Beiträge von Technohell im Thema „Vollformattauglichkeit Newton 750mm 650mm f/5“

    Moin Andy,
    ja mit Flats bekommt man Vingette weg.


    Warum du das f4 Modell empfohlen bekommen hast VOM HÄNDLER - 500€ Unterschied?`


    Kameras sind eigentlich alle DSLR APS-C (wenig Vollformat) oder Astrocams.
    Astrocams haben aber in den aller aller meisten fällen kleinere Chips, von Planetencams (sehr kleiner Chip) über die meisten Astrocams (großteils bis APS-C).
    Die wenigsten und meist sehr teuren Astrocams mit Vollformat, noch teurer und seltener Halbformat oder exotisch Ganzformat.
    Ich würde aber sagen 85% der Kameras sind maximal APS-C und 15% darüber...


    Dann genieße den Tag, Sven

    Hi Stephan,


    echt...ich muss den Tubus kürzen....[:o)]
    Schatzi, ich schreibe ja nicht erst seit gestern und habe ja schon einen Umbau gemacht, ist mir klar.
    Da es aber um Anschaffung und nicht um eine Anleitung ging habe ich nur das Material aufgezählt und nicht den kompletten Ablauf.
    Ein bissel muss man ja auch selbst erarbeiten. [:D]
    Machst du eigentlich Fotos?


    Genieße die Nacht. [;)]




    Hi Andy,


    ja das mit Vollformat ist halt auch bei Objektiven nicht anders, APS-C Objektive bekomme ich ab 150€ bei Vollformat geht es bei 300€ los (meist aber weit darüber).
    Das Problem warum keiner Fotos hat mit Vollformat an einem "Standart" Newton ist, dass 1. wenige mit Vollformat arbeiten auf Grund der Kosten und 2. die mit Vollformat passende Teleskope haben...
    Was war denn mit dem Vorschlag eine günstige APS-C Kamera noch zu holen für den Start oder halt "Versuch macht kluch".



    Wegen der 1:10 Untersetzung:
    1. sind im vorgeschlagenem Zubehör 3 Motorfokusser vorgeschlagen (noch praktischer für Fotos).
    2. 1:10 ist Super für Fotos, aber kein muss. Mann muss dann halt sehr vorsichtig die letzten mm justieren, klappt bei mir auch ohne 1:10.


    Es gibt immer was was man noch verbessern kann, Carbontubus (weniger Temperaturlängenanderung => Fokusstabieler), Motorfokus, Diamantgelagerte OAZ und und und... irgendwo muss man Abstiche machen.
    Es ist halt ein "Hobby" bei dem das günstigste Set für 150€ im Supermarkt zu bekommen ist und das teuerste für 1 Milliarde gerade in Chile gebaut wird... 3000€ sind da wirklich nicht viel...[B)]


    Ich finde es auch spannender mit einem "billig" Teleskop was gutes zu produzieren, denn wenn ich mir eine Sternwarte Maßanfertigen und aufbauen lasse ist es "nur noch am Rechner sitzen und Befehle geben",
    stark vereinfacht ausgedrückt.
    Der richtige Profie macht mit Omas Leselupe, Opas Rasierspiegel und einer Webcam tolle Fotos, aber das ist halt richtig Irre und erfordert sehr viel Know-how.


    Ich drücke dir die Daumen mit deinem zukünftigem Teleskop, egal für welches du dich entscheidest, berichte aber mal wenn du es hast.
    Was ist eigentlich mit Autoguiding, das hast du noch garnicht beachtet. Dir ist klar, dass du sehr sehr wahrscheinlich da nicht rumm kommst und das auch noch Geld verschlingt?


    Eine schöne Nacht wünsche ich allen, Sven

    Hi Andy,


    gleich vorne Weg, ich habe die Kohle auch nicht. [:D][:(]


    Was bei Vollformat rauskommt kann ich dir nicht sagen, da ich APS-C Chips habe.
    Ich kann dir aber sagen, was ich machen würde bei meinem Geld und noch gar keinem Teleskop.
    Ich würde mir gebraucht ein z.B. 150/600-150/750 Newton holen und testen (wenn kein Korrektor dabei ist, erst auch ohne Korrektor zu kaufen) und mir die Ergebnisse ansehen.
    Danach würde ich OAZ und FS tauschen.


    Ich habe ein billigst Supermarkt Teleskop ursprünglich für meine Tochter geholt, 40€ gebraucht mit EQ1 (müll Ding).
    1. War es visuell ausgerichtet.
    2. War es mit Plasik OAZ usw. sehr instabiel.
    Ich habe es mittlerweile gekürzt (Fokuslage) den FS mit Spinne ausgetauscht und einen stabieleren 1,25" OAZ verbaut.
    Dazu noch Velour zur Reflektionsverminderung und ein Blendring vor den HS, fertig.
    Umbaukosten ca 300€. (Ja..grob Kaufpreis mal 10)
    Jetzt bin ich erstmal zufrieden.
    Ein 200/800er habe ich günstig bekommen und das wartet auf Geld und dickere Montierung.



