Hi, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Bisher dachten wir immer, dass Andromeda heller ist als der Orionnebel, so ganz nach den scheinbaren Helligkeiten nach. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das Zauberwort ist Flächenhelligkeit.
Andromeda ist mit mag3,5 heller als der Orionnebel mit mag4, aber die Helligkeit bezieht sich auf das ganze Objekt und Andromeda ist mit einer Ausdehnung von 191'×62' eben deutlich größer als Orion mit 65'x60'
Zum Lichteimer für lichtschwache Objekte- nicht ganz richtig, für Flächenhelligkeit ist die Größe der Öffnung erst mal egal, man sieht kein flächiges Objekt mit einem Teleskop heller als mit freiem Auge. Mit dem Teleskop sieht man es nur größer und damit erkennt man es erst richtig.
Augen gut an die Dunkelheit adaptiert, möglichst dunkler Himmel und ein halbwegs große Austrittspupille (AP) sind hilfreich. Die größere AP ist mit einem größeren Teleskop auch bei höherer Vergrößerung leichter erreichbar, daher gewinnt die größere Öffnung dennoch.
Gruß
Stefan