Hallo Guenter,
danke fuer Deinen Erfahrungsbericht. Ich wundere mich, ob das schlechte Abschneiden bei M13 mit dem Sampling zu tun hat? M101 ist ja relativ gross, waherend man fuer M13 eher eine hoehere Vergroesserung braucht. Wo man beim 16"-Dobson automatisch das Okular wechselt, bildet das eVscope alles mit der gleichen Brennweite ab.
Wenn man beispielsweise eine Barlowlinse reinschalten koennte (so wie beim Questar), dann koennte man die Bandbreite an geeigneten Objekten erweitern. Diese Idee weitergedacht, waere eine Art "Filterrad" mit Voroptiken in der Lage, die Bandbreite von grossflaechigen Objekten geringer Flaechenhelligkeit bis zum Planeten abzudecken. Zusaetzlich koennte man noch den Chip per Binning oder Ausschneiden der Zentralregion an den Verwendungszweck anpassen.
Bei einigen Objekten faellt es mir als Astrofotograf schwer, den visuellen Eindruck wirklich herzustellen. Beispielsweise h+x Persei: Das "Feuer" dieses funkelnden Objektes, wenn in einer guten dunklen Nacht mit einem geeigneten Fernrohr beobachtet, kommt irgendwie im Astrofoto nicht rueber. Ich wundere mich, ob das am Dynamikbereich des Auges liegt (Weber-Fechner). Bei schwachen Objekten hat natuerlich die Kamera die Nase vorn.