Beiträge von mbba im Thema „Anfänger auf der Suche nach Rat“

    Hallo Daniel,


    Du hast entschieden und ich denke es ist keine schlechte Entscheidung.
    Ich wünsche Dir viel Erfolg und Spaß dann mit der Anschaffung.
    Eines kann ich Dir sagen [;)] wenn es Dich gepackt hat, wird es nicht das einzige Teleskop bleiben.
    Du wirst jedem Abend, jeder Nacht entgegenfiebern, in der Du beobachten kannst.


    Also dann ran an den Speck, Erfahrungen sammeln und lernen.

    Irgendwie komme ich auch nicht mit den 40% Obstruktion in dem verlinkten Text klar.
    Der meine ist mit 31% angegeben.


    Angaben zu der Obstruktion von Newton habe ich leider nicht gefunden.
    Ein Schelm der jetzt böses dabei denkt [;)].
    Aber ich meine in Erinnerung zu haben, das die auch bei 30% bis 35% liegen.
    Ja, auch habe ich von Newton gehört die zwischen 20% und 25% liegen, das wohl aber nicht der Standard ist und ich das mit dem ein oder anderen Euro mehr bezahlen muss.


    Ich werde jetzt auch mal, man möge es boshaft nennen [;)], die Spikes eines Newton einwerfen.


    Auch die Aussage, das durch "Massenproduktion sehr günstige Preise" ermöglicht werden.
    Nun, 1200,- bis 1500,-€ für OTA, je nach Händler, ist nicht wirklich günstig in meinen Augen.



    Aber genug mit dem, sagen wir, engagierten Meinungsaustausch.


    Daniel hat sich wohl für den 200/1000 parallaktisch entschieden.
    Ich denke er wird berichten wenn er das System hat.

    Sehe das ganze ähnlich wie Marwin.
    Ja Auskühlzeit, ja Taukappe.
    Aber, oben schon erwähnt, Korrektoren, regelmäßige Justage des Newton, die Baulänge... ...


    Ich sehe einen SC, wie Du es schreibst, als soliden Einstieg.
    Der Preis des SC passt halt meist nicht in die Startbudgets.


    Aber letztendlich musst Du entscheiden.
    Schreib auf, mach eine Tabelle... ...
    was Dir wichtig ist, pro und contra... ...


    Überlege in Ruhe, Du packst nicht unerhebliches Geld an.


    Oft wird auch geraten klein anzufangen, um festzustellen ob einem das Beobachten auch liegt.
    - saukalte Abende und Nächte
    - tagelanges oder auch wochenlanges warten auf geeignetes Wetter
    - passt das Wetter hat mein keine Zeit oder halt umgekehrt
    - passt es in mein privates Umfeld? Abends, Nachts wird beobachtet, Job, Familie... ...

    Hallo Daniel,


    so weit ich weiß sind die EdgeHD von Celestron, so wie die ACF SCs von Mead, fotografisch optimiert.
    Wie sich das jetzt auf das rein visuelles Beobachten auswirkt, vermag ich nicht zu beurteilen.

    Hallo Marwin,


    besten Dank für Deinen Zuspruch.


    Ich bin jetzt auch noch nicht so lange dabei. Im Herbst werden es 4 Jahre.
    Das was ich kund getan habe sind halt meine Erfahrungen, die ich gerne weiter gebe.
    Diese müssen nicht mit anderen Erfahrungen und Meinungen übereinstimmen.
    Wie gesagt, subjektive Einfärbung.
    Und sicherlich von Beobachtungsstandort, Umgebung, persönliches Umfeld... und und und beeinflusst.


