'n Abend Peter,
und danke für das Lob! Die beiden sind aber auch ein sehr schönes, ästhetisches Ziel. Brennweite war übrigens nur 380 mm, weil der 0,79x TSRED379 drangeschraubt war. Deswegen war es wohl auch etwas schwierig mit den Sternen in den Ecken...
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Heinz-S</i>
<br />Hallo Peter,
leider fehlt mir noch die Erfahrung, die unterschiedlichen Ursachen für derartige Abbildungsprobleme zweifelsfrei zuordnen zu können. Es wäre nur schade, wenn du dir jetzt noch einen Tilt Adapter in dein System einbaust, um dann festzustellen, daß beispielsweise der Reducer auf einer Seite die Abbildung negativ beeinflußt. Nichtsdestotrotz, deine Aufnahmen sind stets ein Genuss! Komm gut ins neue Jahr und zeige hier weiter dein Können.
Alles Gute
Heinz
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Hallo Heinz,
für einen Tilt-Adaptermüsste ich wohl meinen Falcon Rotator opfern - was es mir nicht wert wäre. Ich denke ich werde mit den schiefen Sternen leben, so schlimm finde ich die gar nicht. Demnächst kommt auch wieder das längere Rohr zum Einsatz, da passt dann wieder alles.
Es freut mich sehr, dass dir meine Aufnahmen gefallen! Solcherart Motivation wird immer gern genommen gern [;)]. Auch dir die besten Wünsche für das Neue Jahr und einen Guten Rutsch!
Viele Grüße
Peter
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AlMg4</i>
<br />Nabend Peter,
jetzt war ich schon drauf und dran Dir ein Bildbearbeitungsfakt in deinem Bild zu zeigen aber ich fand es so abwegig das Du
die scheinbare dunkle Linie, welche sich waagerecht durch beide Sternenhaufen und das Feld zieht übersehen hast,
dass ich mir andere Bilder dieses Objekts angesehen habe und siehe da, ich sehe überall die gleiche Linie welche beide Sternenhaufen verbindet.
Schon merkwürdig was Materie und Gravitation so für Spielchen spielen im Weltraum.
Gruß Andreas
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hallo Andreas,
zuerst hat mir dein Hinweis doch zu denken gegeben. Dann habe ich mir mit allen meinen Mitteln in PS einen Wolf gestreckt um einen Helligkeitsunterschied zwischen dem "dunklen" Streifen und dem sonstigen Hintergrund herauszukitzeln. Fehlanzeige. Der Hintergrund ist bis auf ein diffuses dunkles "Loch" auf 4 Uhr glatt und gleichmäßig wie ein Kinderpopo. Jedenfalls unterscheidet sich de "Streifen" nicht von seiner Umgebung. Es ist wohl vielmehr so, dass auf diesem Streifen tatsächlich weniger Sterne vorhanden sind und einige von denen derart in Reihe aufgestellt sind, dass das Gehirn einen Anpack findet und diesen dunklen Streifen produziert.
Trotzdem danke für den interessanten Hinweis!
Hallo Heinz,
na ja, links sehen sie ja auch nicht 100% scharf aus. Es ist vielleicht eine Mischung aus einer leichten Verkippung und eines nicht exakt getroffenen Sensorabstandes. Besser bekomme ich es jedenfalls ohne Tiltadapter nicht hin. Bin aber für zielführende Verbesserungsvorschläge sehr dankbar!
Viele GRüße
Peter
Hallo Heinz,
ich denke, ich habe eine leichte Verkippung im System. Aber der 0,79x Reducer ist mit F/4,75 am kleinen Refraktor auch ziemlich an seiner Grenze. Ich habe eine Menge Zeit damit verbracht zu versuchen, den Sensorabstand genau einzustellen. Es wurde aber trotzdem nicht optimal und die Ecken waren in allen Versuchen unterschiedlich. Hab es dann so gelassen. Ich habe schon überlegt, ob ich mir einen Tilt Adapter anschaffen sollte. Aber mit dem Rotator, dem Filterrad und den notwenigen Adaptern ist vielleicht gar kein Platz mehr zwischen Kamera und Reducer. Muss ich mal recherchieren...
Hallo allerseits,
mein Bild vom berühmten Doppelcluster im Sternbild Perseus ist eigentlich ein Nebenprodukt des Wartens auf das eigentliche Ziel. Die Hoffnung starb nach 1,5 Stunden und seitdem gibt es Wolken und mittlerweile auch Sturm. Trotzdem hat es Spaß gemacht, es mal ausschließlich mit Sternen zu tun zu haben, was selten bei mir ist.
Volle Größe https://astrob.in/full/pgnh2q/0/
Die beiden offenen Sternhaufen führen überproportional viele junge, weißblaue Sterne. Deshalb war das Ergebnis der Kalibrierung anhand der normalen Farbverteilung der Hauptreihensterne etwas nach Gelbrot verschoben. Die Korrektur im Astro Pixel Prozessor war aber kein Problem. Ich freue mich bei diesem Bild darüber, dass der Wechsel zu einem Blaufilter, der erst deutlich oberhalb von 400 nm aufmacht, auch meinem kleinen Refraktor sehr gut getan hat. Von den großen blauen Halos, die vorher die weißen Sterne umgeben haben, ist kaum noch etwas zu sehen und die Sternabbildung ist insgesamt viel besser.
Kamera war die ASI1600mmp am TS Photoline 80/480 mit TSRED 379 Reducer. Die Gesamtaufnahmedauer betrug 1,5 Stunden.
60 x 30 s Rot
60 x 30 s Grün
60 x 30 s Blau
