Beiträge von 03sec im Thema „Mars 11+12+13+16.+21.9. +Jupiter +Saturn“

    Hi Nick,
    ist super geworden. Man kann den Link anklicken und dann sieht man alles. Wenn du die eckigen Klammern und das img korrekt kopierst, dann läuft das auch hier in der Sofortansicht. Ich glaube bei GIFs darf die Breite nicht über 500 Pixel sein.
    Echt schöne Animation. Deine Arbeit hat sich gelohnt.
    Viele Grüße und weiter so,
    ralf

    Hallo Nick,
    doch, das sollte gehen. WinJupos kann ja auch Mars. Dann suchst du dir die beider "Randbilder" und derotierst diese. Das Ergebnis zeigt dann das mittlere Bild. Wenn es nicht ganz passt, dann kannst du die Randbilder verschieden gewichten. Also z.B. 5 mal das eine und 2 mal das andere, dann hast du das exakte Mittelbild.
    Viele Grüße,
    ralf

    Hallo Paddy, Volker, Andreas und Mario,
    ich empfinde es als Ehre, dass ihr euch hier zu Wort gemeldet habt und freue mich auch wirklich über jedes Lob. Ihr macht ja auch selber tolle Bilder aber manchmal komme ich einfach nicht dazu mich damit zu beschäftigen und euch zu antworten, aber gesehen haben ich alles.
    Mario, natürlich habe ich kein Problem damit hier dein Bild zu sehen. ich glaube aber es hätte sogar einen eigenen Beitrag verdient. Ich habe es auch gerade herunter geladen und versucht etwas zu verbessern. Da war nicht mehr viel und das, was ich besser fand war dann sozusagen meine subjektive Interpretation. Die Polkappe ist doch klasse, nicht ausgebrannt. Die Details sind auf maximum denke ich, 9,25 Zoll sind keine 11. Farbe und "Volumen" sind gut. es gibt eine gewisse "Fleckigkeit", diese wird zurückgenommen, wenn du in Fitswork die Wavelet-Glättungsfilter benutzt. Aber nicht falsch verstehen, jeder Fleck hat seinen Ursprung auch in einer Oberflächenstruktur, das sind also keine Artefakte, sie werden nur alle ähnlich groß dargestellt. Dein Beugungsring ist sichtbar, ja, er ist sehr gleichförmig und rund und das kann man durchaus als Qualitätsmerkmal betrachten. Also, für deinen ersten, ernsthaften Mars, alle Daumen und dicken Zehen hoch.
    Viele Grüße,
    ralf

    Hallo zusammen,
    so, hier kommt der Rest dieser Schönwetterphase.
    Zum dritten mal Mars in ungefähr selber Perspektive.



    Soll ich mich nun ärgern oder freuen? Es gibt beim Dunst am Nordpol kleine feine Unterschiede. Die anderen Unterschiede sind wohl der verschiedenen Bearbeitung geschuldet und der Tatsache, dass die Justierung nicht perfekt war.
    Davor aber Saturn, im direkten Anschluss nach Jupiter gefilmt. Hier auch wieder bei 685nm, fokal und dann zusätzlich RGB. Auch die reinen RGB-Bilder, die ja fast G(RGB)s sind zeigten die umlaufenden Cassiniteilung. Im IR wars dann richtig "knackig". Letztes und vorletztes Jahr schaute ich immer danach, ob der Planetenrand durch die Cassiniteilung sichtbar war, das war sozusagen mein Qualitätskriterium. Dieses Jahr sah ich nie etwas dergleichen, aber: die Südpolkalotte leuchtet ein ganz wenig bläulich durch den A-Ring hindurch. Das fand ich sehr faszinierend und deshalb habe ich auch die Farbsättigung ein wenig erhöht.




