Beiträge von casati im Thema „Erweiterbares Einsteigertelekop“

    Daniel et. al,


    hier eine Galerie von Aufnahmen mit dem Bresser AR 102xs/460 - lt. Bresser identisch mit der Optik meines Polaris 102/460 - nur mit anderer Ausstattung:


    https://www.astrobin.com/p3by4b/?nc=


    https://stargazerslounge.com/t…-from-italy/?_fromLogin=1


    Und falls es nicht der Bresser Polaris werden soll, dann vielleicht der Skywatcher MAK-90 ...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Conclusions
    Never accept the mainstream lore without before giving a try to your wildest guesses.


    Of course, most people usually prefer that others put their money where their original brainchildren are, so it is important that those who have made the experience make publicly available the results of their trials.


    Perhaps not everybody likes to publish one’s failures, but when you get an unexpected success, it is all much easier …


    Moreover putting together such a setup is (relatively to what is the standard in astrophotography) rather cheap: the small MAK may be bought for about 160 euro, the focal reducer costs less than 50 euro and the camera I use can be purchased for less than 400 euro.


    All in all, with about 600 euro you can put together a surprisingly good and unexpected astrograph, so light at 1.8 kg with the camera, that any mount, even a light astrotracker, can cope with it.


    And finally, for the same money, you also have, at his native length a quite good (for the aperture) lunar and planetary telescope, but this, of course, is what it was made for in the beginning.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    https://altazastropics.wordpre…he-unexpected-astrograph/


    Gruß,
    Peter

    Hallo Marwin,


    Dein freundlicher Seitenhieb bedarf einer Replik. Der in meiner Signatur gelistete Newton und der Evostar werden demnächst verkauft. Dann ist der "Zoo" auch wieder übersichtlicher. Die Alternative zum neu beschafften Startravel 150/750 wäre eine EQ6-Typ Montierung für den Evostar gewesen. Alle anderen OTAs werden von der StarDiscovery einwandfrei getragen und für EAA gleichmäßig, ohne Nachschwingzeiten, nachgeführt. Visuell kommen natürlich weiterhin die AZ4 bzw. die SP/DX zum Einsatz, da dort häufiger nachfokussiert wird und Okulare gewechselt werden. Was naturgemäß zum Nachschwingen führt, mit diesen Montierungen aber unter 2 Sekunden bleibt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vier Refraktoren kann man auch so sehen; ein Guter bis sehr Guter hätte es auch getan.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Gruß,
    Peter

    Daniel,


    die Spielverderberin der Planetenbeobachtung ist die Luftunruhe - und deren Verstärkung in Horizontnähe durch Refraktion. Bis auf Mars, werden wir Jupiter und Saturn erst wieder in ein paar Jahren störungsfreier visuell beobachten können.


    http://www.astrotreff.de/uploa…141017/Planetenhoehen.jpg


    Catch22: Die (gefühlte) Luftunruhe wird durch Öffnung und Vergrößerung noch mehr verstärkt.


    Genau deshalb traten schon vor Jahrzehnten die umgebauten Web- und Videokameras ihren Siegeszug bei Amateuranstronomen an. Denn erst mit der Bildnachbearbeitung (u.a. addieren guter Bilder mit Stacking) wurden aus den hunderten Einzelbildern dann scharfe Abbildungen der Planetenoberflächen, die heute Standard sind.


    Beispiele hier: http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=250973


    Und dass bei Planetenbeobachtung dazu das Auskühlverhalten von Newtontuben eine Rolle spielt ist gesicherte Erfahrung. Der "kleine" Refraktor braucht nur ein Viertel der Zeit, die ein Newton mit geschlossenem Tubus und 8 Zoll Öffnung braucht.


    Gruß,
    Peter

    Stefan,


    die Bilder sollen die Qualität der Optik belegen. Oder hast Du neuerdings etwas gegen punktförmige Sterne?


    Du weißt schon, dass man für das gezeigte FOV bei der empfohlenen Chipgröße f/5 oder größer braucht - und das dann die Okulare bei den so hochgelobten Dobson/Newton Teleskopen plötzlich soviel wie ein Einstiegsteleskop kosten?


    Gruß,
    Peter

    Hallo Daniel,


    für die 700 - 800 EUR Gesamtbudget hättest Du mit meinem Vorschlag ein Komplettsystem - visuell im Feld die schon oben empfohlene Bresser Polaris Lösung mit der (alten!) EQ3-1 Montierung, die aber bei dem Tubus einwandfrei trägt und mit geringen Ausschwingzeiten zu fokussieren ist PLUS eine ausgezeichnete GOTO Montierung inkl. Nachführung für Tuben bis 6 kg für die Terrasse PLUS eine ausgezeichnnete CMOS Camera mit SONY IMX290 Chip:


    https://www.idealo.de/preisver…20star%20discovery%20wifi
    https://www.idealo.de/preisver…egory.html?q=svbony+sv305


    Auch das sieht man so nur ab 12 Zoll Öffnung visuell:


    https://abload.de/image.php?im…nshotfrom2020-07laj8x.png


    Gruß,
    Peter

    Hallo Stefan,


    ich besitze inzwischen 4(!) von Dir so gern genannte "Farbwerfer" - 80/400, 102/460, 120/1000 und seit dieser Woche 150/750. Natürlich sind die alle von der Messung auf der optischen Bank her mit größeren Farbabweichungen behaftet als ein vergleichbarer guter Newton-Spiegel (der auch seine spezifischen Probleme hat). Entscheidend ist aber, was im Auge des Beobachters oder auf dem CMOS Chip ankommt, wo ich ja die Bildnachbearbeitung einsetzen kann.


    Für die von Dir immer wieder gerne angeführten, für den ungeübten Beobachter meist nicht sichtbaren, Qualitätsunterschiede sind jedoch ggf. um den Faktor 10 höhere Anschaffungskosten häufig ein wichtigeres Entscheidungskriterium.


    Hier ein Beispiel für die Abbildungsqualität des Polaris 102/460 - NGC4631 "The Whale":


    https://abload.de/image.php?im…-screenshotfrom244khx.png


    Visuell in Farbe sieht man das erst ab 12 Zoll ..


    Gruß,
    Peter

    Hallo Daniel,


    das Bresser NT203/1000 Hexafoc auf EXOS2 / EQ5 100m weit zu schleppen kannst Du vergessen. Geh in einen Astroladen und hebe mal die Montierung an.


    Transportabel ist alles bis max. 10kg (inkl. Okulare) & Stuhl(!), das Du mit beiden Händen tragen kannst.


    Mein Vorschlag: Fang an mit einer bewusst kleinen Imvestition von ca. 250 EUR Das ist zwar ein Refraktor - er hat aber ein weites Gesichtsfeld und zeigt bei dunklem Himmel schon erstaunlich viel. Hat 2 Zoll Okularauszug mit guter Feineinstellung und deckt mit 2x Barlow auch bis 200-fach Vergrößerung ab. Mit erstaunlich wenig Farbfehler (den er natürlich an hellen Objekten wie Mond und Vega hat) - und den ich selbst im Einsatz habe. Visuell und mit CMOS-Kamera für EAA und Fotografie:


    https://www.idealo.de/preisver…-102-460-eq3-bresser.html


    Wenn Dir dann das Hobby dauerhaft Spaß macht, kannst Du Dir die passende größere Ausrüstung anschaffen.


    Warum größere Optiken nicht viel mehr bringen siehst Du hier (runterscrollen):


    http://selbstbau.vdsastro.de/beobachtungspraxi/


    http://www.deepskywatch.com/Ar…ee-through-telescope.html

    Gruß,
    Peter