Beiträge von Kalle66 im Thema „Warum einfach, wenns auch kompliziert geht - Neubau Wiege“

    Norman,


    hrrr billig ...

    Pappel vielleicht. Auf jeden Fall was schnellwüchsiges.


    Bei so Selbstbauprojekten ist billig aber relativ. Und wenn ich die Bilder von Dir so sehe, dann hast du da zwar ein paar Handwerkzeuge und Akkubohrer sowie vermutlich Oberfräse, aber bei weitem keine "Holzwerkstatt" mit Tischkreissäge und so. Da wird mehr improvisiert und der CNC-Anteil ist gleich null.


    Kriegt Dein Bodenring noch Spikes für die Wiese?

    Ich hab bei meinem 8er festgestellt, dass da selbst 6mm Stifte 5cm überstehend einen riesen Unterschied machen. Abschraubbar, wie bei den berühmten Stollenschuhen von Herrn Dassler. Ich glaub, Timm hatte sogar spitz gesägte Winkelstücke ausklappbar.


    Gruß

    Norman,

    da kommt mir einiges bekannt vor, als ich in meiner Wohnung gleich zwei Rockerboxen für 8"-Dobsons baute. Vor allem die Story mit dem 1 mm und dem Raspeln und Feilen und Schmiergeln. Ich überging die 1 mm Thematik seinerzeit, weil Holz "arbeitet" bekanntlich; ändert abhängig vom Feuchtegehalt seine Größe insb. quer zur Faser. 1mm war der worst case und nicht Zielgröße; die lag eher bei 3mm Spaltmaß.


    Worauf ich seinerzeit peinlich geachtet hatte, war, dass mir beim Zusammenleimen nichts verrutscht. Regelmäßig hatte ich aus Holzresten zuvor Anschläge/Führungen gebastelt, so dass die zu fügenden Teile immer genau dort landeten, wo sie hingehören. Das betraf insbesondere Fragen der Rechtswinkligität. ;) Zwei ältere Tischler-Winkel landeten deshalb bei mir im Müll, weil die nicht genau waren. Dafür hab ich jetzt einen DIN-Schlosserwinkel.


    Anstelle von Leimzwingen wurde geschraubt und als der Leim trocken war, die Schrauben entfernt, die Löcher aufgebohrt und nachträglich verdübelt. Sieht schöner aus ... find ich.