Hallo Alfredo,
schön dass du den Versuch mit planem Spiegel gemacht hast. Bei mir hätte man ja die Hohlform als stabilisierendes Element kritisieren können. Und die Geschichte mit dem abenteuerlichen Messaufbau glaub ich dir gerne. Ich bin deswegen ja diesmal in der Horizontalen geblieben. Bei der kurzen Messstrecke ist es eh schon schwierig den Spiegel sauber auszuleuchten.
Neugierig war ich auf den Test mit dem zentralen Klebepunkt. Da hätte ich schon eine Verzerrung erwartet. Hintergrund für diesen Test ist die Idee einen Hauptspiegel dünn zu schleifen (wie Stathis seinen Meniskusspiegel) um ihn dann hinter dem Fangspiegelschatten aufzukleben. Natürlich kein Spiegel der Halbmeterklasse. Ich denke da an 10“ vielleicht 12“ für fotografische Zwecke. Das hätte a) den Vorteil der Gewichtsersparnis beim Hauptspiegel. b) entfällt die komplizierte Lagerung (nebst vermutlich auch hier Gewichtsersparnis). Und c) kühlt ein dünner Spiegel schneller aus.
Letzteres kann aber auch ein Nachteil sein weil der Spiegel vielleicht zutaut. Die Herstellung ist natürlich um einiges aufwendiger.
Das sind so Gedankengänge die man hat wenn man auf den letzten Pits rumpoliert. [8D]
Viele Grüße
Kay