Beiträge von Chris68 im Thema „Woran hast du heute gebastelt?“

    Berlebach 19c

    Hallo Chris (und alle anderen):

    Wie sind denn seitdem Deine/eure Erfahrungen mit den Schraubfundamenten für Säulen? In älteren Posts war da einige Skepsis zu lesen.

    CS

    Bernd

    Hallo Bernd,


    Ich kann von meiner Seite her nur Gutes berichten. Die Säule steht wie damals immer noch perfekt. Ich habe erst vor zwei Monaten die Einnordung mit dem Polmaster geprüft und habe nur minimalst korrigiert.


    Würde es jederzeit genauso wiedermachen.


    CS

    Chris

    Tach,


    für meine Sternwarte hab ich mir einen neuen 12V Heizmannschettenregler gebastelt.

    Der Alte hatte nur drei PWM-Regler und ich brauch noch einen zusätzlich, damit ich RC und APO zusammen auf die Montierung setzen kann. Die neue Reglereinheit bleibt fest montiert in der Sternwarte und die alte Ausführung nehme ich für unterwegs.



    Gesamtkosten: ca. €40,00


    CS

    Chris

    Hallo Zusammen,


    für allejene, die für ihre Sternwarte keinen Beton verwenden wollen/können/dürfen, vielleicht eine Alternative: Schraubfundamente.

    Ich hatte das Glück, dass mein Untergrund aus einer dicken Lehmschicht besteht und habe das Ganze vorher noch an meinem Gartenhaus ausprobiert.

    Jede Schraube wurde noch mit einer Schlagbohrmaschine mit D=30mm Bohrer auf 600mm vorgebohrt.



    Meine JD-Knicksäule ruht daher auf vier x 800mm Schraubfundamenten (Durchmesser 60mm).


    Die Säule sitzt fest auf dem 4er-Sockel. Da bewegt sich nichts.

    Das Fundament für die Rolldach-Sternwarte (Schraubfundament mit 600mm Länge) für die 90x70mm Balkenkonstruktion steht ebenfalls.

    Die Säule wurde dann noch mit Sand gefüllt, um Vibrationen zu dämpfen.

    Die ersten Bilder mit der Sternwarte stehen aber noch aus.


    CS

    Chris

    Moin Winni,


    Du hast schon Recht. Bei einem Holzbalkenfundament für das Häuschen auf "Stelzen" kann man ja notfalls die Bohrungen immer ein Stückchen daneben setzen. Den "Schweizer Käse" im Boden sieht man später ja nicht mehr ;).


    Ja, ich werde auf alle Fälle den Benzinbohrer besorgen und testen. Aber kleiner als 40mm Durchmesser werde ich nicht gehen können. Der franst beim Bohren ganz schön aus.

    Für die Teleskopsäule hatte ich mir eigentlich auch das Schraubfundament vorgestellt.

    Die Knicksäule von JD kommt Ende Juni und sollte auf vier solcher Schrauben mit ner Zwischenplatte stehen.

    Ich werde aber noch Mal ein Loch auf 30-40cm vorgraben und dann die vier Schrauben reinschrauben.

    Die Zwischenplatte deshalb, weil die Gewinde im Schraubfundament M12 sind und die von der Säule wohl größer. Das könnte sonst problematisch werden. Ich muss auch sehen, ob das Schraufundament dafür ausreichend stabil ist.


    Und wenn das mit dem Schraubfundament nicht klappt, dann bleibt mir immer noch das Betonfundament 80x80x60cm mit 4 Gewindestangen. Ich kann aber erst weiter machen, wenn ich die Bohrbilder habe. Sowohl die von der Säule, als auch die von einem passenden Zwischenstück von 20cm von JD als Erhöhung wegen dem Häuschen auf Stelzen.

    Ein 200mm KG Rohr hatte ich mir sogar schon im Frühjahr gekauft, aber ich hatte dann bammel vor soviel Beton im Garten. Ich wollte ggf. irgendwann auch alles wieder zurückbauen können. Deshalb jetzt die Säule von JD.


    Das Sternenwartenhäuschen mit Schiebedach (Flachdach) sollte eigentlich eine gekaufte Version werden.

    Aber bei den Holzpreisen (+40%) aktuell sinnlos. Da kann es gleich (fast) für den selben Preis eine Kuppelversion (Pulsar oder Nexdome) werden. Na ja, ohne Steuerung gerechnet.

    Deshalb rückt der Selbstbau des Häuschens wieder in den Fokus.
    Wenn ich die Säule, bzw. die Bohrbilder habe, dann geht es weiter 8o


    CS

    Chris

    ...da war der Auspackende aber mit großer Vor-Freude am Werk.

