Das hört sich logisch an und bringt das Ganze zusammen. [:)]
Beiträge von mintaka im Thema „Maximal sinnvolle Vergrößerung“
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Hallo Jan,
wenn ich mir die besten Planetenaufnahmen der letzten Jahre ansehe, kann meine Formel nicht so verkehrt sein.
http://www.astrotreff.de/topic…229347&whichpage=3#823139
Dort verwendet Robert sogar ca. 30% mehr Brennweite als bei meiner Formel rauskommen würde.
Andererseits sehen deine Bilder auch gut aus. Kann es sein, dass deine Nachbearbeitung mehr aus dem Rohmaterial rausholt? Oder wäre mit mehr Brennweite ein noch besseres Ergebnis drin? Meine Erfahrungen basieren vor allem auf Registax. -
Die 5 ist eigener Erfahrungswert von mir und auch von anderen Planetenfotografen. Bei Monochromkameras wird oft von einer 1,3 höheren Auflösung gesprochen.
Die Faktoren dürfen bei schlechtem Seeing aber auch kleiner sein. Dadurch wird die Belichtungszeit kürzer und Nutzrate beim Lucky Imaging grösser. -
Hallo,
für Farbkameras gilt <b>Öffnungszahl = Pixelgrösse in µm * 5</b>. Bei Monochromkameras kannst du einen Faktor von 3,5 nehmen. 2,4 m Brennweite sind zu viel.
Gruss Heinz