Beiträge von Stathis im Thema „Wärmebildkamera als neues Werk(spiel)zeug“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />im Freien kühlt der Spiegel mit vertikalem Blick gegen einen etwa -30°C kalten Himmel schon per Strahlung. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ein verspiegelter Spiegel mit den üblichen 90% Reflexionsgrad hat folglich einen Emissionsgrad von nur 10% und strahlt nur wenig Wärme in Richtung kalten Himmel. Deswegen unterkühlt der Hauptspiegel auch lange nicht so schnell, wie der Fangspiegel.


    Hallo Wolfgang, interessante Rechnung und erstaunliche Übereinstimmung mit Kurts Messung. Ist bei der Rechnung die Wärmestrahlung auch berücksichtigt?
    Den VDI Wärmeatlas hatte ich vor gefühlt 80 Jahren in den Fingern. Gibt es den heute in digitaler Form? Aber du schreibst 2002, das ist ja auch schon eine Weile her.


    Emil, auch ein 40mm dicker Spiegel ist ja noch relativ dünn. Ich schätze, dass eine leichte Luftbriese ihn wesentlich schneller auskühlen lässt. Das ist ja mit ein Grund, warum die Spiegel in offenen Spiegelzellen im Gitterrohrdobson schneller auskühlen. Hinzu kommt noch die freie Abstrahlung zum Boden. Kann Wolfgang einen Wärmeübergangskoeffizient für "leichte Briese" nennen?