Beiträge von Technohell im Thema „Welches Teleskop für 🪐 & 🌌 & cam?“

    Hallo Nis,
    ja, sie meint das Objektiv.
    Wenn du bei Stellarium mal die Werte von deinem 400mm Objektiv und der 60D einstellst kannst du ja sehen was von Andromeda auf das Bild kommt.


    Mit einer (von Silvia erwähnten) EQ-5 kannst du ja was länger belichten.
    Dazu stackt man ja auch mehrere Fotos zu einem um noch mehr Belichtungszeit zu erhalten und dann kann man richtig schön etwas sehen.


    Viel Spaß beim ausprobieren.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">3. Erste Gehversuche Richtung DS (Fotografisch vorerst wohl mit meiner Eos 60D) <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das kann auch sehr lange damit gehen, die 60D ist eigentlich ganz praktisch. Ein Astroumbau machen lassen und schon kannst du sie Dauerhaft einsetzen...
    Nur so eine Idee.


    Dann viel Erfolg, Sven

    Also das dich hier von der Gefühlslage JEDER versteht, geh mal davon aus.
    Nur wenn du sehr viel weißt, heist es nicht, dass die Probleme weniger werden.
    Wir sind nur schon an dem Punkt dass 2-3 Jahre keine Zeitspanne sind. ahahahah
    Sei dir gewiss, die erste Anschaffung kann nur "falsch" sein.
    Daher mein dauertip, Gebrauchtkaufen.
    Was du wie alles möchtest brauchst usw wirst du erst mit der Zeit rausfinden.
    Schlepperrei hast du auch mit anderen Montierungen, da geht man dann nur 3-4 mal.
    Sativ, Montierungskopf, Gewichte, Teleskop, Zubehör, Stul, .... also es wird nicht wenig.


    Wenn du aus der Digitalenwelt kommst, dann guck mal bei Steuerungen via Laptop/PC, das ist dann eher "Informatisch".
    Die Allignement sache ist wenig Infortmatik orientiert, die Montierung gibt dir Sterne zur auswahl,
    sie fährt in die Richtung wo sie meint wo der Stern ist und du musst dann per Hand ihn in die Okularmitte bringen und bestätigen.
    Es ist eher das Ding, wenn der Stern nicht im Okular erscheint un liks/rechts/oben/unten daneben ist und du ihn suchen musst, da hilft nur die Sternumgebung im Okular zu kennen.
    Das kommt erst mit der Zeit und mehreren Justagen und lässt sich auch mit Apps und so nicht wirklich verbessern.


    Es gibt auch Systeme (aber Fotografisch), die man hinstellen kann, auf einen Knopf drücken zum ausrichten und dann Objekte anwählt... kostet aber.. und zwar richtig.
    Wenn du unter druck kaufst kauf gebraucht! Du sparst dir Geld.



    EDIT: Ich meine es war 8" nicht 10"... die Dinger sind nicht so klein...

    Also wenn du ganz unbedarft beim Basteln bist... viel Spaß, du wirst es lernen.


    Schmutz und staub sind der Feind eines jeden Teleskops.
    Mach alles Deckel drauf, nimm dir ein altes Lacken, wickes es drumherum und packe es in einen Schrank fertig ist der Schutz.


    Wenn der Balkon so wenig Platz lässt hol dir dafür ein Fernglas und das Teleskop dann für mobil unterwegs.
    Da Fastride seine Sackkarre noch nicht gepostet hat:

    Wenn du dir die Karre von einer Schreinerrei machen lässt hast du ein Komplettsystem (man könnte ja noch Fächer für Zubehör machen oder oder oder) das man dann "Grab and Go" zur Hand hat.


    Zu GoTo und Klick da ist es, haben ja schon die anderen geschrieben.
    Nur zum Spaß, von Ankunft bis zum Start der Fotografie brauche ich locker 1-2 Stunden je nach Brennweite und Umfang der automatisierung, jemehr automatik um so länger der Vorlauf.


    Was ganz anderes, auch sehr spannend https://www.astroshop.de/gerae…/p,45518#tab_bar_1_select
    sowas gibt es ja auch noch....[:D]
    Dadrunter ein stabiles "Fotostativ" und man hat was "kleines" für Balkon und Feld...
    Nur um dich noch etwas mehr zu verwirren.