    Was ein Fehlgedanke ist (jeden Falls war es bei mir so), lang jährige Fotografen haben einen anderen Anspruch an ihr Material.
    Ich würde sagen jedes Newton mit dem man in den Fokus kommt, ist ein Versuch Wert.
    Früher war es "normal" sich ein Newton mit guten Spiegeln zu kaufen und dann den Rest auf seine Ansprüche um zu bauen.


    Wenn du nicht ungeschickt bist ist ein Newton kein Hexenwerk.
    Bei gebraucht sehr günstig gekauften Teleskopen hat man (habe ich) weniger Angst, dass ich was kaputt mache.
    Daher der Tip ein gebrauchtes Teleskop um zu bauen.
    Das einzige was beim Einkauf des Teleskops gut sein muss ist der HS und der Tubus.
    Wenn der HS und Tubus beschädigungsfrei ist reicht es, den Rest baut man ja um.
    Ich fand es auch von Vorteil, da ich so das Newton justiert habe beim Umbau, dass es jetzt in 5 Minuten geht.


    Das ist aber eine ganz persönlich Sache von mir und logo möchte man gerne das Gerät aus dem Laden direkt nutzen.
    Das macht es aber teuer, weil z.B. der Laden die Telekope selber tuned und du dann Arbeitszeit und Verkaufsmagre oben drauf hast.
    Ruf doch z.B. bei TS an und lass dich von denen beraten.
    Ich tippe mit dem 3. sollten die Bilder nicht so übel sein (ist ja ein TS-Tuning Teleskop).
    Wenn die Vingette nicht zu krass ist, mach Flats und damit bekommst du sie weg.


    Ich würde jetzt wenn das Wetter passt das 50mm mal auf Orion halten und ca 2+ (zuviel geht nicht) Gesammtbelichtungszeit machen.
    Sollte ein sehr gutes Foto werden vom Motiv.



    Viel Spaß beim Suchen, Umbauen oder was auch immer, Sven


    Meine Schandtaten sind dokumentiert siehe die Links unten drunter!

    Guten Morgen Andy,


    du hättest auch in deinem Post weiterschreiben können.
    Da war auch die Information von mir, dass ein Newton für Vollformat einen OAZ von über 2" hat.
    Vollformat Newtons sind sehr selten und die genannten gehören nicht dazu.


    Du hast 2 Möglichkeiten:
    1. Du holst dir ein gutes Newton (z.B. GSO) und baust es dir um, 3" OAZ und größerer Fangspiegel und 3" Korrektor.
    2. z.B. Takahashie Epsilon 130 (Bildfeld 44mm)


    Es wird auf jedenfall teuer.
    Wenn ich die Kohle hätte würde ich das Eplsion bevorzugen (auch ohne Vollformat), dass aber auf mehreren Ebenen das bevorzugte Teleskop für mich; Stabilität, Qualität, ...



    Zu der HEQ5 sagt der Hersteller:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Zuladung bis 14 kg (fotografisch je nach Teleskop 10 bis 12 kg)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    mit einem Newton würde ich die 10 kg anpeilen.
    Wenn das System in der Gewichtsklasse ist geht es.



    Achtung wegen deinem Wunsch nach mehr Brennweite.
    Ab 500 mm muss man aktiv guiden (persönliche Meinung) da du sonst nur zu kurze Belichtungszeiten fahren kannst.
    Das Problem ist die Physik der Mechanik.
    Bei dem Kraftübertrag von der Schneckenwelle auf das Rahnrad kommt der Periodische Schneckenfehler zum Tragen.https://astrofotografie.hohman…iding.nachfuehrfehler.php
    Das heist du hast IMMMER einen Fehler bei unseren "Billig Montierungen" wenn du über 10000 € gehst wird es sicher besser oder du nutzt Montierungen mit Encodern.



    Ich würde sagen ohne aktives Guiding wird eine Belichtung über 1 Minute sportlich bei der Brennweite.


    Astrofotografie mit Vollformat und Teleskop wird leider Teuer.
    Es liegt am Vollformat, was ja auch eher die Oberklasse der DSLRs nutzt.
    Guck mal bei Objektiven, die Vollformat sind auch um einiges teurer.



    Viel Erfolg bei der Suche, Sven


    Dann hoffe ich es hilft weiter.


    Edit: Welche Objektive hast du zu der Kamera?
    Hast du damit und der HEQ mal Aufnahmen gemacht?