Beiträge von Stathis im Thema „8 Zoll NoName Spiegel“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: WernerK</i>
    <br />... dass es für die Fotografie schöne glatte und exakte Spiegel braucht. Besonders wenn flächige schwache Objekte das Ziel sind.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nein, großflächige diffuse Objekte werden auch von einer relativ unscharfen Optik hinreichend gut abgebildet (Stichwort low spatial frequency an der MTF-Kurve)


    Den äußersten Rand kann man mit der Couder Maske nur schwer quantitativ erfassen. Das geht z.B. mit fotografischem Foucault. Also gilt es erst mal, den Rand zu korrigieren, ohne Rücksicht auf die übrige Kurve.


    Alu ablaugen geht mit Natronlauge, wie sie z.B in Rohrreiniger drin ist. Schutzmaßnahmen beim Hantieren beachten!

    Ich gehe davon aus, dass die Lichtquelle links ist, die Messerschneide kommt von rechts. Stimmts?


    Bezogen auf die Sphäre ist in der Mitte ein Loch (kürzerer Krümmungsradius). Die Auswertung von Figure XP zeigt jedoch die Fehler bezogen auf die Parabel ( du hast ja desired conic constant =-1 gesetzt). Der Spiegel ist insgesamt unterkorrigiert, daher zeigt die Kurve bei cc=-1 einen Zentralberg.


    Die Unterkorrektur ist jedoch nicht gleichmäßig, man sieht eine deutliche Stufe (Zone) bei ca. 70% Spiegelradius. Das wäre gut zu sehen wenn du auf Best fit conic constant klickst.
    Außerdem sehe ich einen abgesunkenen Rand, der in deiner FXP Auswertung nicht gezeigt ist, da du so weit außen nicht gemessen hast.


    In der Mitte sehe ich auch eine etwas unruhige Oberfläche.


    Insgesamt wird daher der Strehl etwas niedriger sein als in FXP ausgewiesen. Ob sas für Deep Sky Fotografie trotzdem reicht, kann ich nicht beurteilen.


    Alle Fehler könnte man auspolieren, kein Grund zum Feinschliff zurück zu kehren.