Beiträge von Kryptograph im Thema „USA Budget gegen Sofia“

    Hallo Jürgen,


    Ich habe kein Problem mit SOFIA aber ich finde einfach, dass die Relation zwischen Aufwand und Nutzen nachvollziehbar sein muss. Die Projektkosten dürften inzwischen die Dollarmilliarde überschritten haben, für zwei bis drei Einsätze wöchentlich. Und so ganz blind im Nah-IR sind erdgebundene Großteleskope an guten Standorten ja auch nicht. Bis ca. 5 Mikrometer laufen auch VLT und die Keck-Zwillinge das Rennen noch mit.[8D] Darüber gehört die Zukunft IMHO den Ballonteleskopen.


    Gruß Gil

    Hallo Gert,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Fragen wir mal so herum: Für das Geld was Sofia kostet (auch den deutschen Steuerzahler), wieviele Teleskope der 2m Klasse hätte man dafür für Doktoranden-Forschung Studentenausbildung bauen und unterhalten können?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der 2-Meter-Fraunhoferspiegel auf dem Wendelstein hat rund 10 Millionen Dollar (8,5 Mill. Euro) gekostet. Etwas milchmädchenhaft gerechnet, verheizt der reine Unterhalt der Astro-Boeing etwa alle sechs Wochen ein topmodernes Teleskop dieser Größe; und das seit zehn Jahren, Bau von SOFIA gar nicht mitgerechnet...


    Auch für Wissenschaft hat Ressourceneffizienz zu gelten, sofern es um Steuern geht.


    Gruß Gil