    Da das Finanzielle zwar Einfluss hatte, aber nicht zwingend das Ausschlaggebende war (ein Glücksfall, den gewiss nicht jeder hat) habe ich mich über die paar Jahre ziemlich durch gekauft. Ja, ich weiß die Möglichkeit hat nicht jeder.
    - Newton 159/750 parallaktisch manuell.
    - den berühmten Standard Dobson, 200/1200. Dobson ist aber nicht so das Meine.
    - kleiner MC 127/1500 auf Alt/AZ GoTo. Tolles Teil, mir persönlich aber zu "dunkel".
    - dann nacheinander 120/600, 127/1200 und 120/1000 Refraktor FH. Da werden der 120/600-er und der 120/1000 am häufigsten genutzt. Ich mag diese Teile. Mit 24mm, 28mm oder 32mm Okularen große, flächige Objekte mit "Fleisch drumherum" zu beobachten macht einfach Spaß.
    - zwischen drin eine EXOS-2, das einzige Teil mit dem ich nicht ganz so zufrieden war. Wird auch nicht mehr genutzt.
    - dann noch eine EQ-6 R, die hab ich mir einfach eingebildet *pfeif* [;)]. Wird regelmäßig genutzt. Aber auf Grund des Gewichtes sozusagen "halbstationär" auf dem Balkon. Ich lasse sie, wie auch mein anderes Equipment, recht selten auf dem Balkon stehen. Auf den Acker schleppe ich das Teil nicht mehr.
    - dann zu guter letzt eine iOptron AZ Pro GoTo. Da waren die elektronischen Helferlein und halt auch das Gewicht ausschlaggebend. Der Kopf wiegt grad mal 4,5Kg und trägt laut Angaben vom Hersteller 14Kg. Würde ich aber etwas nach unten korrigieren, so 10Kg bis 12Kg. Das reicht aber allemal für meine bevorzugten Teleskope (120/1000 FH und C8).
    - und besagter C8. So schön Weitfeldbeobachtung ist, Planeten machen auch Spaß und a weng mehr Detail in DeepSky ist auch nicht zu verachten.-
    - dazu dann halt Okulare und der andere Zubehörkram. Filter, anständige Sucher, Literatur (reichlich)... .... und und und.
    Einen wirklich Fehlkauf will ich da nicht beschreiben. OK, evtl. die EXOS-2.


    Jedes Teil hat seine Berechtigung. Das eine für das, das andere eben für jenes.
    Das "Durchkaufen" war auch dadurch bedingt, dass ich lernen wollte wie die einzelnen Systeme funktionieren. Was wo wie zusammenpasst... ... usw. usw..
    Ich lerne immer noch.


    Wie schon erwähnt, C8, 120/1000 FH und iOptron sind meine Teile.
    Transportabel, wenns mal raus geht, "zeigt" mir das was ich mir wünsche und erwarte, ich kann es mittlerweile (fast) aus dem FF beherrschen.
    Seit zwei Wochen ist auch alles remote steuerbar. OK, es hakt hie und da noch, aber kommt Zeit kommt Rat [;)] oder die ausschlaggebende Idee überfällt mich.


    C8, FH und Alt/AZ-GoTo ist sicherlich nicht jedermanns Sache, kann ja auch nicht. Es ist meinen Bedingungen angepasst und meinen Wünschen und Erwartungen.


    Wieder viel geschrieben, aber das warum, wieso kann man schon mal anführen.

    Hallo Daniel,


    da geht es Dir am Anfang nicht anders als jedem anderen auch, einschließlich mir.
    DAS EINE Teleskop gibt es tatsächlich nicht.
    Macht es aber auch nicht unbedingt einfacher beim Start.


    Keiner kann und wird Dir die Entscheidung für Dein erstes Teleskop abnehmen.
    Was wir, die Hilfesteller, leisten können, ist Dir mitteilen was unter gegebenen Vorgaben machbar ist.
    Welches Teleskop für was gut geeignet ist oder weniger gut geeignet ist.
    Gleiches gilt für Montierung, Okulare (ein ganz spezielles Thema), Filter... usw..


    Das ganze ist dann mit eigenen Erfahrungen und Subjektivität behaftet.
    Der eine kommt mit diesem Teleskop besser klar, der andere mit einem anderen.
    Es spielen einfach viele Faktoren mit.


    Wie Marwin schon schrieb, am Anfang weiß man halt noch nicht wohin die Reise gehen soll.
    Macht es aber auch wieder nicht einfacher sich zu entscheiden.
    Habe schon öfters in verschieden Foren gelesen, das es eigentlich "wurscht" ist mit welchem Teleskop man anfängt.
    Vorausgesetzt man achtet auf Qualität und packt keinen 200/1000 Newton auf eine EQ3-2.
    Die Grundzüge müssen schon stimmig sein.
    Jedes Teleskop hat seinen Himmel, mit den dazu passenden Objekten.