    Ich hoffe euch gefällt er. Viele Grüße,
    ralf

    Hallo Mario,
    rechts neben "open" kannst du angeben was gestackt werden soll. Du kannst aber auch alle Frames als Einzelbild speichern und dann teilen. Aber wie gesagt, ist vermutlich gar nicht nötig. 1-2 Minuten kannst du definitiv ohne derotation belichten. Und wenn du dann vorgeschärfte Einzelbilder hast versuche es einfach. Auf der anderen Seite, die Derotation dauert auch nicht lange, wenn der Zeitstempel im Dateinamen hinterlegt ist. Wenn du vorgeschärfte Bilder hast, dann würde ich kein Multiscale machen.
    Gruß,
    ralf

    Hallo Roland,
    es gibt tatsächlich einzelne dunkle Flecken, die ich mit Kratern assoziiere. Ob das aber der Krater selber ist oder auch seine Umgebung mit dunklerem Gestein, das kann ich nicht sagen. Aufgelöst mit Rand und Caldera habe ich noch keinen gesehen.
    Hallo Mario,
    ich würde das Video nicht derotieren, ich selber hatte nie gute Ergebnisse, die Qualitässortierung stimmte danach nicht mehr. Du kannst in AS3 auch das Video teilen. Ein merklicher Versatz heißt auch noch nicht, dass du dir Unschärfe einhandelst.(sonst könnte man auch nicht durch Sucher guiden). Ich habe gestern 10 mal 1 min. Stacks einfach in AS3! erneut gestackt. Keinerlei Unterschied zur Derotation. Wichtig aber dabei: kleine Ausrichtungskästchen und der Rand darf definitiv nicht mit Kästchen belegt sein.
    Viele Grüße

    Hallo Jörg,
    so steil ist die Hypothese nicht. Ich bin davon ausgegangen dass das genau so ist. Nun habe ich ein wenig recherchiert und alles passt zusammen. Der Fleck ist sogar im Lifebild zu erahnen.


    https://www.cloudynights.com/t…ganymede-and-an-outbreak/
    https://www.cloudynights.com/t…-and-a-mars-from-the-8th/


    Noch etwas anderes: Ich bin gebeten worden mal Mars-Einzel-Bilder zu zeigen. Ich habe also einen Stack qualitätssortieren lassen und habe das beste,eines bei 1/3, eines bei 2/3 und das schlechteste eines guten 1 min. Filmchens gesceenshottet. Vielleicht ist das ja auch hier interessant.



    Viele Grüße,
    ralf

    Hallo Leute,
    ...es gibt keine `glücklichen Bilder`, sondern nur glückliche Momente.



    Am 21.9. abends, auf dem Weg nach Hause, sah ich, dass die Wasserdampfsäule eines Kühlturms sehr gerade nach oben stieg, keinerlei Windbewegung. Als ich dann in unsere Niederung einbog sah ich Bodennebel, dabei stand die Sonne noch einige Grade über dem Horizont und es hatte seit Wochen nicht mehr geregnet. Die Luft "stand". Glücklicherweise war es noch recht warm, sodass mein Teleskop einigermaßen temperaturgleich war. ADC eingestellt und Jupiter angeschaut. Den hatte ich bei 16° Horizonthöhe für diese Saison schon abgeschrieben. Wow. Im Lifebild sah ich ungefähr das, was ihr hier im RGB-Bild der ASI178MC seht. Natürlich etwas weniger klar aber bei einer Zeichnung hätte ich wohl alle Details aus dem Foto wiedergeben können. Ich filmte 20 min. und dachte, dass ich noch viel, viel mehr Details nach dem Stacken und Schärfen sehen würde. Aber Pustekuchen, bei einem Teststack kam nicht viel mehr heraus. Dann schnell die ASI178MM angeklemmt und zwar mit IR 685 Filter. Ich mag den eigentlich nicht, aber so nah am Horizont hat der seine Berechtigung. Was ich dann sah, war der Hammer. Wenn man seit 3 1/2 Jahren (bis auf eine Ausnahme) nur unscharfe Jupiter gesehen hat, dann ist das schon ein echt "lucky moment". Mit ein paar Hindernissen habe ich dann Farbe und IR zusammen gebracht und das ist mein bestes Jupiterfoto seit langem. Als Bonbon nicht nur den GRF, sondern links oben, das ist kein Mond, das ist eines dieser aktiven Gebiete. Gefilmt habe ich fokal bei 2800 mm , Nyquist ist nicht ganz eingehalten, aber das ist ein anderes Thema. .15ms, 66% verwendet.
    Zum Seeing allgemein:
    Seeing besteht für mich aus zwei verschiedenen Größen. Die Schärfe und die Bewegung. Ja, es gibt für mich scharfe Luft und unscharfe. Und bei "unscharf" geht auch einfach nicht mehr. Auch 1 Mio. Bilder und 1% Verwendungsrate bei 1ms Belichtungszeit machen kein scharfes Bild. So wie hier bei meinem Farbbild. Und dann gibt es die Bewegung und Verzerrung. Die bekommen wir mit unseren Programmen und kurzer Belichtungszeit in den Griff. Es kommt vor, dass ich ein (relativ) gutes Bild machen kann, auch wenn die Sterne bis zum Zenit hin flackern. Oft ist es natürlich eine Mischung von Beidem. "Lucky Imaging" hat früher vielleicht mal gegolten, heute würde ich sagen "Selected Moments Imaging."
    Ein "Lucky Moment" war dieser Abend auf jeden Fall, diese "laute Stille" werde ich so schnell nicht vergessen.
    Viele Grüße,
    ralf

