 300 oder 350 Granit.

    Ist etwas Mühe das rund bekommen. Aber danach bietet sich die Anpassung per Flex wechselseitig gut an.

    Ich mag ja den Gips nicht so...


    cs Kai

    Guten Morgen Matthias,


    nachdem ich schon alle Varianten ausprobiert habe kann man das kurz zusammenfassen:

    An der Flex geht kein Weg vorbei. <X


    Was hast Du als Tool geplant?

    Falls es ein Glas- oder Granittool wird kann man dieses beim Ausflexen sehr vorteilhaft mit anpassen.

    Ansonsten nimm ein kleines Glastool, was Du später zum Parabolisieren brauchen wirst. 200mm oder so würde reichen.


    Jetzt flext Du etwas vom Rohling weg schleifst mit K80 gegen das Tool.

    Immer nur kurz flexen, nur ein paar Striche (Abtrag 0.5 bis maximal 1.0mm) und dann wieder schleifen.

    Alles was angeschliffen wurde, kommt beim nächsten mal unter die Flex.

    So läuft man keine Gefahr in der Mitte zu tief zu kommen (typischer Anfängerfehler), gleichzeitig kann man das Glas am Rand gezielt anpacken.

    Dort ist nämlich jede Menge davon da :/


    Diese Vorgehensweise ist mit Abstand am effizentesten für ein Einzelstück.

    Kurt hat das damals schon so gemacht. Allerdings mit einem Drehteller der schon vorhanden war.



    Zur Wahl der Scheibe:

    Geschlossener Rand für Fliesen/Steinzeug.

    Zwischendurch immer mal an eine alte Schleifscheibe oder einen Wetzstein zur Auffrischung dran halten.


    Um mit der Drehzahl runter zu kommen kann man eine kleine Scheibe (110 oder 125'er) auf eine große Flex spannen.


    Nass flexen ist eine Sauerrei und bringt nichts.

    Etwas feucht machen ist ok. Ich flexe meist so.

    Keine Angst vor den bisserl Staub. Man macht das draussen und einmal im Jahr.

    Ich nehme da auch keine Maske sondern versuche das Zeugs nicht unbedingt auf Lunge zu nehmen.

    Also kurz Luft anhalten und warten bis die Wolke verzogen ist <X


    ps. Keilfehler

    In der Größe und Dicke funktioniert das auch mit Keilfehler.

    Du wirst Dich aber später ärgern, dass das nicht alles seine Ordnung hat.

    Spätestens bei den Messungen vor der Zielgerade macht es sich sehr gut, wenn man den Spiegel dreht und nicht immer alles neu justieren muss.


    Viel Erfolg!

    Kai