Beiträge von Ford_Prefect im Thema „M1 Krabben-Nebel“

    Hallo Peter,
    so langsam verstehe ich was du meinst. Mit starnet++ habe ich kein Problem, sondern mit der sinnvollen weiteren Bearbeitung.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Sterne aus der Differenz zu erhalten, ist selten richtig gut. Meist sind Sterne dann relativ unschön<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau das passiert wenn ich die Artefakte eliminiere und nach der Bearbeitung des Nebels das "Sternbild" wieder addiere. Also habe ich die Artefakte stehen lassen, den Nebel bearbeitet und habe nach dem addieren wieder die "alten" Sterne. Dann darf ich allerdings nicht so extrem strecken wie du, sonst bekomme ich murks (z.B. durch gestreckte Spikes).


    Wenn ich aber in Astroart ganz old scool nur mit Masken arbeite, die Sterne im Nebel austanze, nur den Nebel strecke, komme ich exakt zu dem gleichen Ergebnis. So habe ich den M1 oben bearbeitet.
    Das meine ich mit "Problem" mit starnet++.


    So, jetzt habe ich heute deine Methode in Gimp probiert. Mit "aufhellen" - "negativ" multiplizieren hat Gimp wohl nicht?
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">nach der Bearbeitung des sternlosen Bildes das Original als ganzes einzublenden<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Stimmt, das sternlose Bild kann man "dramatisch" strecken und zus. Ebenen ermöglichen viele Freiheiten. Da muß ich mich aber erst gründlich einarbeiten.


    Mein Fazit soweit:
    Bei "kleinen, begrenzten" Nebeln wie M1, 27, 57 und kleinen Galaxien arbeite ich weiterhin ohne starnet++. Logisch, dafür ist es eigentlich wohl nicht gedacht. Bei bildfüllenden wie z.B. dem Rosettennebel ist starnet++ und Ebenentechnik wohl der beste Weg um möglichst viel aus den Aufnahmen herrauszuholen.


    Eine Frage noch: wie eliminierst du denn die Artefakte, mit dem Stempelwerkzeug übermalen? Das wäre ganz schön viel gefummel.


    Ich hoffe ich hab mich nicht zu verschwurbelt ausgedrückt.


    Viele Grüße
    Dirk

    Hallo Peter,
    ich bearbeite fast alle Schritte in Astroart, PI scheint mir viel zu kompliziert zu sein. Da würde ich mich schon eher mit PS/Gimp anfreunden.
    Also stand alone. Die Sterne bekomme ich indem ich das Ausgangsbild dann vom LRGB subtrahiere. D.h. nach dem Bearbeiten wieder beide addieren.


    Viele Grüße
    Dirk

    Hallo Peter,
    freut mich sehr das es dir gefällt!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zum Experimentieren ginge vielleicht auch noch ein HO-(L)RGB mit ein wenig Luminanz und/oder Farbe von Ha und OIII mit RGB Sternen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau die 2 Varianten hab ich vor. Aber wie immer habe ich ein bischen zu wenig Schmalband aufgenommen, deshalb hab ich die SHO/HOO Aufnahmen lieber rauschen lassen als zuviel dran herumzuarbeiten. Ich komme auch noch nicht so richtig klar mit starnet++, deshalb habe ich lieber erst ein bischen mit anderen Aufnahmen geübt. Die waren aber so bescheiden[:I], das ich's erst gar nicht gepostet habe.[:D]


    Viele Grüße
    Dirk

    Hallo Reinhard,
    Danke für deinen Kommentar!
    Du hast recht, die Belichtungszeit ist mit 2,5h sehr kurz. Da ich aber immer noch mit der Kamera und der BB experimentiere, habe ich mich noch nicht getraut mehr als eine Nacht für ein Objekt zu investieren.
    Seit Oktober hatte ich keine 2 klaren Nächte hintereinander und wollte in der Nacht unbedingt noch SHO "schaffen".


    Viele Grüße
    Dirk

    Hallo,
    hier mein erster M1 vom 1.1.20[:)]
    Bortle 5, sqml 20.10 bis 20.53, extrem feucht, kalt und wechselhaftes seeing.
    Atik Horizon mit ODK12", 150x 30s L, je 100x 15s RGB

    Ausschnitt:


    je 15x 300s SHO mit 12nm


    Und ein HOO


    Das LRGB gefällt mir am besten. Die Hubble-Palette finde ich gewöhnungsbedürftig, obwohl ich nicht gedacht hätte das die 3 Linien bei M1 so gleichmäßig leuchten.
    Das Seeing war bei weitem nicht so gut wie ich erst dachte, ich glaube die Auflösung wäre im 130er APO nicht viel schlechter gewesen.


    Viele Grüße
    Dirk