    Hallo Marco,
    diese Kante hatte ich früher auch mal. Ich arbeite jetzt einfach sehr, sehr sorgfältig und nehme den Radius um 1 Px größer als genau auf der Kante. Mein RA-Wert steht bei 0,44, weiß nicht, ob das wichtig ist. Wichtig ist aber sicher noch die genaue Positionierung der Polmarkierung. Die Mitte der Polkappe ist nicht automatisch auch der exakte Südpol. Maske also mit P und N drehen.
    Viele Grüße,
    ralf

    Hallo Stefan, Mario und Roland,
    Danke, Danke.
    Mario, in die Kirche eintreten musst du nicht. Es gibt so komische Sekten. Ich z.B. gehöre der Sekte der Planetenfotografen an, komische Leute, macht aber Spaß.
    Robert, beim Derotieren geht schon eine ganze Menge vom Ring verloren. Ich derotiere (fast) immer mehr als 30 min. oft sogar 1 Std. meiner Bilder. Die schärfsten, die, die für die Details zuständig sind gewichte ich dabei höher. Wenn es sehr schlimm ist dann nehme ich den ganzen Stack für den Rand und nur die Schärfsten für den Rest. Hier allerdings habe ich nur derotiert.
    Eine große Hilfe bietet auch Fitswork mit den Wavelet-Glättungsfiltern. Hier ist natürlich die Einstellung wichtig, die wiederum von der Größe des Bildes und des Teleskops abhängt. Ganz grob: Standarteinstellungen und im rechten Kästchen den 2. Filter zurücksetzen.
    Hat man nur einen hellen Ring, dann kann man die dunkle Umgebung definieren, erweitern und abdunkeln. Alles Bastelei natürlich. Ich habe auch keine großen Wiederstände da zur Not mit der Hand rein zu gehen und zu retuschieren. Habe ich hier aber nicht machen müssen.
    Viele Grüße,
    ralf

    Hallo Leute,
    es geht weiter:



    allerdings mit Hindernissen. Nach dem 16.9. gab es hier kein vernünftiges Seeing mehr. Ich brauchte gar nicht durchs Teleskop schauen, die Blätter der Pappeln rauschten, während es am Boden windstill war, das ist nie ein gutes Zeichen, dann gibt es kalte und warme Ströhmung, diese sind sogar direkt auf der Haut zu spüren. Angenervt, weil ich klare Spätsommernächte verstreichen ließ entschied ich mich Deep-Sky zu machen mit kurzer Brennweite. Laufen lassen mit Zeitschaltuhr, Astrofotografie kann ja so einfach sein. Ich hatte schon ein Bier getrunken und war schon bettfertig, die Zähne geputzt, da fiel mir ein, dass ich besser jetzt noch Darks machen sollte. Also in Hausschuhen runter. Oh, es rauscht gar nicht mehr in den Bäumen.15 min. Zeit, also kann man ja durchs Teleskop schauen. Zuerst war ich geblendet, aber dann: knackscharf und bester Kontrast. Nichts wie umbauen. ADC eingerichtet und angeschaut. Das Bild wechselte stark im Kontrast aber in guten Momenten wars ein Traum.
    Also Kamera dran und freuen. Jedes mal, wenn das Bild sich aufklarte freute ich mich und mein Frösteln war vergessen.
    Nach ca. 30 min. überlegte ich mal einen Teststack zu machen während die neue Aufnahme läuft. Scharf, aber was sind das für Streifen. Neuer Test, Mist was ist das? Panik, das gute Seeing verschenkt. Erst hatte ich die Justage im Verdacht, kein Befund, dann die Taukappe, da ragte etwas in den Strahlengang, dann noch mal den ADC justieren, upps, was war das? der ganze OAZ war locker. Verkippung. OK, alles auf Start. war das Seeing schlechter geworden? Habe ich es verdaddelt? Laufen lassen und hoffen, dass es noch mal so gut wird. Und tatsächlich, ein paar Minuten lang war es wieder so toll wie zu Beginn der ungeplanten Sitzung. Hier mal die Serie, jeweils 1 min. gestackt und gleich bearbeitet, kommt etwas flau, habe vergessen das Farbprofil umzustellen:



    Ich habe dann trotzdem noch mehr Teilstacks genutzt, damit bei der Derotation die Ränder schöner werden.
    Wie ihr seht geht es oft nur um Minuten mit sehr gutem Seeing. Ich war froh die Farbkamera dran gehabt zu haben.
    Ich wünsche euch weniger Hindernisse aber schöne Bilder,
    viele Grüße,
    ralf

    Hallo Marco, Mario, Oskar, Micha und Emil,
    eure Rückmeldungen versüßen mir den Tag, vielen Dank.
    In der Tat habe ich selten so viele so gute Bilder gesehen und das oft an der jeweiligen max. Auflösungsgrenze der Teleskope. Ich selber habe jetzt 4 und ich hoffe noch viel mehr davon produzieren zu können. Auf Deep Sky habe ich im Moment "null Bock", kann sich aber schon morgen wieder ändern.
    Die Monde visuell zu sehen wäre aus meiner Sicht die maximale Herausforderung und bedürfte sicher maximaler Himmelsqualität. Ich habe auch noch nicht von visuellen Sichtungen gehört, bin aber in dem Thema nicht drin.
    Vielleicht heute schon werde ich mal mit meinem 2-Zöller ein wenig knipsen. Diese Teleskopklasse ich hier ja deutlich unterrepräsentiert.
    Ich wünsche euch für eure Projekte gutes Gelingen,
    viele Grüße,
    ralf

    Hallo Planetenfreunde,


    am 16.9. war das Seeing nicht sonderlich gut, trotzdem habe ich fast 5 Std. draußen verbracht. Als Belohnung dann gab es 10 min. ruhige Luft und ein nettes neues Marsbildchen. Leider zeigt er fast exakt die selbe Ansicht wie bei meinem Bild vom 13.9. Trotzdem gibt es auch feine Unterschiede, die nicht nur von der etwas anderen Bearbeitung her rühren.



    Und dann war da am 12.9. noch diese 1 min. bei längerer Einzelbelichtungszeit. Ich wollte Überstahlungen des ADCs sehen und testen. Habe ich, -aber da gab es auch noch Phobos und ganz schwach Deimos.



    Am 16.9. wollte ich das wiederholen, dieses mal mit Darks und der 10 fachen Belichtungszeit. Deimos ist zwar gut nachzuweisen (Phobos war zu nah am Planeten), aber man erkennt, dass ein besseres Seeing deutlich die erreichte Grenzgröße erhöht.



    Die "Eierringe", das ist die Auswirkung des Streulichtes des ADC. Die Streuung ist eher blau, wie zu erwarten. Letztendlich ist das aber minimal.
    Und dann war da noch Venus am 12.9. (im UV)
    Das Seeing war außerordentlich gut und trotz Müdigkeit quälte ich mich bis weit in die helle Dämmerung (Mario ;-)). Vom Ergebnis bin ich aber etwas enttäuscht, zumindest ist es nicht besser als an ruhigen Abenden. Es lohnt sich also (für mich) nicht den Wecker zu stellen.