    Wie gesagt, 8" Dobson ist der "Standart-Einstieg" wenn es nach dem Forum geht UND man nicht fix auf ein Feld (Planeten) geht UND man nicht mit richtig viel Geld einsteigen will UND wenn es nicht im Fotos geht.
    Das 8" Dobson ist unsere Antwort auf Komplettsets von Supermärkten und einschlägingen Versandhändlern - günstig - gut - vielseitig - leicht zu bedienen - hohe Erfolgschance für Einsteiger - ausbaufähig.
    Alles weiteren Teleskope kommen mit der Zeit, verlass dich drauf.
    Geschlossene Systeme haben vorteile aber auch Nachteile und wenn du ein Newton nicht justiert bekommst, wird es eh schwierig ...
    Es klingt am Anfang sehr aufwändig, ist es aber nicht und selbst das 114/900er hält die Justage seit 250km und 65 Tagen (nur 4 nutzungen) ohne Probleme.
    Dafür ein Cheshire-Okluar mitbestellen...


    Draußen lagern für die Temperaturanpassung.... ja, aber nur an dem Abend, nicht dauerhaft, dass ist nur sehrgut eingepackt nicht Teleskop schädigend. Mach dir auch nicht den Kopf wegen dem auskühlen, wie gesagt, ich brauche eh zeit bis zum Start und Visuell hast du am Anfang etwas schwammigeres Bild und musst den Fokus etwas nachstellen, sonst ist das nicht weiter Tragisch. Es geht nichts kaputt, wenn du in ein "warmes" Teleskop hineinguckst. Geschlossene Systeme brauchen halt locker Doppelt so lange, da sollte man es mit einplanen, aber nach einer halbenstunde ist ein Newton "kalt".


    Hast du ein Smartfone?
    Wenn ja, Skymaps und Skysafarie nutzen um den Himmel zu erkunden, dann findest du in Beobachtungsnächten ohne Goto auch die Objekte der Begierde. Sternbilder sind zur Himmelorientierung ganz gut, hätten das mal die alten griechen schon gewusst... [:o)]
    Wenn du die Wichtigsten Schwan, Cassiopeia, Orion,... findest ist der Rest nicht mehr so schwer zu finden.



    Wenn heute Nacht wieder die einzige Wolke Deutschlands über mir parkt, raste ich aus[:(!], Sven

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Leider habe ich keine Möglichkeit jemand über die Schulter zu schauen und der Astronomische Verein hat bis auf weiteres wegen Corona die Schotten dicht gemacht..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    frag hier im Forum ob jemand in der Nähe ist. Mit Maske draußen sollte kaum ein Problem sein, wenn der Himmel klar ist.


    Eine frage an dich, wie gut kannst du basteln?
    Wenn man sich selbst eine Dobsenbox baut kann man transportabilität mit einplanen. Bei mir kann man die Seiten abnehmen so habe ich eine Flache box, 2 größere und 2 kleinere Bretter und zwei Kreise.
    Da ist das Stativ mit Koffer für den Montierungskopf größer.
    Oder je nach Auto so ein Dobson-Sackkaren-Konzept... (==&gt;)FASTRIDE ! hier - Bild posten. [:o)]


    Je nach Wunsch gehen auch Gitterdobsen/ReiseDobsen/...dobsen.
    Die muss man dann vor Ort zusammenschrauben, hat aber den Vorteil, dass auch größere Spiegel einfach zu transportieren sind.



    Mal eine dumme Frage, warum die Elektronik?
    Wenn du nach 2 Nächten die Planeten nicht findest, ist es nicht dein Hobby... sorry... ist echt easy, heutzutage mit Apps.
    Wenn du ein Smartfone hast, Skysafarie oder Skymaps drauf und den Himmel absuchen und lernen. Am PC dann Stelarium nutzen und den Himmel lernen.
    Es macht visuell für mich mehr Spaß den Himmel zu erkunden.
    Fotografisch will man Objekt XY und dan auch in Bild mitte usw. so schnell wie möglich um keine Zeit zu verlieren.
    Wenn ich die zwischenzeit nutze mit visuellem, dann gucke ich hier und da und so weiter.
    Die wichtigsten Sternbilder Großer Wagen/ Bärin; Schwan, Cassiopaia, Andomeda, Krone des Nordens und Sterne Vega, Deneb, ...
    die lernt man echt schnell... wenn man sich etwas hinsetzt.
    Du must der elektronik ja auch erstmal sagen wo Stern 1-2-3 sind, damit sie weiß wo sie hinguckt.