    <u>Nur ein Beispiel:</u>
    Ein Maksutow-Cassegrain (MC) ist eine feine Planeten Maschine, das heiß aber nicht das ich nur Planeten damit beobachten kann.
    Da geht auch DeepSky, aber eben "nur" kompakte, helle Objekte.
    Ist für die Fotografie mit DSLR sehr ambitioniert für den Start.
    Planeten-/Astrokameras gehen gut.


    <u>Noch ein Beispiel:</u>
    Ein Refraktor FH (nach <b>F</b>rauen<b>h</b>ofer) mit einer Öffnung von 120mm und Brennweite so von 600mm bis 1000mm ist ein feines Gerät um großflächige Objekte in ihrer ganzen Ausdehnung und mit Umfeld zu beobachten.
    Diese Teleskope bringen aber Systembedingt einen Farbfehler mit sich und zeigt an hellen Objekten, meist der Fall bei Planeten, Farbsäume.
    Das mindert Kontrast und Details.
    Ein Apo mindert diesen Farbfehler teilweise (je nach Qualität) bis unter die Wahrnehmungsschwelle.
    Die Teile kosten aber, da spezielle Gläser für die Linsen verwendet werden und auch mehrere Linsen.


    Der vorgeschlagene C8, jetzt unabhängig davon das ich einen habe und einfach begeistert bin, finde ich, wie Marwin, als einen guten Start.
    Bei einem C8 ist aber meist das Budget der hemmende Schuh.
    Die Dinger sind halt aufwendiger herzustellen.
    Deshalb wir meist ein 200/1200 Newton Dobson-Montiert, bei den gängigen Startbudgets von 300,- bis 600,-€, empfohlen.
    Deckt reichlich Objekte ab und ist einfach zu bedienen und stabil montiert.
    Man muss aber das händische, allgemein als "schubsen" [;)] bezeichnet, nachführen in zwei Achsen mögen.
    Dazu kommt dann, will ich solch ein dickes Rohr transportieren? Habe ich überhaupt die Möglichkeit ihn zu transportieren?
    Da scheiden sich dann auch wieder die Geister. Der eine sagt bei 8" ist Schluß mit Lustig, der ander, mei 14" geht doch noch prima.


    Nimm Dir Zeit und überstürze nichts.
    Die Sterne sind noch länger da [;)].
    Nimm Dir für den Start auch nicht zu viel vor, lass die Astrofotografie erst mal außen vor.
    Lern das, wie auch immer geartete, angeschaffte Equipment kennen.
    Das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten. Was, wie, warum so funktioniert und nicht anders
    Lerne das Beobachten. Es werden Wow-Efekte auftreten und Enttäuschungen, über das was man da oben sieht.
    Ruhe und Geduld sind angesagt.
    Du hast Dir ein recht komplexes Hobby ausgesucht.
    Das lernt man nicht mal eben an einem Wochenende.


    So, viel geschrieben und ich hoffe es unterstützt Dich ein wenig.

    Die C8 kommen von Celestron.
    Zum C8 ist ja schon einiges gesagt worden.
    Was ich über die AVX weiß, so soll die wirklich gut sein.


    Besorg Dir mal das Buch von Alexander Kerste "Astronomie mit einem Celestron Teleskop".
    Da werden alle gängigen Produkte besprochen.

    Das mit der Weßglut verstehe ich nicht, kann ich auch nicht nachvollziehen.


    Oder soll damit die Auskühlzeit gemeint sein?
    Die ist vorhanden, da gibt es kein deuteln.
    Aber mit etwas Palnung geht das.


    Habe den meinen heute so gegen halbfünf raus auf den Balkon gelegt und schon mal alles andere vorbereitet.
    Dann nach so eineinhalb Stunden später auf die Montierung gepackt.


    Wenn man raus fährt halt zeitiger raus fahren.
    Astronomie/Beobachten ist ja kein Wettrennen.
    Die Zeit sollte man sich einfach nehmen, bin ja nicht auf der Flucht [;)].
    Das Beobachten ist keine ad hoc Aktion.


    Sorgfalt, Ruhe, Geduld... ...

    Hallo Daniel,


    die EQ-6 R ist eine feine Montierung.
    Besitze sie selbst.
    Aber mehr als die fünf Meter von ihrem Lagerplatz zum Balkon schleppe ich die nicht mehr.
    Als mobil bezeichne ich die nicht mehr. Aber jeder Jeck ist anders [;)].
    Bedenke auch Du wirst nicht jünger, auch wenn Du körperlich arbeitest.
    Du willst ja das Hobby wohl längerfristig ausüben.
    Teleskope kommen und gehen, Montierungen bleiben meist länger.


