Vielen Dank an alle Teilnehmer über das positive Feedback.
Wir hatten uns natürlich wie viele andere Organisatoren von Teleskoptreffen auch die Frage gestellt, ob wir unter diesen Bedingungen ein Treffen auf die Beine gestellt bekommen. Wir wussten zu dem Zeitpunkt auch nicht, wie sich die Corona-Lage weiter entwickeln würde.
Diese Frage stellte sich aber nicht lange. Stefan, Christian und ich waren uns sofort einig, dass wir das Treffen durchführen wollten. Auf Nachfrage bei Kirsten und Christian (Betreiber des Hof Viehbrook) sicherten uns diese ohne zu zögern ihre Unterstützung zu.
Vielen Dank dafür an die Beiden.
Nach der Landesverordnung war es noch nicht einmal notwendig ein Hygienekonzept zu erstellen. Wir taten dies aber trotzdem und wie sich später zeigen sollte war es auch gut so. Die Planungen schritten voran und alles schien in Ordnung zu sein. Der Durchführung des Teleskoptreffens stand nichts mehr im Wege, dachten wir zumindest.
Aber dann im Juli erlies die Landesregierung eine neue Campingplatzverordnung nach der es verboten war außerhalb speziell dafür ausgewiesener Stellen zu campen.
Da unser Treffen auf einer Weide stattfinden sollte unterlagen wir diesem Verbot.
Dank Kirsten und dem Bearbeiter beim zuständigen Ordnungsamt des Amtes Bokhorst-Wankendorf, Herrn Chung, erhielten wir nach Rücksprachen beim Kreis Plön und der Landesregierung eine Ausnahmegenehmigung für die Einrichtung eines „Behelfscampingplatzes“, die natürlich mit weiteren Auflagen verbunden war. Darunter auch, dass ein Hygienekonzept vorgelegt werden musste und auf dem Platz keine Fahrzeuge geparkt werden durften.
Im Nachhinein betrachtet gefiel mir und bis auf wenigen Ausnahmen allen die Maßnahme Fahrzeuge gesondert abzustellen, so dass wir in Erwägung ziehen das Treffen mit an zentraler Stelle abgestellten Fahrzeugen weiterzuführen.
Sofern gewünscht stellen wir anderen Organisatoren gern unser Hygienekonzept als Muster zur Verfügung. Unter sht(ät)sternwarte-nms.de könnt ihr dieses unter Angabe des Namens eures Treffens anfordern.
Auch unter Einhaltung aller Regeln haben wir natürlich auch in die Tiefen des Universums schauen können. Da hat es jemand gut mit uns gemeint und uns drei wunderschöne Nächte zum spechteln beschert.
Eine Trageverpflichtung von Mund-Nase-Schutz gab es nicht.
Da wir uns im Freien und nicht in Gebäuden aufhielten war es ein Leichtes die Abstandsregeln einzuhalten. So war kaum etwas von den Auswirkungen der Auflagen zu merken. Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt. Die Jurte diente wie immer als zentrale Anlaufstelle für die Verpflegung, wenn auch diesmal nur im Einbahnverkehr.
Wir danken ausdrücklich allen Teilnehmern, dass sie sich an die am Platz geltenden Regeln gehalten haben. Dies war eine Grundlage dafür, dass unser Treffen so problemlos und erfolgreich war.
Wir werden in der Hoffnung, dass dieser tolle Platz uns trotz der neuen Campingplatzverordnung zur Verfügung steht das SHT weiter fortführen und wenn wir auch wieder eine Ausnahmegenehmigung dafür benötigen.
Wir hoffen Euch im nächsten Jahr wieder zu sehen.
Viele Grüße und einen klaren Himmel!
Für das OrgaTeam
Andreas