Hi,
da es speziell um M31 geht. Und mit 8". Und bei mir ist es auch nachgeführt.
Im 38mm TSWA (26x) sehe ich Andromeda am Besten was den Umfang angeht, also die Außenpartien, die 3-Grad Größe.
Von den Staubbändern ist noch wenig zu sehen. Vielleicht diese NGC Region noch als Detail.
Im 27mm Panoptic (37x) ragt die Galaxie schon über die Okulargrenzen hinaus, aber ein Staubband wird deutlich. Das andere noch nicht. Die Staubkurven "rechts im Okular" (also Osten) eher angedeutet.
Im 12mm Nagler (83x) sind die Formen am deutlichsten, also auch das zweite Staubband ist klar, das erste sowieso, die NGC Region, und auch deutlich die kurvigen Dunkelwolken. Das ist auch mein Arbeitsokular. Da kann ich an M31 20min und mehr mit verbringen.
Im 9mm Bereich habe ich leider nur ein Ortho, da wird nix besser, das enge Gesichtsfeld bei dann schon großen Strukturen ist ein Nachteil.
ers mit 7mm Delos (140x) hab ich wieder ein Weitwinkel, aber da zerläuft schonn alles. Allenthalben für G1 gut.
Die Nachführproblematik sehe ich bis zum 12mm nicht, umgekehrt ich schalte die Nachführung zeitweise aus, damit(!) es wandert. Die Strukturen werden dann deutlicher. Oder Anstupsen am Teleskop hilft auch.
Bei M51 ist es mit dem 7mm am Schönsten, die Spiralarme kommen am Besten raus trotz niedriger AP. Ich schätze es ist wichtig das schwächere Licht auf möglchst viele Stäbchen fallen zu lassen, statt hell und konzentriert auf wenige. Das merke ich auch immer wieder an kleinen PN wie dem Carpet Nebula (7027) oder Turtle Nebula (6210), die ich bis zum Maximum (300x..400x) treibe und dann fast schon indirekt schauen muss, so schwach wird die Flächenhelligkeit. Aber es hilft Formen auszumachen. Hier ist die Nachführung natürlich Pflicht, aber auch hier spiele ich mit dem sekundenweisen Abschalten der Nachführung.
CS,
Walter