    Zum C8:
    rein visuell prima.
    Ja haben Obstruktion, bringt ein Newton aber auch mit.
    An Planeten/Mond echt klasse.
    DeepSky in der Grundausstattung halt kompakte Objekte. Mit Reducer auch großflächig.
    Fotografisch mit DSLR, kann ich nichts zu sagen. Da bin ich (noch) nicht so weit.
    Astrokamera/Planetenkamera geht gut (läuft grad auf dem Balkon).
    Schmidt-Cassegrain (SC), der bekannteste halt der C8, sind Okularunkritisch.
    Vom Zubehör, wie Marwin schon schreibt, geht einiges.


    Wo Licht ist, ist aber auch a bissle Schatten [;)].
    Auskühlzeit ist höher als bei anderen Teleskopen.
    Kann am Anfang der Beobachtung etwas relativiert werden, in dem man nicht direkt in die Hochvergrößerung, später dann.
    Letztendlich aber alles ein Ding der Planung.
    Was ein C8 m.E. zwingend braucht ist eine Taukappe, sonst beschlägt die Schmidtlinse recht zügig.

    Hallo Daniel,


    von den Koffern würde ich persönlich die Finger lassen.
    Ich habe ein Okular das kostet so viel wie der Koffer.


    Farbfilter nutze ich gar nicht.
    Was an Filtern zum Einsatz kommt sind OIII und UHC.
    Qualitativ die von Astronomic. Aber ACHTUNG Preis: einer liegt um die 200,-€.


    Barlow in Qualität bist Du auch bei um die 150,-€.
    Nutze ich auch nur am FH mit Astrokamera.
    Die Teile bringen halt weiteres Glas in den Lichtweg.


    Mondfilter ja, aber dann eher Polarisationsfilter. Da kannst Du stufenlos die "Verdunklung" einstellen.

    Hallo Marwin,


    wollte grad schon was schreiben zu der "Unhandlichkeit".
    In Deiner nächsten Antwort, während ich noch schrieb, kam das mit deinem Plan.
    Passende Objekte aussuchen, so das man halt nicht drehen muss in den Rohrschellen.
    Da relativiert sich das mit dem unbequemen Einblick.
    M.E. muss man aber auf so was hinweisen.


    Ich denke wie Heinz, der sie ja aus eigener Erfahrung kennt, das beide für visuelle Beobachtung gut geeignet sind.
    Da würde ich dann auch zum 200/1000-er auf der HEQ-5 tendieren.


    Mit einem C8 rennst Du bei mir offene Türen ein.
    Der steht grad draußen mit Asi dran und liefert mir Bilder in die warme Stube [;)].
    Mit Reducer dran, bekomme ich auch großflächigere Objekte gut rein.
    Der C8 ist auch nicht ganz so anspruchsvoll in der Montierung.
    Da würde eine EQ-5 gut gehen. Da sind dann auch Planetenvideos drin. Die Astrokameras wiegen ja fast nichts.
    DSLR-mäßig würde ich aber eher in die HEQ-5 Klasse gehen. Das ganze Geraffel, DSLR, Guiding usw. bringt schon gut Gewicht mit.

    Hallo Daniel,


    erstmal willkommen im Forum.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: DonFrag</i>
    [
    Meine bisherigen Erfahrungen bestehen aus: Himmel mit blosem Auge und Fernglas beobachten. Und jetzt habe ich überlegt, wie ich das weiter "eskalieren" kann.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Früher oder später kommt jeder dahin[;)].


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Und zwar konkret folgende Dinge: Ich möchte quasi visuell Erfahrungen sammeln (sowohl Planeten, wie auch Deep Sky), aber im weiteren Verlauf gerne auch Fotos machen (zuerst wahrscheinlich mit Smartphone oder Webcam, später dann professioneller).
    Da ich mitten in der Stadt wohne, werde ich dafür warhscheinlich auf das Land fahren müssen, also müsste mein Gerät transportabel sein. Eigener PKW ist vorhanden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Den Ansatz erst visuell anzufangen finde ich persönlich gut. Erfahrung sammeln, lernen... ...
    Die Fotografie später anzugehen ist ein guter Weg.
    Meist werden allerdings für das Visuelle und das Fotografische zwei verschiedene Systeme verwendet.
    Die Vorgaben sind doch recht unterschiedlich und somit sind das zwei paar Schuhe.
    SmartPhone, ja ist machbar, aber meines Erachtens arg fummelig und nervtötend [;)].
    Eine Webcam, ja auch machbar, da würde ich dann später aber eher mit einer Planeten-/Astrokamera anfangen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Mein Budget liegt so circa bei 1800€.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das ist für den Start mal ne Hausnummer.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Nach langer Suche bin ich effektiv an 2 Geräten hängen geblieben:


    https://www.astroshop.de/teles…-pro-synscan-goto/p,19200


    https://www.astroshop.de/teles…-pro-synscan-goto/p,19169
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Grundsätzlich sind das m.E. gut ausgesuchte Systeme.
    Der 150/750 mit 4,9 Kg und der EQ-5 mit 10Kg Tragkraft passen gut zusammen.
    Das gleiche gilt für den 200/1000 mit 8,8Kg und der HEQ-5 mit 14Kg.
    Fotografisch könnte beides eng werden.
    Da die Tragkraft auf das visuelle ausgelegt ist oder besser angegeben ist und man von 60 bis 65% für das Fotografische ausgeht, kann es eng werden.
    EQ-5 - 10Kg, 60% = 6Kg, 65% = 6,5KG. Also Tubus, Sucher, Guding... ... Gegengewichte werden nicht einbezogen.
    HEQ-5 - 14Kg, 60% = 8,4Kg, 65% = 9,1Kg.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Nun zu meinen Fragen, in der Hoffnung, dass ihr mir weiterhelfen könnt:
    1. Gute Idee oder schlechte Idee sich eine der beiden Teleskope zuzulegen? Ich tendiere eher zum 200/1000.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Mehr Öffnung ist immer gut für DeepSky und dazu halt dunkler Himmel.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    2. Was braucht man unbedingt noch dazu? Stormversorgung habe ich schon was auf dem Schirm, wobei ich mir unsicher bin, wie stark die sein muss.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ohne Stromversorgung läuft bei GoTo halt nichts.
    Was noch benötigt wird:
    - Rotlicht
    - Karten, Atlanten
    - wenn es raus geht, Tisch und Stuhl sind sehr hilfreich


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    3. Beide Teleskop sind ja durch die Okkularuntersetzung schon auf Fotografie optimiert, wenn ich das richtig verstanden habe. Ist visuell trotzdem möglich?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Der Feintrieb, die 1:0 Untersetzung sind praktisch um sehr genau und feinfühlig zu fokussieren, sehr hilfreich fotografisch.
    Ausschlaggebender ist die Bauhöhe des Okularauszug (OAZ) und die Größe des Fangspiegels/Sekundärspiegel, um überhaupt in den Fokus mit einer DSLR zu kommen.
    Deshalb sind die meisten Dobson, nicht nur wegen der Alt/AZ Montierung, für das Fotografische nicht geeignet, da sie visuell ausgelegt sind und somit einen kleinen Fangspiegel haben.
    Fotografisch sollte der Fangspiegel größer ausgelegt werden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    4. Ganz blöde Frage: Funktioniert die Montierung nur mit Strom oder kann ich die auch "manuell" bedienen ohne die Motoren auszubauen?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie schon geschrieben, ohne Strom läuft nichts bei GoTo.
    Da die Motoren fest verbaut sind besteht keine Möglichkeit biegsame Wellen anzubringen, da der Zapfen dafür belegt ist.
    Du kannst natürlich über die Steuertasten des Handcontrollers sozusagen manuell anfahren.


    Das was Peter über parallaktisch montierte Newton, die visuell genutzt werden, sagt, ist leider so.
    Der OAZ kann da schon mal in recht sportlich zu erreichende Positionen wandern. Der OAZ ist halt oben und durch die Systematik der parallaktischen Montierung wandert er halt.


    Aber wenn später fotografiert werden soll, kommst Du an einer parallaktischen Montierung nicht vorbei.
    Aber der Kamera ist es wurscht wie sie am OAZ "hängt".


    P.S.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Berücksichtige bei deinem Gesamtbudget, dass gute Okulare und Filter locker so viel wie das Teleskop mit Montierung kosten können.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das ist leider auch so.