    Trotz Cuttermesser sieht der Karton ganz schön zerrupft aus ;)

    Aber bei dem Inhalt kein Wunder.

    Trotzdem viel Spaß bei der Gartenarbeit 8)


    Ich komme gerade von der selbst auferlegten Wetterfrust-Gartenarbeit zurück ... :( ...aber besser gehts mir leider nicht


    Ich hab nach dem Auspacken sogar gleich getestet:




    Schraubfundament 800mm für meine geplante Gartensternwarte.

    Super, nach 30cm ist Schluß. An drei Stellen kein durchkommen durch den Boden, trotz vorbohren.

    Immer bleibt der Vorbohrer (80cm, mit D=40mm und ner Standardbohrmaschine) und das Teil an einem Stein hängen.

    Ich werde wohl mal den Benzinbohrer vom Baumarkt ausleihen und noch mal ansetzen.


    Wenn`s nicht klappt - zum Glück war es nur ein Testpaket.

    Dann muss wohl doch der Betonmischer ran ;(


    CS

    Chris

    Hallo RAM,


    das nenn ich ausgefeilt: mit BMS und 5Volt-Anschlüssen. :thumbup:

    Und dann noch mit Bosch-Profilen und eigenem Logo. Sieht edel aus.

    Möge der Strom immer mit Dir sein.


    Ja, ne Drehbank wäre schon was feines, aber dafür ist meine Werkstatt zu klein und die Lehre doch zu lang her.

    Muss ich doch noch mal bauen :/ ;)


    CS

    Chris

    Hallo Robert,


    schön, dass DIr das Projekt gefällt.

    Mit der Kritik hab ich kein Problem.

    Das mit dem LiFe / Life hast Du richtig erkannt: hab ich einmal richtig und einmal falsch geschrieben.

    Das mit dem Stromstoß und den Verbrennungen hast Du Recht.

    Ich hab hier die Angaben des Herstellers übernommen.

    Du könntest die Zellen theoretisch auch mehrfach (>45Volt) in Reihe schalten.

    Aber Danke für den Hinweis.


    Beim Zerlegen des LiFe bei Kurzschluß muss ich aber "widersprechen".

    Da zerlegt sich nichts. Die LiFeYPO4 gelten als Eigensicher.

    Es gilt als ausgeschlossen, dass sie aufgrund ihrer Bauform und Zusammensetzung thermisch durchgehen.

    Hier würde der zum Kurzschluß führende Leiter durchglühen (Verbrennungsgefahr).

    Das ist der Vorteil gegenüber anderen Lithium-Batterie-Typen (LiIo, LiPo...).

    Die Zellen wären wahrscheinlich hin. Hab ich aber noch nicht ausprobiert.


    Das mit dem Laden dieser LiFeYPO4 ist nicht wesentlich aufwendiger.

    Es empfiehlt sich ein Ladegerät mit Balanceranschluß (vernünftiges ab ca. € 80) zu verwenden.


    CS

    Chris

    Moin,


    ist zwar schon ein paar Tage her, wo ich das Teil gebaut habe, aber die Stromversorgung im Feld ist ja immer wieder ein Thema.

    Ich hab hier vier Winston-LiFeYPo4-Zellen à 3,2Volt 60Ah in Reihe geschaltet, 80A abgesichert und mit Balancerkabel versehen.

    Der Balanceranschluß sorgt dafür, dass die Zellen gleichmäßig geladen werden. Das erhöht die Lebensdauer (5000+ Ladezyklen).


    Akku-Box LiFeYPO4 01


    Hier mit Spunnungsanzeige über dem Balancerkabel

    Akku-Box LiFeYPO4 02


    Fertige Einheit mit 6 Anschlüssen für KFZ-Stecker. Jeder der drei Kabel sind noch mal mit 10A abgesichert.

    Akku-Box LiFeYPO4 03


    Der LifeYPo4 im Feld. Aufgebockt, damit er nicht unnötig noch mehr von unten gekühlt wird.

    Hält ca. 2-3 lange Nächte inkl. Laptop, Heizmanschetten, Fangspiegelheizung, ASI oder EOS und Montierung.

    Akku-Box LiFeYPO4 im Einsatz



    WICHTIG: Wie bei jedem Hantieren mit Strom: bitte nur nachmachen, wer die entsprechende Vorkenntnis hat!

    Hier würde bei Kurzschluß ein lebensgefährlicher Stromstoß entstehen.


    Es gibt den aber auch schon als fertigen Batterieblock und es ist dann die entsprechende Vorsicht wie bei jeder Batterie walten zu lassen.



    CS

    Chris