    Viele Grüße,
    ralf

    Hallo Marvin,
    wenn dein Freund einen Apfel in die Luft halten würde, dann wäre der von meinem Standort aus größer als der Mars. Solltest du deinen Freund einmal besuchen wollen, dann sag mir Bescheid.
    ´Pic du Kempen´ hört sich gut an, aber es ist genau das Gegenteil. Ich wohne hier in einer Senke und dort sammelt sich die kalte Luft und kommt zur Ruhe. Ein zweiter wichtiger Faktor ist die Bebauung. Komme ich erst einmal am Haus und Baum vorbei, dann führt der Sehstrahl nur noch über Felder. Das ist ,glaube ich, ein wichtiger Vorteil bei der Planetenfotografie. Auf jenen Feldern traf ich einmal einen Menschen, der einen winzig kleinen Lenkdrachen steuerte. Der sagte, dass er ganz gleichmäßige, ruhige Luftbewegung bräuchte und sich deshalb diesen Standort ausgesucht hätte.


    Viele Grüße,
    ralf

    Hallo zusammen,
    erst einmal herzlichen Dank für eure netten Kommentare.
    Ich habe da noch etwas:
    zunächst einmal der selbe Mars aber als G(rgb). Gegenüber dem reinen RGB ergab sich kein Vorteil. Ein ganz klein wenig schienen die Wolken klaren.



    Dann am nächsten Morgen, den 12.9. Die Wolken sind jetzt am Terminator und deutlicher sichtbar, nur RGB mit ASI178MC und ADC :



    Und dann wieder der nächste Abend 13.9. reines RGB mit der Farbkamera:



    Was soll ich sagen, lange aufgeblieben, früh aufgestanden, verkorkste Tage aber glücklich diese schönen Murmeln abgelichtet zu haben.
    Gestern war ich auch wieder draußen, 5 Stunden, mieses Seeing aber dann, 10 min. lang ein Fenster mit guten Bedingungen. Es hat sich gelohnt.
    Weitere Bilder folgen.
    Viele Grüß,
    ralf

    Hallo,
    ich glaube, das ist mein bisher schärfster und schönster Mars,gut, so oft habe ich es auch noch nicht versucht. Das Bild ist nur auf die Schnelle bearbeitet. Verwendet habe ich abwechselnd die ASI 178MM und die MC mit ADC an meinem C11. Jeweils 10 mal 1 min. und dann gewechselt. was soll ich sagen, die Monobilder sind hier noch nicht verwendet weil sie zumindest nicht besser waren. Auch waren 10 mal 1 min. so gut wie 30 mal 1 min. Trotzdem habe ich die 30 genommen, weil die Überschwinger am Rand dann bei der Derotation abgeschwächt wurden. Überschwinger am Südpol habe ich auf die Schnelle per Hand retuschiert, geht aber auch anders und besser.
    Ganz sicher werde ich mich noch mal mit dem Material beschäftigen, aber ich will das jetzt erst einmal los werden. Letzte Nacht und vorletzte Nacht war es ähnlich gut, ich werde die Bilder dann hier ergänzen.



    Der Saturn ist mir gestern Abend ins Netz gegangen : Fokal, C11, Rotfilter685nm, ASI178MM, ADC, 21 mal 1min, Farbe ASI178MC, 7 min. 20:33 bis 21:24 UT
    Eigentlich wollte ich nur das Gerät zur Abkühlung raus stellen, als ich merkte, dass das Seeing zeitweise sehr gut war. Allerdings auch zeitweise, richtig, richtig schlecht. In guten Momenten sah man die Cassiniteilung durchgängig. Mit der Farbkamera war die Schärfe deutlich geringer. Ich erwische die tiefen Planeten immer erst nach der Kulmination, die Horizonthöhe betrug nur ca. 16°.



    Weiter Bilder folgen,


    Viele Grüße,
    ralf