    Wenn es Strom sein soll, finde ich die fertigen Packs sehr praktisch, DA:
    - mehrere Anschlüsse vorhanden sind, für z.B. Heizungen, Zubehör, Laptop,....
    - gerne auch ein 230V-Wandler verbaut ist
    - sie recht Witterungsgeschützt sind
    - klein und Handlich sind
    Vergiss nicht, Nachts wenn es feucht ist beschlägt gerne mal der Fangspiegel, dafür sind Taukappen beheizt oder Fangspiegelheizungen hilfreich, die wollen aber auch Strom...


    Was ist denn mit ...
    https://www.teleskop-express.d…-Gitterrohrdobson-HR.html ähnlicher Preis, aber weitaus mehr Öffnung.


    https://www.intercon-spacetec.…8-f/6-konfigurierbar.html gleiche größe und mit Maximal-Kanfiguration bleiben noch einige Euros über für Zubehör.


    http://www.hofheiminstruments.com/preisliste_d.htmlSehr transportabel, aber teurer da "Einzelanfertigung".


    Nur so als Ideen in andere Richtungen.
    Man darf nicht vergessen, der Erste Refaktor und das erste Newton (geschichtlich) sind ein witz gegen jedes Supermarkt Teleskop für 100€, daher sollten wir nicht so viel meckern. Es geht halt heute auch für 1000€ halt viel mehr als früher und da sollte man gut Wählen.


    Dein Teleskopvorschlag liest sich auch nicht schlecht... ich würde aber halt die elektronik weglassen (persönlicher Geschmack) und dafür "dickere" okulare holen.


    Gebraucht hat den Vorteil, dass halt Preis-Leistung angepasster sind denn hier ist vom Neukauf zum Verkauf als Gebraucht ein enormer Preisverfall. Ein gutes, gepflegtes Telskop geht ja nicht kaputt oder nutzt stark ab. Im extremfall ein neuer OAZ und fertig ist das Gerät. Der Tubus sollte halt beulenfrei und die Spiegel intakt sein.
    Wenn du von 1000€ nur 300€ für das Teleskop aus gibst, kannst du dir für 700e Okulare und Zubehör holen... nicht ganz unwichtig.


    Die beste Teleskop-montierungskombination ist übrigens die die man am meisten nutzt.
    Wenn es zu kompliziert ist auf zu bauen oder zu schwer und deshalb selten rausgeholt wird, zeigt ein 100€ Supermarktteleskop mehr vom Himmel wenn es jede Nacht draußen steht...
    Öffnung und Abbildungsqualität hin oder her.
    ich will mir noch ein "dickeres" Astrofernglas holen 80-100mm Öffnung für das Visuelle neben der Fotografie.
    Das hat auch was... nur um dich ganz zu verwirren. [:o)]


    Viel Spaß beim Suchen und finden, Sven

    Guten Morgen Nils,


    um der Verwirrung etwas entgegen zu wirken, einiges zusammen gefasst in Stichpunkten.



    <b>Arbeitsbereiche Astro/Teleskope</b>


    - Deepsky, lichtschwach, "groß" z.B. Galaxien, Emessionsnebel, Reflextionsnebel, Planetare Nebel, Sternenhaufen, Supernovaüberreste,...
    - Planeten, klein, hell, Jupiter, Saturn und Kollegen
    - Mond, hell bis sehr hell (je beleuchtungszustand), nah, beste Beobachtung von Details an der Tag-Nachtgrenze des Mondes bei nicht Vollmond/Neumond
    - Sonne, gefährlich hell, sehr groß, "nah", nur mit Sonnenfiltern zu betrachten, weitere Filter z.B. Linien-/Schmalbandfilter bringen interesannte Strukturen zum Vorschein


    WICHTIG, ES IST EIN GROßER UNTERSCHIED
    Visuelle Beobachtung gegenüber Fotografie, es werden unterschiedliche Teleskopaurichtungen, Montierungen und Zubehör benötigt!
    Es ist vergleichbar wie Autofahren zu Motoradfahren.
    Dafür sind Farben (vor allem Deepsky) den Kameras vorbehalten.



    <b>Teleskope</b>


    - Linsenteleskope eher bis 100mm Öffnung und 1000mm genutzt, farbfehler stark bis nicht wahrnehmbar Vorhanden je Bauart, gerne für Deepsky-Widefield, transportabele Urlaubslösung oder mit viel Öffnung und Brennweite für Planeten; im Preisleistungsvergleich teurer als Spiegel; Justagestabiler als Reflektoren, aber schwer selbst zu justieren.
    <i>-- Achomaten "einfacherer" Linsenaufbau, mehr Farbfehlerbehaftet (auch hier gibt es unterteilungen), mehr im höheren Blendenbereich genutzt ~f10 um dem Farbfehler entgegen zu wirken, gerne als Leitrohre genutzt
    -- Apomaten aufwendigerer Aufbau der Linsen teilweise mit Gas oder Flüssigkeitsgefüllten Zwischenräumen von Linsenpaaren, wenig bis nicht wahrnehmbarer Farbfehler (je Bauart), gerne für Widefield mit kürzeren Brennweiten und Blendenzahlen um f5 genutzt</i>


    - Spiegelteleskope, meist ab 150mm Öffnung und Brennweiten über 600mm genutzt, Farbfehler nicht vorhanden dafür Koma stärker werdend je kleiner die Blendenzahl, Komakorrekturen schaffen Abhilfe, einsatzbereiche hängen von Öffnung,Brennweite,Blendenzahl und Ausstattung/Ausrichtung ab
    <i>-- Newton, der Urvater der der Spiegelteleskope, überschaubare Technik Hauptspiegel (gewölbt)- Fangspiegel(flach), einfach zu justieren, aber unterschiedlich Justagestabil je Ausführung, Komafehler nicht korrgiert, Komakorrektor im niedrigen f-Bereich &lt;f5 nötig, Okularposition nähe Teleskopöffnung
    -- Cassegrain/Ritchey-Chrétien, aufwändigerer Aufbau Hauptspiegel (gewölbt mit Öffnung) - Fangspiegel (gewölbt), justage Aufwändiger, relativ zur Brennweite das kürzeste Teleskop
    --- Schmitd/Maksutov sind Komavorkorrektur"linsen" die in kombination mit obigen Spiegeln genutzt werden, sie sollen das Komakorrigieren</i>



    <b>Montierungen</b>


    - Dobson; einfach, robust, leicht verständlich, Ideal für visuelle Beobachtung am Newton Teleskop mit Brennweiten ab 1200mm da die Einblickposition am angenehmsten ist,nachführung/-schubsen in höhe und Seite nötig, nicht für Deepskyfotografie nutzbar, Push-To möglich, bestes Preis-Leistungsverhältniss im Bezug Traglast
    - Azimutale Montierung, Dobsen-Prinzip auf einem Stativ, passend für Teleskope mit Rückwärtigem Einblick, vollautomatisch möglich, nicht für Deepskyfotografie, teurer als Dobson ähnliche Funktion, Schwinungsanfälliger als Dobson
    - Equatoriale Montierung, an die Erddrehachse ausgerichete Drehachse, es muss nur auf einer Achse Nachgeführt werden, Deepskyfotografie Tauglich, am teuersten (vor allem mit voll automatisierung) wenn es um die gleiche stabilität geht, visuell für Newton unpraktisch da der Okularauszug sehr viel Bewegung bekommt



    Wichtig ist auch zu verstehen, das ein längerer Nutzer von Teleskopen einen anderen Anspruch an die Qualität der Teleskope stellt als ein Neuling.
    Praktisch ist wenn man sich erst Erfahrungen holt in dem man bei anderen "über die Schulter durchs Okular guckt". So gewinnt man eine grobe Vorstellung was man selber mindestens erreichen möchte und was auf Zukunfstziel auf die lange Bank gesetzt wird.... (Keine Angst da ist viel Platz auf der Bank und sie wird jeden Tag voller [:o)])


    Hilfreich ist auch ein gebrauchtes Schnäppchen um sich ein zu arbeiten und um größere Verluste (Differenz Neuware zu Gebrauchtware) bei Aufgabe des Hobbys vor zu beugen. Man vergisst gerne, das man lange Nachts, oft bei Kälte, (ideal) weiter entfernt von der Zivilisation, oft alleine herumsteht... das sieht jeder anders und man kann sich hier schnell verschätzen im Vorfeld.
    Dazu kommt die Wetterabhängigkeit, denn Vorrausplanen ist schwer möglich und es geht dann gerne mal Mittwoch Nacht von 23:00 bis Donnerstag morgen um 5:00 Uhr was... arbeiten kann danach weh tun.



    <b>Grundstartertipps</b> von mir wären:


    - einen/mehrere Kontake zu Teleskopsüchtige in der Nähe suchen (z.B. via Forum), sie verstecken sich zwar in der dunkelheit sind aber ganz zutraulich.[:o)] Dort erste Erfahrungen sammeln.
    - Nutzen was man hat oder billig bekommen hat, Handy/Kamera auf Stativ, Ferngläser, Jugendteleskope die noch im Keller existieren, Augen und Handyapps,.... und anfangen zu beobachten
    - gebraucht kaufen am Anfang
    - nicht zuviel wollen und sich spezialisieren NUR Planeten/NUR Deepsky/NUR Mond/NUR Sonne und wenn es alles sein muss, was ganz billiges kaufen und nutzen, dann kommt die Spezialisierung von alleine oder halt sehr viel Geld für viele Teleskope und Montierungen einplanen
    - Lernen, Lesen, gucken, Fragen.... das Internet ist voll mit Informationen, ob Youtube-Videos, Astroseiten, Foren,.... je mehr man weiß um so mehr weiß man was man alles noch nicht weiß! [:D]



    <b>Grundvorraussetzungen</b>


    - Geduld ... bei der Teleskop suche
    - Geduld ... bei Aufbau, Justage und Ko
    - Geduld ... bei Wetterlagen die nicht passen
    - Geduld ... bei ca. allem was Astro betrifft, schnell wird es erst über 5000mm Brennweite. [:o)]
    - Frustationstolleranz; Es wird einiges schief laufen, genau anders herum gemacht werden müssen, als man dachte/wollte/gemacht hat und so weiter. Werd dann schnell aufgibt verliert hier Geld und Lust.
    - Lernwilligkeit; es gibt soooo viel zu lernen von Gerätschaften, über die Objekte am Himmel, Tips und Tricks, Grundlagen,....
    - einsatz von Geld und zwar mehr als man am Anfang wollte! Es ist ein H O B B Y.... das ist eigentlich zu 99% nicht um Geld zu sparen oder einzunehmen. Man muss nicht reich sein, sollte dann aber auch nicht auf die 50000€ Teleskope schielen und traurig sein. Es gibt immer einen mit dem größren und dickeren [:D] und da ist die Latte demnächst bei 38m Hauptspiegel in der Atakama gesetzt und schwerst zu überbieten. [:o)]



    Wer diese Grundlagen alle vollstens erfüllt und auslebt, kann sich sicher sein, er bräuchte eigentlich psychologische Hilfestellungen, aber Teleskope tun es auch. [:o)]
    Das "im Dunkeln", "weiter ab von der Zivilisation", "alleine" hat ja schon einen Grund.[:o)][:D][:o)][;)]
    Die steigerung sind dann die ganz Kaputten (wie ich) die dann den Tag/die Tage vor dem Rechner sitzen und aus den Daten der Nacht Bilder erstellen.[B)][:o)]


    Ich hoffe du bist jetzt nicht verwirrter als vorher und hast eine Möglichkeit sortiert in das Thema ein zu steigen , Sven

    Hallo Nils,


    dies Rundum-Allround-Teleskop hatten wir schon oft, hier mal ein paar Links.
    Wichtig, beschäftige dich mal mit der Materie, wenn die Blendenwert (Brennweite/Öffnung=Blendenwert in f) nichts sagt wird das mit der Fotografie .... spannend.
    Das ist jetzt nicht wirklich eine komplizierte Formel und auch grundlage für Objektive.


    Hier mal die Foren-Links:
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=253477
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=254037
    Sind alle hier unter Anfängerfragen auf seite 2 und 3... guck mal da sind noch mehr.
    Ach und hier oben im Anfägerforum ist der erste Post praktisch um Abkürzungen usw zu verstehen...


    Wenn man mit der Fotografie anfängt und kostengünstig bleiben will, Fototracker oder EQ-Astromontierung und Kamera mit Objektiv für den Anfang.... Teleskop geht immer noch... irgendwann.
    Dazu ein Dobson zum beobachten.


    Zu Komplettsets ist die weitläufige meinung, das bei AZ/EQs die Montierung meist eine nummer zu klein ist und gerade für Fotos.
    Aber lies dich erstmal ein, sonst wird es schwer was zu raten außer was ich gut fände, ob das aber deinem Ziel entspricht, ist halt schwer zu sagen, wenn du aus Unnwissenheit (logo Anfänger) nicht präzise Frage stellen kannst oder Tips verstehst.


    Ist halt so, erst Führerschein und dann das Auto kaufen, sonst hat man nachher ein tolles Rennauto als Förster für den Wald.
    Tolles Auto aber unpassend für die Aufgabe.



    Viel Spaß beim Hobby, Sven